Am 05. – 06. Mai 2022 wurde an der Helmut Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg die Tagung „Perspektiven zur Subjektbildung“, als hybride Tagung durchgeführt. Sie stand im Gedenken des Werks und Wirkens des Bildungsforschers, Herrn Prof. Dr. Gerhard M. Zimmer (*19.02.1943 †07.03.2020).
In zehn unterschiedlichen Beiträgen wurde dieses von den teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sowohl vor Ort anwesend als auch virtuell zugeschaltet waren, aus vielen unterschiedlichen Perspektiven aufgegriffen, diskutiert und im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt weitergedacht. Schon mit der Eröffnung durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Klaus Beckmann brachte die Veranstaltung fachlich inspirierende Impulse in Vorträgen und Diskussionen zu diesen Themen zusammen, die von den vor Ort Anwesenden und den virtuellen Teilnehmenden rege geführt wurde.
Die Erfahrungen des hybriden Veranstaltungskonzepts werden im Rahmen des Forschungsprojekts „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA)“, in das die Tagung als „Proof of Concept“ für die Erforschung einer Öffentlichen Wissenschaft unter Bedingungen der Digitalisierung eingebettet war, ausgewertet und – zum Beispiel im Rahmen des (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr 2022 – weiterentwickelt.
KoDiA ist Teil des Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw), ein von den Universitäten der Bundeswehr Hamburg und München gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit dem das dtec.bw ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt.
Letzte Änderung: 13. Mai 2022