Arbeitspaket 1
Der Aspekt „Ertüchtigung des Subjekts“ steht im Fokus des ersten von drei Arbeitspaketen (AP) bei KoDiA. Mündige Teilhabe an Digitalisierung ist erforderlich, wenn es gilt, demokratische Prozesse und Prinzipien zu festigen und Resilienz von Gesellschaft und Staat zu stärken. Der Forschungsansatz vernetzt Erkenntnisse der Ausbildungsforschung der Bundeswehr mit pädagogischer Expertise ziviler beruflicher Bildung, um wechselseitig profitieren zu können.
Das bedeutet konkret, dass ein souveräner Umgang mit digitalen Technologien, die in den Lebensbereichen unserer Alltagswelt und in betrieblichen Kontexten Veränderungen der täglichen Abläufe erzeugen, besondere (Zukunfts-)Kompetenzen der Auszubildenden erfordern.
In Kooperation mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) als Praxispartner wird erforscht wie und in welchem Umfang Gerechtigkeit im Sinne von Bildungs-, Adressaten- und Teilhabegerechtigkeit unter den Bedingungen der Digitalisierung gefördert werden kann sowie den Konzepten zur Umsetzung mit dem Ziel des Kompetenzerwerbs für die Bewältigung und Mitgestaltung der digitalen Arbeits- und Lebenswelt.
Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von den Universitäten der Bundeswehr Hamburg und München gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit denen das dtec.bw ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.
Letzte Änderung: 27. November 2023