4.125 Euro übergaben Studierende der HSU am 14. Januar 2020 an den Ankerland e. V. in Hamburg. Bei dem von ihnen veranstalteten Weihnachtsmarkt im vergangenen Dezember sammelten die Studierenden für das Trauma-Therapiezentrum in Hamburg-Eppendorf.
Zum zweiten Mal sammelten die Studierenden der HSU auf ihrem Weihnachtsmarkt Spenden für einen karitativen Zweck. Die Erlöse aus dem Verkauf von Glühwein, Würstchen und selbstgebackenen Keksen gingen wie bereits im Jahr zuvor an den Ankerland e. V., einem Therapiezentrum für traumatisierte Kinder und Jugendliche.
Ankerland kümmert sich seit 2008 um besonders schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche aus Hamburg, bei denen die konventionelle Kinder- und Jugendhilfe an ihre Grenzen stößt. Durch Gesprächs-, Musik- und Kunsttherapie sollen die Kinder traumatische Ereignisse aus ihrer Vergangenheit in ungezwungener und sicherer Atmosphäre verarbeiten können.
Von den Spenden der Universitätsmitglieder kann Ankerland 80 Therapiestunden für Kinder und Jugendliche ermöglichen, erklärte Dr. Andreas Krüger, Medizinischer Leiter und Initiator von Ankerland.
Der Gemeinnützige Verein finanziert sich und seine Arbeit ausschließlich durch Spenden und ist derzeit das einzige Therapiezentrum dieser Art in Deutschland. Für die Studierenden ist es eine Herzensangelegenheit gewesen, für das Projekt zu sammeln.
Nach der Scheckübergabe zeigten Mitarbeiter*innen vom Ankerland e. V. der Delegation der HSU die Räumlichkeiten und erläuterten die Arbeit des Zentrums.
Text: Lasse Nielsen