- Smarte Systeme: Erhöhung der Nutzungsqualität von E-Government
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, die Nutzungsqualität und -intensität von E-Government auf lokaler Ebene zu erhöhen und so einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der digitalen Souveränität Deutschlands auf kommunaler Ebene zu leisten. Erreicht werden soll dies mit der Entwicklung einer Smarten Systemarchitektur für kommunales E-Government durch drei distinkte Outputs, 1) der Entwicklung eines Demonstrators zur Digitalisierung des kommunalen Bauwesens zusammen mit der Stadt Ludwigsburg („Digitales Bauamt“), 2) der Entwicklung eines Fortbildungsprogramms für Kommunen zur systematischen, interaktiven und didaktisch spezifischen Vermittlung des im Projekt neu erarbeiteten Wissens („Hybride Weiterbildungskonzepte“) und 3) der Entwicklung einer Blaupause für E-Government auf kommunaler Ebene („Blaupause“). Eine enge konzeptionelle und inhaltliche Verzahnung von Theorie und Praxis wird durch iterative und rekursive Ausgestaltung des Forschungsprozesses sichergestellt. Hier geht es zur Homepage
- Smart und agil, statt entleert und abgehängt: Den digitalen Wandel im ländlichen Raum gestalten
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, nachhaltige Entwicklungsimpulse für die digitale Daseinsvorsorge in ausgewählten ländlichen Regionen zu setzen, um damit zur Herstellung bzw. Erhaltung gleichwertiger Lebensverhältnisse beizutragen. Die Weiterentwicklung des Angebots an digitaler öffentlicher Infrastruktur im ländlichen Raum wird im Kontext dieses Projektes nicht nur als technische, sondern auch und gerade als eine wirtschaftliche, politisch-administrative, soziale und kulturelle Herausforderung verstanden. Der Mehrwert des Projektes besteht in der Zusammenführung von zwei aktuellen Reformsträngen: der Debatte über digitale Innovationen in Staat und Verwaltung und die Diskussion über Start-ups, Social Entrepreneurs und Hochschulen als Innovationsakteure, gerade auch in strukturschwachen, ländlichen Räumen. Das Projekt hat vor dem Hintergrund der anhaltenden öffentlichen Debatte über die Herstellung von bzw. die Gewährleistung von gleichwertigen Lebensverhältnissen in Deutschland nicht nur eine hohe wirtschaftliche, sondern auch eine politische und gesellschaftliche Relevanz. Hier geht es zur Homepage - CIRIEC-Projekt: Joint production and co-production of public goods and commons 2019-2020 (Link)
(Benjamin Friedländer und Christina Schaefer)
The purpose of this publication-project is to carry out an in-depth analysis of the institutional transformation of public service provision and to study their impact on the deployment of new modes of governance. The research will be deployed via working groups dealing in particular with:
The role played by public and social economy organisations/enterprises in the joint production and co-production of public goods and commons in those new collective action processes, and the impact of those new multi-partner governance forms with respect to sustainable development at local and/or global level.
Possible complementarity and synergy between public and social economy organisations, in a perspective of co-construction of collective action according to new logics of general interest and sustainable development.
Public policies to stimulate or facilitate the joint action of public and/or social economy organisations/enterprises in the production of common and public goods, and the possible emergence of a new paradigm of collective action based on those partnerships.
The alternative between either the co-construction of public policies or the joint production of public goods and commons.
Benjamin Friedländer und Christina Schaefer beteiligen sich an dem Forschungsprojekt mit einem gemeinsamen Beitrag zum Thema „Co-production of Public Goods in Shrinking Rural Regions in Germany: Why Does Public Action Still Matter?“. - Drittmittelprojekt: Geschlechterforschung Controllerinnen, Drittmittelgeber: Bundesagentur für Arbeit, Laufzeit 16.05.2019-28.02.2021. Projektmitarbeiter: Jan Dumkow
Die Geschlechterforschung in der BWL nimmt immer noch einen weitgehend marginalen Bestandteil der wissenschaftlichen Diskussion ein. Während in Teilgebieten des Personalmanagements über Gender Studies oder Diversity- bzw. Gender-Mainstreaming-Ansätzen mittlerweile eine gute Datenbasis besteht, existieren in Teilbereichen wie dem Controlling bislang kaum wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. In diesem Bereich soll das Projekt ansetzen und die Datenbasis, sowie den wissenschaftlichen Diskurs voranbringen und unterstützen.
Letzte Änderung: 9. Februar 2023