Ganze 2.760,69 Euro sammelte der Ausbildungszug des Fachbereichs Alpha bei der diesjährigen Treffsicherchallenge an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Durch die Challenge sollen zivile Universitätsangehörige einen Einblick in den soldatischen Beruf bekommen und Soldatinnen und Soldaten die Gelegenheit erhalten, sich weiterzubilden. Der gute Zweck steht dabei im Vordergrund: Die komplette Summe geht als Spende an das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.
Das Schießen und Handhaben von Waffen ist ein wesentlicher Bestandteil des soldatischen Berufs. Doch nicht alle Soldatinnen und Soldaten der Universität können sich in Ausbildungszügen engagieren und somit ihre Schießfertigkeit wesentlich steigern. Zivile Angehörige der Universität haben meist gar keinen Einblick in diese besonderen Umstände.
„Die Treffsicherchallenge bietet Soldaten die Möglichkeit, sich durch Schießübungen weiterzubilden“, erklärt Leutnant Kilian G., Zugführer des Ausbildungszuges Alpha. Während der Challenge konnten Zeiträume im Simulator der Universität gebucht werden. Durchgeführt wurde die Challenge und Ausbildung durch ein Team erfahrener Ausbilder/Studierender des Ausbildungszuges Alpha.
Auch die zivilen Angehörigen der Universität konnten nach einer Einweisung in die Waffen an der Challenge teilnehmen. „Es ist uns Studierenden wichtig, dass der militärische und akademische Teil der Universität gut zusammenarbeiten“, erklärt Leutnant Kilian G. „Wir hoffen, dass die Treffsicherchallenge eine gute Zusammenarbeit fördert.“
Der Ausbildungszug des Fachbereichs Alpha organisierte die Treffsicherchallenge bereits zum zweiten Mal mit großem Erfolg: Insgesamt nahmen 266 Teilnehmende an der Challenge teil, wodurch insgesamt 2.760,69 EuroSpenden zusammenkamen. Der Ausbildungszug Alpha überreichte die komplette Summe am 11. März 2024 dem Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. in Bonn.
Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. ist ein gemeinnütziger Verein der sich zum Vorsatz gemacht hat schnelle und unbürokratische Hilfe in Fällen unverschuldeter Not, zu leisten.
Die Leiterin des Fachbereichs Alpha, Fregattenkapitän Inga Jappsen, ist stolz auf den Ausbildungszug Alpha und die erbrachte Spendensumme: „Ich begrüße die Eigeninitiative und das Engagement der Studierendenden. Ohne dieses Selbstverständnis wäre ein derartiges Vorhaben nicht umsetzbar.“