Der Wissens- und Technologietransfer an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg verfolgt die Mission innovative Ideen und Technologien in Form von Unternehmensgründungen, Patenten und Kooperationen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Dabei stehen den Innovierenden verschiedenen professionelle Anlaufstellen zur Verfügung: der HSU Innovation Hub, das dtec.bw und das Innovationsnetzwerk der HSU/UniBw H.
Innovative und unternehmerische Köpfe unter den Studierenden und Forschenden an der HSU/UniBw H können auf eine große Bandbreite an Ressourcen zurückgreifen – auf Zugänge zu Coaching, Mentoring, Unternehmen, Investierende, Mitgründerinnen und Mitgründern und Events – um ihre Gründungsideen zu entwickeln oder ihre Forschungsergebnisse zu verwerten.
Transfer
Management von
Technologien,
Patenten, Lizenzen
und Schutzrechten.
Transfer der dtec.bw-
Projekte
Kooperation
Scouting und
Management von
Kooperationen in
Wirtschaft,
Gesellschaft und
Forschung
Gründung
Beratung von Gründerinnen und Gründern an der HSU.
Qualifizierung und
Sensibilisierung von
HSU-Angehörigen.
Finanzierung der Ideen
IP Management
IP/Patent
Management der
HSU
Business Intelligence
Business Intelligence zu
Transfer, Kooperation,
Gründung, Patenten.
Ausgeprägtes Scouting.
Analyse strategisches
Ökosystem der HSU
Unsere Angebote
Gründerinnen und Gründer unterstützen
Eines unserer Hauptziele ist es die Gründung neuer Startups zu unterstützen und zu fördern. Wir bieten ein unterstützendes Umfeld, das aufstrebende Unternehmen dazu ermutigt, ihre forschungsbasierten Konzepte in lebensfähige Unternehmen umzuwandeln. Durch Mentoring, Beratung und den Zugang zu den Partnern unseres Innovationsnetzwerks befähigen wir Startups, die Herausforderungen einer Unternehmensgründung zu meistern und ihre Erfolgschancen zu erhöhen.
Ansprechpartnerin:
Katrin Büttner
gruendung[at]hsu-hh.de
Geistiges Eigentum schützen
Darüber hinaus wissen wir um den Wert des geistigen Eigentums für Innovation. Wir fördern und unterstützen aktiv Patentierungsaktivitäten und helfen Forschenden und Erfindenden beim Schutz ihrer neuen Ideen und Technologien. Indem wir die Rechte an geistigem Eigentum schützen, ermöglichen wir Innovierenden die Vermarktung ihrer Entdeckungen, ziehen Investitionen an und fördern die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie.
Ansprechpartner:
Simon Rath
patente[at]hsu-hh.de
Wissenschaft trifft Innovation
Die HSU/UniBw H verfügt über signifikante wissenschaftliche Forschungskraft aus über 120 Professuren und Instituten. Die Vielfältigkeit der Forschungsarbeiten bietet viele Potenziale, die neben einer akademischen auch direkte praktische und wirtschaftliche Bedeutsamkeit mit sich bringen. Aufgrund der inhärenten Neuartigkeit von Forschungsergebnissen lassen sich Marktvorsprünge durch Spin-Offs oder Start-Ups ausnutzen – denn in jeder Forschung schlummert Innovation, und zwischen Forschung und Entrepreneurship liegt häufig nur ein Geschäftsmodell.
HSU Innovation Hub
Der HSU Innovation Hub ist zentraler Ort und Ansprechpartner für Studierende und Forschende der HSU und für interessierte Externe – vornehmlich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und staatliche Institutionen. Hier werden Innovierende für Unternehmertum sensibilisiert, Potentiale identifiziert, Ideen und Gründungsprojekte weiterentwickelt, geistiges Eigentum geschützt und der Verwertungsprozess begleitet. Zudem versteht sich der HSU Innovation Hub als Bindeglied zwischen Innovierenden der HSU und Institutionen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Der Hub unterstützt in den Bereichen Wissens- und Technologietransfer, Gründungsmanagement sowie im Kooperationsmanagement.
dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr
dtec.bw – das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein gemeinschaftliches Zentrum der beiden Universitäten der Bundeswehr. An der HSU wird in 45 hochdotierten dtec.bw-Projekten an neuesten Erkenntnissen und Technologien geforscht. Das HSU Innovation Hub steht den Forschenden dieser Projekte mit eigener Expertise und seinem Innovation Network zur Verfügung. Diese Angebote werden durch den Wissens- und Technologietransfer des dtec.bw ergänzt. Zudem kommen den Projekten vielschichtige Angebote des dtec.bw-Inkubators zugute. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.
Unsere Services
Für Studierende
- Gründungsberatung
- Vermittlung von Gründungswissen
- Vernetzung in die Gründungscommunity in Hamburg
- Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Gründungsteams
Für Forschende
- Gründungsberatung
- Beratung zu Marktpotenzialen der eigenen Forschung
- Vernetzung in die Gründungscommunity in Hamburg
- Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Gründungsteams
- Beratung zu Schutzmöglichkeiten und Verwertungsoptionen geistigen Eigentums
Für Unternehmen
- Einblicke und Vernetzung in die Forschungscommunity an der HSU/UniBw Hamburg
- Information über Forschungsvorhaben sowie Wissens- und Technologieressourcen
Ausgewählte Startups der HSU/UniBw H:
3D Spark
3D Spark hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der industriellen Produktion die Effizienz zu maximieren und die Ressourcenverschwendung zu minimieren. Das Unternehmen bietet eine innovative, webbasierte, KI-B2B SaaS-Lösung. Ursprünglich auf den industriellen 3D-Druck zugeschnitten und mittlerweile auf Guss, Spritzguss, CNC und mehr erweitert, optimiert die Software Herstellungs-, Einkaufs-und Vertriebsprozesse. Durch die Analyse von 3D-CAD-und 2D-Daten identifiziert die Plattform das günstigste, schnellste und nachhaltigste Fertigungsverfahren. Sie automatisiert zudem die Erstellung von Angeboten und erleichtert fundierte Make-or-Buy-Entscheidungen. So steigert 3D Spark die Produktionseffizienz und Nachhaltigkeit für seine Kund*innen.
Beagle Systems
Beagle Systems machen jeden Ort der Erde auf Knopfdruck erreichbar. Mit ihrem Netzwerk aus Langstrecken-BVLOS-Drohnen (beyond visual line of sight) kann Beagle Systems Dienste mit einer 75-fach höheren Auflösung als kommerziell verfügbare Satellitenbilder anbieten (optisch und IR) mit weniger als 24h Vorlaufzeit. Herkömmliche Drohnen sind schwer zu beschaffen, zu installieren und zu betreiben, vor allem in großem Maßstab und mit BVLOS-Fähigkeiten. Ziel von Beagle Systems ist es, das Risiko und die Betriebskosten für Kunden so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig Daten (oder aus der Luft transportierte Güter) in kürzester Zeit an die Beteiligten zu liefern.
Ai-omatic
ai-omatic ist ein Startup, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Maintenance und industrielle Wartungsprozesse zu revolutionieren. Hierfür hat es einen intelligenten und digitalen Assistenten entwickelt. Durch eine innovative Software ist ai-omatic in der Lage, Maschinen automatisiert zu überwachen, potenzielle Ausfälle im Voraus zu erkennen und optimale Wartungszeitpunkte exakt vorauszusagen. ai-omatic genießt das Vertrauen regionaler Hersteller und großer Konzerne und verbessert die Effizienz, Qualität und Sicherheit der Produktion bei gleichzeitiger Einsparung von Ressourcen erheblich. Das Engagement von ai-omatic gewährleistet maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Bedürfnisse und hilft Unternehmen, ihre Wartungsprozesse zu optimieren und ihre Ziele zu erreichen. Mit dem Fokus auf kontinuierliche Verbesserung und technologische Expertise unterstützt ai-omatic Unternehmen auf ihrem Weg zum Erfolg.
exoIQ
Die exoIQ GmbH wurde 2017 in Hamburg gegründet und entwickelt intelligent gestaltete Unterstützungssysteme. Ihre Wurzeln liegen in einem universitären Forschungsprojekt an der Helmut-Schmidt-Universität, in dessen Rahmen schon seit 2014 an Exoskeletten geforscht wurde. Seit Herbst 2023 ist das erste Produkt der exoIQ, das aktive Schulter-Exoskelett S700 auf dem Markt. Das S700 ist das erste aktive Exoskelett weltweit für den betrieblichen Einsatz, das die Arm-, Nacken- und Schultermuskulatur entlastet. Es lässt sich werkzeuglos auf verschiedene Körpergrößen und -formen anpassen und mit Hilfe verschiedener Unterstützungsmodi, sogenannter Presets, auf unterschiedliche Tätigkeiten einstellen. Mit bis zu 5 kg Kraft werden die Nutzenden bei Montage- und Handhabungsaufgaben auf Brust-/Schulterhöhe oder über Kopf flexibel unterstützt. Mit seinen Exoskeletten reduziert exoIQ belegbar die physische Beanspruchung bei belastenden Tätigkeiten und verbessert die Arbeitsergonomie. Dabei wird nicht nur im Labor geforscht, sondern wissenschaftliche Erkenntnis mit den Herausforderungen industrieller Praxis verknüpft.