Team

Lehrstuhlinhaber

Univ.-Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl

AMN
Raum:
116, Gebäude H4
Telefon:
+49406541-2795
Besucheranschrift
Helmut-Schmidt-Universität
Gebäude H04
Holstenhofweg 85
22043 Hamburg
Postanschrift
Helmut-Schmidt-Universität
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik
Postfach 70 08 22
22008 Hamburg

Kurzbiographie

1968
geboren in Gießen, aufgewachsen in Herborn (Hessen)

1989 bis 1995
Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg, der Hacettepe-Universität Ankara und der Freien Universität Berlin

1995
Abschluss mit dem Magister Artium

1996 bis 1998
Teilnehmer des DFG-Graduiertenkollegs „Identitätsforschung“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (zeitweise assoziierter Teilnehmer)

1997
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Jugendliche in Gruppen“ (Leitung: Ralf Bohnsack)

1997 bis 2001
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Qualitative Bildungsforschung, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin

2000
Promotion zum Doktor der Philosophie an der Freien Universität bei Ralf Bohnsack und Christoph Wulf (Zweitgutachter). Publikationstitel der Dissertation: „Migration und Differenzerfahrung. Junge Einheimische und Migranten im rekonstruktiven Milieuvergleich“

2001 bis 2004
Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik (Prof. Marotzki) des Instituts für Erziehungswissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

2004 bis 2006
Juniorprofessor für interkulturelle Bildung an der Freien Universität Berlin

2006
Habilitation an der Universität Magdeburg mit einer Schrift zu „Bildung und Spontaneität. Phasen von Wandlungsprozessen in drei Lebensaltern. Empirische Rekonstruktionen und pragmatistische Reflexionen“

seit 5/2006
Professor für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik, an der Helmut Schmidt-Universität

1/2007 bis 12/2008
Mitglied des Akademischen Senats der Helmut Schmidt-Universität

1/2009 bis 12/2010
Mitglied des Fakultätsrats

17.12.2009
Ruf auf die W3-Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam (abgelehnt)

2.7.2010
Ruf auf die W3-Professur „Ethnische Heterogenität in Erziehung und Bildung“ an der Universität Duisburg-Essen (abgelehnt)

6.7.2016
Ruf auf die W3-Professur „Systematische Erziehungswissenschaft“ an der Universität Hamburg (abgelehnt)

seit 1/2019
Studiendekan für den Studiengang Bildungs- und Erziehungswissenschaften

7/2019-9/2019
Visiting Faculty Fellow am Centre for Global Studies, University of Victoria, British Columbia

seit 4/2020
Mitglied des DFG-Fachkollegiums 109 Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

Publikationen

Publikationsliste – Nohl

Dr. Sarah Thomsen

Dr. Sarah Thomsen
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128, Gebäude H4
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Helmut-Schmidt-Universität
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Helmut-Schmidt-Universität
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik
Postfach 70 08 22
22008 Hamburg

Kurzbiographie

1998
Abitur in Berlin

1998-2001
‚Industrial Design‘-Studium an der Universität der Künste – damals Hochschule der Künste – Berlin; Vordiplom

2001-2008
Studium der Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin; Studienrichtung Erwachsenenbildung, Abschluss: Diplom

2004-2006
Pädagogische Mitarbeiterin in der offenen Kinder- und Jugendeinrichtung „Falkenburg“ von SJD – Die Falken in Berlin-Lichtenberg

2008-2015
Wissenschaftliche Mitarbeit in mehreren Forschungsprojekten unter der Leitung von Prof. Arnd-Michael Nohl:
– VW-Projekt „Kulturelles Kapital in der Migration“
– zwei aufeinander folgende DFG-Forschungsprojekte: „Bildung – Transformation und Tradierung im Zusammenhang von Individualität und Kollektivität“ und „Lernorientierungen diesseits und jenseits des Bildungsprozesses – der biographisch kontextuierte Aufbau von Wissen und Können“
Im Kontext der beiden letztgenannten DFG-Projekte entstand auch meine Dissertation

2014-2020
Koordinatorin des Workshopangebots des ces e.V. – centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung – und Dozentin von Methodenworkshops zur Dokumentarischen Methode

Juli 2017
Verteidigung meiner Dissertation zum Thema
„Biographische Bildungsprozesse im Kontext sozialer Protestbewegungen – Empirische Typisierungen und normativitäts- und bildungstheoretische Reflexionen“

2017-2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

2018-2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »transform – Transformative Bildungsprozesse in performativen Projekten«  an der  Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik der Universität Potsdam

seit März 2020
Ausbildung zur MBSR-Lehrerin (Mindfulness-Based Stress Reduction – Stressbewältigung durch Achtsamkeit)

seit Juli 2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Rekonstruktive Sozialforschung, insbes. Dokumentarische Methode
  • Bildungs- und Biographieforschung
  • Soziale Bewegungen
  • Pädagogik des ‚Körper-Geist-Verhältnisses‘
  • Kulturelle Bildung

Aktuelle Forschung

Aktuelles Forschungsprojekt:
Sarah Thomsens aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Pädagogik des Geist-Körper-Verhältnisses in verschiedenen Kursen aus dem Spektrum der Stressbewältigung und Gesundheitsprävention – MBSR, Autogenes Training u.a.

Hierbei rücken einerseits die Praktiken des Lehrens und Lernens in diesen Kursen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein weiterer Fokus liegt auf den Erfahrungen und Prozessen der Teilnehmenden der betreffenden Kurse.

Publikationen

Monographien

Thomsen, S. (2019). Bildung in Protestbewegungen. Empirische Phasentypiken und normativitäts- und bildungstheoretische Reflexionen. Wiesbaden: Springer VS.

Nohl, A.-M./Rosenberg, F. v./Thomsen, S. (2015). Bildung und Lernen im biographischen Kontext. Empirische Typisierungen und pragmatistisch-praxistheoretische Reflexionen. Wiesbaden: Springer VS.

Thomsen, S. (2009). Akademiker aus dem Ausland – Biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt. Berlin: Logos-Verlag.

Aufsätze

Nohl, A.-M./Thomsen, S. (2021). Biographieforschung und Dokumentarische Methode. In: D. Nittel, H. von Felden und M. Mendel: Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit. Beltz: Juventa [im Erscheinen]

Thomsen, S. (2021). Lernen und Bildung vor dem Hintergrund der Dokumentarischen Methode und der kritischen Subjektwissenschaft. In: A. Hartmann, K. Kleinschmidt, E. Schüler (Hrsg.): Subjekte Kultureller Bildung. Empirische Forschung zu Bildungs- und Probenprozessen in Tanz, Theater und Performance. München: kopaed.

Thomsen, S. (2020). Zur Tradierung in der Transformation – Woran knüpft die Habitustransformation an? In: S. Amling et al. (Hrsg.): Jahrbuch Dokumentarische Methode. Heft 2/2020. Berlin: Centrum für qualitative Evaluations- und Sozialforschung e.V. (ces).

Ludwig, J./Thomsen, S. (2020). Bildungsprozesse von Teilnehmenden in Tanz-, Theater- und Performance-Projekten. In: S. Timm, J. Costa, C. Kühn & A. Scheunpflug (Hrsg.): Kulturelle Bildung. Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen und empirische Befunde. Münster, New York: Waxmann.

Thomsen, S./Amling, S. (2019). Empirische Beispiele der Bildungsforschung mit der Dokumentarischen Methode. In: D. Zifonun, L.-M. Schmidt und J.-M. Lorenzen (Hrsg.): Methodologien und Methoden der Bildungsforschung. Quantitative und qualitative Verfahren und ihre Verbindungen. Beltz-Juventa.

Nohl, A.-M./Thomsen, S. (2019). Dokumentarische Methode. In: G. Jost & M. Haas (Hrsg.): Soziologische Biographieforschung. Handbuch zur methodischen Praxis. Verlag Barbara Budrich.

Nohl, A.-M./Rosenberg, F. v./Thomsen, S. (2015). Bildung, Negation und Lernen. Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 91(1), S. 1-13. (Peer-reviewed)

Thomsen, S. (2011). The Phases of Transformational Learning of Adults in New Social Movements in Germany. In: 2011 Seminar of ESREA Research Network ‘Between Global and Local: Adult Learning and Development’ – Positioning and Conceptualizing Adult Education and Learning within Local Development. Istanbul: Boagzici University Press.

Nohl, A.-M./Thomsen, S. (2011). Jenseits organisierter politischer Bildung: selbstläufige pädagogische Prozesse im Horizont des Politischen. In: Jounal für politische Bildung, Heft 3/11, Wochenschau Verlag.

Thomsen, S. (2010). Von der Jugendkultur zur politischen Positionierung. Bildung als jugendliches Sich-Einfinden in eine politische Grundorientierung im Kontext von sozialen Bewegungen. In: Neue Praxis, Nr. 3/2010. (Peer-reviewed)

Thomsen, S. (2010). Mehr als weak ties. Zur Entstehung und Bedeutung von sozialem Kapital bei hochqualifizierten Bildungsausländern. In: Arnd-Michael Nohl/Karin Schittenhelm/Oliver Schmidtke/Anja Weiß: Kulturelles Kapital in der Migration: Hochqualifizierte Einwanderer und Einwanderinnen auf dem Arbeitsmarkt. Wiesbaden: VS-Verlag.

Nohl, A.-M./Ofner, U. S./Thomsen, S. (2010). Statuspassagen von gleichberechtigten hochqualifizierten Bildungsausländer(inne)n in den deutschen Arbeitsmarkt. In: Arnd-Michael Nohl/Karin Schittenhelm/Oliver Schmidtke/Anja Weiß: Kulturelles Kapital in der Migration: Hochqualifizierte Einwanderer und Einwanderinnen auf dem Arbeitsmarkt. Wiesbaden: VS-Verlag.

Thomsen, S. (2008). Die Entstehung und Bedeutung von sozialem Kapital – ein transnationaler Vergleich zur Arbeitsmarktinklusion akademisch qualifizierter Migrant(inn)en. Unveröffentlichtes Arbeitspapier

Nohl, A.-M./Ofner, U. S./Thomsen, S. (2007). Statuspassagen von gleichberechtigten hochqualifizierten Bildungsausländer(inne)n in den deutschen Arbeitsmarkt: Zur Verwertung von Wissen und Können im Kontext migrationsbezogener Orientierungen. Cultural Capital During Migration Research Paper No 3. Verfügbar unter: www.cultural-capital.net.

Herausgeberschaften

Amling, S., Geimer, A., Rundel, S. & Thomsen, S. (Hrsg.) (2020). Jahrbuch Dokumentarische Methode. Heft 3/2020. Berlin: Centrum für qualitative Evaluations- und Sozialforschung e.V. (ces). https://doi.org/10.21241/ssoar.70843

Amling, S., Geimer, A., Rundel, S. & Thomsen, S. (Hrsg.) (2020). Jahrbuch Dokumentarische Methode. Heft 2/2020. Berlin: Centrum für qualitative Evaluations- und Sozialforschung e.V. (ces). https://doi.org/10.21241/ssoar.70843

Amling, S., Geimer, A., Schondelmayer, A., Stützel, K. & Thomsen, S. (Hrsg.) (2019). Jahrbuch Dokumentarische Methode. Heft 1/2019. Berlin: Centrum für qualitative Evaluations- und Sozialforschung e.V. (ces). https://doi.org/10.21241/ssoar.6568

Vorträge

„Transformative Bildungsprozesse in performativen Projekten – Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt ‚transform‘“; Vortrag gemeinsam mit Eliana Schüler und Anne Hartmann auf der BMBF-Abschlusskonferenz zur Förderrichtlinie Kulturelle Bildung, 8.-9. Oktober 2019

„Zur Tradierung in der Transformation – Woran knüpft die Habitustransformation an?“; Plenarvortrag auf der Jahrestagung des ces e.V. – centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung, 16.-18- September 2019

„Bildung und Subjektivierung im Kontext von Protestbewegungen“; Vortrag in der AG „Bildung/Subjektivierung im Kontext von sozialen Bewegungen“ auf dem DGfE-Kongress 2018 zum Thema „Bewegungen“, 18. bis 21. März 2018

„Das Biographische im Politischen – Zur biographischen Dimension politischer Orientierungen im Kontext sozialer Bewegungen“; Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Biographieforschung in der DGS zum Thema „Das Politische im Biographischen“, 16. und 17. November 2017

„Bildungsprozesse in Protestbewegungen – Betrachtungen zwischen Normativität und Rekonstruktion“; Vortrag auf der Tagung des Max-Weber-Kollegs zum Thema „Protest und die Transformation von Selbstverhältnissen. Erziehungswissenschaftliche und soziologische Perspektiven“, 21. bis 23. April 2016

„Von der Jugendkultur zur politischen Positionierung – Bildung als adoleszente Einfindung in politische Orientierungen im Kontext sozialer Bewegungen“; Vortrag auf der Frühjahrstagung der Sektion „Bildung und Erziehung“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), 17. und 18. Juni 2010 in Essen

Methodenworkshops für rekonstruktiv Forschende

11/2020: „Typenbildung mit der Dokumentarischen Methode“; zweitägiger Workshop im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V., Berlin; mit Dr. Kevin Stützel

02/2020: Workshop zu Dokumentarischer Methode und Forschung zur Kulturellen Bildung, im Rahmen des 5. Forschungstages des Arbeitskreises Kritische Theaterpädagogik; am Institut für Performative Künste und Bildung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

11/2019: „Dokumentarische Interpretation von Interviews“; zweitägiger Workshop im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V., Berlin; mit Dr. Maike Wäckerle

08/2019: „Komparative Analyse mit der Dokumentarischen Methode“; Workshop an der DocAG im Rahmen von GRADE Uni Frankfurt; mit Dr. Kevin Stützel

11/2018: „Dokumentarische Interpretation von Interviews“; zweitägiger Workshop im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V., Berlin; mit Dr. Maike Wäckerle

08/2018: „Komparative Analyse mit der Dokumentarischen Methode“; Workshop an der DocAG im Rahmen von GRADE Uni Frankfurt; mit Dr. Kevin Stützel

06/2018: „Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis“; eintägiger Workshop an der Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung u. Medienpädagogik der Universität Potsdam

02/2018: „Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis“; eintägiger Workshop im Rahmen des TUD-Sylber Graduiertenforums der TU Dresden

02/2018: „Dokumentarische Methode“; zweitägiger Workshop am Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Universität Marburg; mit Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl

11/2017: „Dokumentarische Interpretation von Interviews“; eintägiger Workshop im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V., Berlin; mit Dr. Adeline Hurmaci

10/2016: „Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis“; zweitägiger Workshop für die Graduate School der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg“; mit Dr. Heike Kanter

03/2016: „Dokumentarische Interpretation von Interviews“; eintägiger Workshop im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V., Berlin; mit Dr. Denise Klinge

07/2015: „Dokumentarische Interpretation von Interviews“; eintägiger Workshop im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V., Berlin

08/2011: „Workshop zur dokumentarischen Interpretation“; zweitägiger Workshop für die Forscher*innengruppe zum Thema „Rauschtrinken“ an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik; mit Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl

Mitgliedschaften

  • Vorstandsmitglied des ces e.V. – centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung; https://www.ces-forschung.de/

  • Mitglied in der DGfE – Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften

Philip Schelling, M.A.

Porträtphoto Philip Schelling
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Kurzbiographie

Seit 2019
Dozent für Workshops im Rahmen des centrum für qualitative evaluations- und Sozialforschung e.V.

Seit 2018
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität, Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik (Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl)

2017 – 2018
Studentische Hilfskraft an der Universität Hamburg, Fachbereich Sozialwissenschaften (Soziologie), Professur für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel (Prof. Dr. Sighard Neckel)

2017 – 2018
Studentische Hilfskraft an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität, Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik (Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl)

2015 – 2017
Studentische Hilfskraft im DFG-Projekt „Aporien der Subjektivierung“ unter der Leitung von Dr. Alexander Geimer

2014 – 2018
Studium der Soziologie an der Universität Hamburg

2010 – 2013
Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Frankfurt am Main/Frankfurt University of Applied Sciences

Forschungsinteressen

  • Rekonstruktive Sozialforschung
  • Politische Soziologie
  • Subjektivierungsforschung
  • Soziale Bewegungen

 

Forschung

Dissertationsprojekt:

Philip Schellings Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit der Rekonstruktion von biographischen und politischen Verläufen von Fridays-For-Future-Aktivist*innen im Kontext der Formierungseschichte ihrer Ortsgruppe.

 

Publikationen

Bunk, Benjamin; Büter, Merle; Kessl, Fabian; Schelling, Philip (2025/i.E.): Fridays for Future als pädagogisches Phänomen: Zum Verhältnis von Krise und Transformation. In: Tanja Sturm, Anja Tervooren, Melanie Schmidt, Sven Bärmig, Thomas Grunau, Isabel Thaler, Sabrina Grunau, Michael Ritter, Daniel Wrana (Hrsg.): Krisen und Transformationen. Anschlüsse an den 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Opladen: Barbara Budrich, S. 197-209.

Schelling, Philip (2024): Politisierung im Kontext des „Schulstreiks fürs Klima“ – ein Theoretisierungsversuch mit Jaques Rancière. In: Stephan Dahmen, Zeynep Demir, Baris Ertugrul, Daniela Kloss, Bettina Ritter (Hrsg.): Politisierung von Jugend. Reihe
Jugendforschung. Verlag Beltz Juventa.

Schelling, Philip (2019): Zur Organisation von Parteien – Über die Verordnung von Gemeinschaft und die asymmetrische Herstellung von Konsens. In: Amling, Steffen/ Geimer, Alexander/ Schondelmayer, Anne-Christin/ Stützel, Kevin/ Thomsen, Sarah (Hrsg.): Jahrbuch Dokumentarische Methode 1. Online unter: https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65693

 

Vorträge

Podiumsdiskussion mit Georg Winterseel: „Nachhaltigkeit“. „Langer Abend in der Erziehungswissenschaft“, 11. Juli 2022, Bergische Universität Wuppertal

„Politisierung im Kontext des Schulstreiks fürs Klima – ein Theoretisierungsversuch mit Jacques Rancière“. Vortrag im Kolloquium Bildung und soziale Bewegung II: Fridays for Future als pädagogisches Phänomen, 13. Mai 2022, online

„De-Identifizierung als Politisierung“. Vortrag auf der Jahrestagung „Politisierung von Jugend“ des Zentrums für Kindheits- und Jugendforschung (ZKJF) in Kooperation mit dem Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), 29.-30. November 2021, online

„Beziehungsweise Protest. Konstitution von Eigenem und Gemeinsamen im Kontext von Fridays for Future“. Vortrag auf der Arbeitstagung: Bildung und soziale Bewegungen – II, 20.-21.11.2020, online

„Das Verhältnis von Abgeordneten und Partei. Eine Studie zu berufsbezogenen Orientierungen von Landtagsabgeordneten.“ Vortrag auf der Jahrestagung des ces e.V. – centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung, 15.-16. November 2018, Hamburg Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr

 

Projekte

Podcast „Lebendige Methode“ (mit David Jahr): Der Podcast, der sich Forschungsmethoden von ihrer persönlichen Seite aus nähert (FGZ-Transferfonds, Laufzeit 06/2023–03/2024)

Kolloquium Bildung und soziale Bewegung II (mit Benjamin Bunk): Fridays for Future als pädagogisches Phänomen (Mai 2022, online)

Mitgliedschaften

Centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung (ces)

Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb)

Anna Felicitas Scholz, M.A.
 
 
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Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik
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22008 Hamburg

 

 

Kurzbiographie

2021-2022 Mitarbeit im Projekt „Between educating and teaching the adult population. Andragogical perspectives on the Corona Pandemic“

Seit 2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg

2020–2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (vormals Systematische Erziehungswissenschaft) an der Technischen Universität Dresden

2018–2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung) am Arbeitsbereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

2018–2019
Wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut (Außenstelle Halle) am Forschungsprojekt „Gewaltorientierter Islamismus im Jugendalter“ gefördert von 1.3.2018–31.12.2019 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ)

2017
Masterabschluss in Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin

 

Forschungsinteressen

  • Bildungs- und Lerntheorie
  • Qualitative Bildungs- und Biografieforschung
  • Soziale Bewegungen
  • Rekonstruktive Sozialforschung

 

Publikationen

Monografien

Frank, Anja/Scholz, Anna Felicitas (2023): Islamismus in der Jugendphase. Eine rekonstruktive Studie zu Radikalisierungsprozessen. Erschienen in der Reihe Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit. Barbara Budrich: DOI: 10.3224/84742510

Zeitschriftenartikel

Frank, Anja/Scholz, Anna Felicitas (2022): Wenn Jugendliche sich fremd machen. Islamistische Radikalisierung als Selbstbefremdung und Selbstausgrenzung. In: Soziale Welt. Sonderheft 25, Islam in Europa. Institutionalisierung und Konflikt. (Hrsg. v. Wohlrab-Sahr, Monika/Tezcan, Levent), S. 241–269

Sammelbände

Frank, Anja/Scholz, Anna Felicitas (2022): Islamistische Radikalisierung im Kontext von Jugendbiografien und Familie. In: Milbradt, Björn/Frank, Anja/Greuel, Frank/Herding, Maruta (Hrsg.): Handbuch Radikalisierung im Jugendalter. Phänomene, Herausforderungen, Prävention (S. 103–119). Opladen, Berlin, Toronto.

Zschach, M./Petersen, D./Scholz, A. F. (2021): Zwischen Reifizierung und Rekonstruktion – ein Dilemma in der Erforschung sozialer Wirklichkeit in der pädagogischen Praxis und deren Erforschung. In: S. Gabriel/K. Kotzyba/P. Leinhos/D. Matthes/K. Meyer/M. Völcker (Hrsg.), Soziale Differenz und Reifizierung – Theoretische Zugänge und forschungspraktische Bearbeitung (S. 229–252), Wiesbaden.

Praxisnahe Artikel

Scholz, Anna Felicitas (2020): Religiosität und Familie im Hinwendungsprozess zum gewaltorientierten Islamismus. Rekonstruktionen biographischer Interviews. In: Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.), Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention (S. 34–53), Band 14, Halle (Saale).

Projektberichte

Frank, Anja/Scholz Anna Felicitas (2019): Gewaltorientierter Islamismus im Jugendalter – Zur Bedeutung signifikanter Anderer und kollektiver Erfahrungsräume. Projektabschlussbericht am Deutschen Jugendinstitut (S. 1–133; unv. MS).

 

Vorträge

Scholz, Anna Felicitas (15.03.2022, online): Entgrenzung von Wissen als Umgang mit edukatorischem Staatshandeln: Der Protest der Querdenkenden. DGFE Kongress.

Scholz, Anna Felicitas (04.03.2022, online): Die Wissensorientierungen der Querdenkenden im politischen Protest. Kolloquium Bildung in sozialen Bewegungen von B. Bunk/M. Ernst-Heidenreich: Querdenken querdenken: Soziale Bewegung als situierte, dynamisch und soziale Praxis.

Scholz, Anna Felicitas (19.07.2021): Bildung und andere Transformationen in religiösen und politischen Biografien – Eine rekonstruktive Studie neuer sozialer Bewegungen. Interpretationswerkstatt des Arbeitsbereichs Erwachsenenbildung/Weiterbildung von Prof. Dr. Jörg Dinkelaker

Frank, A./Scholz, A. (7.11. und 8.11.2019): Projektabschlusspräsentation und Wissenschafts-Praxis-Dialog zum Thema „Biografiearbeit in der soziologischen und pädagogischen Auseinandersetzung mit Islamismus im Jugendalter“ am Deutschen Jugendinstitut e.V. Halle an der Saale.

 

Mitgliedschaften

Mitglied des centrums für qualitative evaluations- und sozialforschung (ces e. V., Berlin)

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGFE)

 

Lehraufträge und Workshops

Workshop gemeinsam mit Dr. Anja Frank im centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung (ces e. V.): ,Interview und Dokumentarische Methode‘ am 15. und 16.07.2022

Workshop gemeinsam mit Dr. Anja Frank im centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung (ces e. V.): ,Interview und Dokumentarische Methode‘ am 25. und 26.06.2021

WS 2020/2021 Lehrauftrag: ,Lernen in sozialen Bewegungen‘ (Online-Seminar) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

SS 2020 Lehrauftrag: ,Einführung in das wissenschaftliche Schreiben‘ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

 

 

Kirsten Neumann (Sekretariat)

Postanschrift: Postfach 700822, 22008 Hamburg
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Raum: Geb. H 1, Raum 2317
Telefon: 040 / 6541-2323
Fax: 040 / 6541-2546

Email: [email protected]

 

„Studentische Hilfskraft“

Sebastian Martin
Email: [email protected]

 

„Doktorand*innen und Habilitand*innen“

Dissertationen und Habilitationen

Abgeschlossene Dissertationen und Habilitationen

 

„Assoziierte Forscher*innen“

 

„Ehemalige Mitarbeiter*innen“

HSU

Letzte Änderung: 15. Dezember 2024