Digitalisierung von Infrastrukturbauwerken zur Bauwerksüberwachung: Structural Health Monitoring
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung und Bereitstellung von Methoden, die unter Nutzung von Daten verschiedenster Sensoren die zuverlässigkeitsbasierte digitale Zustandsbewertung von bestehenden Infrastrukturbauwerken erlauben. Die entwickelten SHM-Methoden haben den Anspruch, auf Bauwerke und Schäden verschiedenster Art anwendbar zu sein. Endprodukt des Projekts
ist ein über den bisherigen Wissens- und Forschungsstand hinausgehendes, durchgehend digitales und integriertes System zur Überwachung von Infrastrukturbauwerken. Dieses soll mit dem Building Information Modeling (BIM) in einer lückenlosen digitalen Prozesskette zusammengeführt werden, um auf Basis aller zur Verfügung stehenden Daten eine kontinuierliche Zustandsbewertung zu realisieren.
SHM wird gefördert vom Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (DTEC.Bw). Unter der Führung der Professur für Konstruktionswerkstoffe und Bauwerkserhaltung arbeiten sieben Professuren der HSU sowie weitere Industriepartner an dem Projekt.
Ansprechpartner
Beteiligte Professuren im Hause
Professur für Konstruktionswerkstoffe und Bauwerkserhaltung
Lehrstuhl für Stahlbau und Stahlwasserbau
Professur für Mathematik im Bauingenieurwesen
Professur für Statik und Dynamik
Professur für rechnergestützte Statistik
Professur für Statistik und Datenwissenschaften
Letzte Änderung: 6. Juli 2023