Abschluss der Bachelorarbeiten des Herbsttrimesters 2024

HSU

15. Januar 2025

Das Team des Lehrstuhls für Stahlbau und Stahlwasserbau der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg gratuliert seinen Bacheloranden zu ihren erfolgreich angeschlossenen Abschlussarbeiten! Ihre Arbeiten leisten wertvolle Beiträge zu den unterschiedlichen Bereichen des Stahlbaus und Stahlwasserbaus.

Folgende Themen wurden bearbeitet:

  • Jan-Matthis Deda hat sich in seiner Arbeit mit der „Hyperspektralen Korrosionsdetektion an Stahlbrücken“ beschäftigt. In seiner Forschung untersucht er, wie hyperspektrale Bildgebung und deren Analyseverfahren genutzt werden kann, um Korrosionsschäden an Stahlbrücken zu erkennen. Hierbei wurden mehrere Auswerteverfahren und der Einfluss von Störgrößen an Stahlbrücken untereinander verglichen.
  • Moritz Gerber widmete sich der „Detektionsgrenze der hyperspektralen Bildgebung zur Korrosionsdetektion an Probekörpern“. Seine Arbeit trägt dazu bei, den Einfluss von Abstand und Winkel zu Stahlbauten bei der hyperspektralen Bildgebung für die Korrosionsinspektion mittels experimenteller Untersuchungen im Labor besser zu verstehen und anzuwenden.
  • Theodor Joswig untersuchte in seiner Arbeit die „Parameterstudien von mittels Kaltgasspritzen additiv gefertigten 430L Edelstahlschichten“. Dabei konnte er wertvolle Erkenntnisse für die additive Fertigung im Stahlbau finden, indem er den Einfluss von Partikelgröße, Morphologie, Partikelkompression und eine Phasenanalyse vorgenommen und experimentelle Ergebnisse mit Simulationen verglichen hat.
  • Jannik Strauß beschäftigte sich mit der „Charakterisierung von mittels Kaltgasspritzen additiv gefertigten Baustahlschichten mit verschiedenen Gastemperaturen“. Herr Strauß untersuchte mit experimentellen Verfahren wie unterschiedliche Temperaturen beim Kaltgasspritzen die Qualität der erzeugten Baustahlschichten beeinflussen.
  • Jonas Ritz befasste sich mit dem „Vergleich von numerischen Modellierungsmethoden für die seismische Zuverlässigkeitsbewertung von biegesteifen Stahlrahmen“. In seiner Arbeit führte er statische Analysen, Modalanalysen, Pushover-Analysen und Zeitverlaufsanalysen für den Vergleich dreier Modellierungsansätze für biegesteife Stahlrahmen durch.
  • Michel Wendt arbeitete an dem „Vergleich von numerischen Modellierungsmethoden für die seismische Zuverlässigkeitsbewertung von ausgesteiften Stahlrahmen“. Herr Wendt hat statische Analysen, Modalanalysen, Pushover-Analysen und Zeitverlaufsanalysen für den Vergleich dreier Modellierungsansätze für konzentrisch ausgesteifte Stahlrahmen durchgeführt.

Jeder einzelne hat sich mit einem komplexen Thema beschäftigt, das sowohl das theoretische Verständnis als auch die praktische Anwendung von Stahlbau-Technologien und innovativen Fertigungsverfahren vorangetrieben hat.