Auch in diesem Jahr nahm das Basketballteam der UniBw H – die HSU Spartans – an den Company Games der Hamburgiade teil. Neben der UniBw H traten fünf weitere Mannschaften an: Airbus, Deutsche Bank, Hapag-Lloyd, Helm AG und die Lufthansa. Gespielt wurden jeweils zwei mal 12 Minuten. Da die Spartans im letzten Jahr Gold gewannen, lagen die Erwartungen für dieses Jahr entsprechend hoch. Das Turnier begann mit einem Spiel gegen die Deutsche Bank. Nach einem rasanten Mix aus disziplinierter Defensive und effizienter Offensive war das Spiel zur Halbzeit bereits zugunsten der UniBw H entschieden. In der zweiten Halbzeit wurde der Einsatz entsprechend heruntergeschraubt, wodurch sich in Kombination mit mangelnder Konzentration Fehler einschlichen. Dennoch wurde das Spiel am Ende gewonnen.
Im Anschluss folgte Airbus als gegnerisches Team. Hier kamen die Spartans nicht richtig ins Spiel und verloren folgerichtig gegen eine konzentrierte und engagierte Mannschaft. Nach zwei stündiger Regenerationspause und mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage war klar, dass die restlichen Spiele gewonnen werden müssen, um noch eine Chance auf den Titel zu haben.
Das dritte Spiel des Tages gegen Hapag-Lloyd war mehr eine Pflichtaufgabe, da die Gegner mit nur fünf Spielern antraten. Nach der Halbzeitpause war dem Team der Hapag-Lloyd die Erschöpfung anzusehen und so konnten die Spartans ihren zweiten Sieg einholen.
Im direkten Anschluss kam es zum Aufeinandertreffen zweier Konkurrenten der Betriebssportliga Basketball A – Lufthansa vs. UniBw H. Ein Sieg war Pflicht, um die Hoffnung auf den Turniersieg zu wahren. Dank einer sehr guten Dreierquote und der starken Reboundarbeit sowie der fokussierten Leistung in der Defensive gelang es, die Fehler der Lufthansa auszunutzen und früh in Führung zu gehen. Diese wurde bis zur Halbzeit stetig ausgebaut. Dank der komfortablen Führung konnte in den Reihen der Spartans viel routiert werden, so dass unterschiedliche Aufstellungen ausprobiert wurden. Als das Spiel wieder etwas knapper wurde und das Team der Lufthansa bis auf 8 Punkte herankam, drehte das Team der UniBw H nochmal auf und entschied das Match am Ende deutlich für sich.
Zum Abschluss ging es gegen die Helm AG nun um Alles. Vier Teams hatten 6 Punkte (drei von vier Spielen gewonnen). Airbus, Helm AG, Lufthansa und die UniBw H waren punktgleich. Airbus hat das Spiel gegen die Lufthansa gewonnen und war somit sicher unter den besten zwei Teams. Aufgrund der Niederlage gegen Airbus war es den Spartans aber nicht mehr möglich, Gold zu holen. Nun ging es im letzten Spiel somit um die Vergabe der Silber – und Bronzemedaillen. Dementsprechend spannend wurde das packende Duell der beiden Mannschaften. In der Offensive fanden viele Würfe den Weg zum Korb, die Defensive ließ jedoch zu wünschen übrig. Trotzdem gelang es bis zur Halbzeit 12 Punkte in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit konnte die Führung weiterhin ausgebaut werden, so dass der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war und ein guter zweiter Platz erreicht wurde.
Die Spartans bedanken sich bei allen Unterstützern für einen ereignisreichen Turniertag. Doch das Basketballfieber ist noch nicht vorbei!
Es wird derzeit in der Liga A des Betriebssportverbandes Hamburg um den Meisterschaftstitel gekämpft. Das erste Spiel in der Best-of-Three Serie konnte bereits am vergangenen Donnerstag unter den Augen vieler Zuschauer an der UniBw H zugunsten der Spartans entschieden werden. Sollte auch das zweite Spiel (auswärts) gewonnen werden, steht unsere Mannschaft im Finale.