Soziale Normen beschreiben, was übereinstimmend gedacht, gefühlt und erwartet wird. Sie enthalten Handlungsanweisungen, explizit als Gesetze und Vorschriften, implizit als unausgesprochene Erwartung an Menschen innerhalb einer Gruppe, Gesellschaft usw. Normen können das Zwischenmenschliche erleichtern, indem sie ein Skript liefern, wie sich der Einzelne verhalten sollte. Sie rechtfertigen darauf hinaus auch Sanktionen für Normverletzungen. Was es sonst noch über Normen aus psychologischer Perspektive zu wissen gibt, erklärt Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, B. Sc.
Soziale Normen
10. Mai 2019