Vom 30. September bis zum 1. Oktober 2019 findet an der Helmut-Schmidt-Universität die Jahrestagung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik statt. 120 Expertinnen und Experten aus Produktionswissenschaft und Industrieforschung diskutieren Herausforderungen bei Fertigungsverfahren, Maschinen und Produktionssystemen. Im Fokus des Kongresses stehen Produktionsprozesse in den Grenzbereichen von Geschwindigkeit, Größe, Genauigkeit, Methodik, Ressourceneinsatz oder Interdisziplinarität.
Immer schneller, immer größer, immer genauer
Die Produktionsforschung verschiebt permanent die Grenzen des Machbaren. Der Kongress „Produktion im Grenzbereich“ zeigt Produktionsprozesse auf, die in bis vor kurzem für unmöglich gehaltene Bereiche vorstößt, auch was Methodik, Ressourceneinsatz, Interdisziplinarität betrifft, erläutert Univ.-Prof. Dr. Jens P. Wulfsberg (Laboratorium für Fertigungstechnik, HSU). Gemeinsam mit seinen Kollegen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Hintze (Technische Universität Hamburg) und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd-Arno Behrens (Leibniz Universität Hannover) organisiert er den Kongress.
Das Ziel des Kongresses ist es, Verbindungen zwischen den Forschungsstandorten aufzubauen und den übergreifenden Ergebnis- und Erfahrungstransfer mit den industriellen Anwendern zu intensivieren. Der WGP-Jahreskongress bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Instituten und Industrie eine Plattform zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsergebnisse. Die wissenschaftliche Qualität der Arbeiten wird durch die WGP-Professoren sichergestellt. Während des Jahreskongresses wird zudem ein herausragender Nachwuchswissenschaftler mit der Otto-Kienzle-Gedenkmünze ausgezeichnet.
Kurzentschlossene können sich noch anmelden zur Teilnahme. Eingeladen sind Forschende und Industrievertreter/-innen aus dem Bereich der Produktion im Grenzbereich.
Tagungsprogramm und Anmeldeformular unter https://wgp.de/de/aktivitaeten/wgp-jahreskongress/