Emotionen besitzen herausragende Bedeutung im demokratischen Prozess. Insbesondere durch die Fortschritte in den Neurowissenschaften verstehen wir heute sehr viel mehr über die biologischen Grundlagen von Emotionen als noch von 15 Jahren.
Der Forschungsschwerpunkt „Die Bedeutung von Emotionen in der Politischen Theorie und in der demokratischen Politik“ versucht, normative Überlegungen zum Status von Emotionen im demokratischen Prozess mit gesellschaftstheoretischen Überlegungen zu verbinden. Beides wir fundiert durch die Rezeption neurowissenschaftlicher Forschung und Ergänzt durch die Integration empirischer Einstellungsforschung.
Publikationen
Die Bedeutung der Life Sciences für die politikwissenschaftliche Emotionsforschung. Exemplifiziert anhand der Psychoanalyse und der Neurowissenschaften, in: Zeitschrift für Politik, 2018, i.E. (Gary. Schaal / Antonia Schmid)
Die Wahrheit über Postfaktizität. Aus Politik und Zeitgeschichte. 44-45/2017, http://www.bpb.de/apuz/258506/die-wahrheit-ueber-postfaktizitaet?p=all (Gary S. Schaal zusammen mit Dannica Fleuß und Sebastian Dumm)
Politik der Gefühle. In: Korte, Karl-Rudolf (Hrsg.): Emotionen und Politik, Baden-Baden, 67-90 (Gary S. Schaal zusammen mit Rebekka Fleiner).
Vertrauen und Kontrolle im Prozess der Verfassungsgenese. In: Bos, Ellen/Pócza, Kálmán (Hrsg.): Verfassungsgebung in konsolidierten Demokratien. Neubeginn oder Verfall eines politischen Systems? Baden-Baden: Nomos, 59-77 (Gary S. Schaal).
Politik der Gefühle. Zur Rolle von Emotionen in der Demokratie. In: APuZ 32-33/2013, 3-11 (Gary S. Schaal zusammen mit Felix Heidenreich)
Politische Theorie und Emotion, Baden-Baden: Nomos (Hrsg. Gary S. Schaal zusammen mit Felix Heidenreich), 2012.
Zwischen Vetrauens- und Misstrauensintermediären: Emotionsmanagement als policy-objective, Erwägen, Wissen, Ethik, 22/2011, (2), 298-300 (Gary S. Schaal).
Mitarbeiterin
Letzte Änderung: 5. April 2018