In einer neuen Publikation in Frontiers in Big Data untersuchen Prof. Dr. Gary S. Schaal und Christoph Deppe das NATO ACT Konzept Cognitive Warfare. Der Beitrag analysiert das Konzept der kognitiven Kriegsführung der NATO ACT aus politikwissenschaftlicher Sicht und untersucht dessen analytischen Nutzen jenseits militärischer Anwendungen. Trotz wachsender Präsenz in der Forschung fehlt bisher eine einheitliche Definition von Cognitve Warfare aufgrund der interdisziplinären Natur des Konzepts. Durch die Analyse des NATO-Konzepts, welches unter Beteiligung verschiedener Disziplinen und sowohl militärischer als auch ziviler Forscher entwickelt wurde, zielt die Arbeit darauf ab, das Konzept politikwissenschaftlich nutzbar zu machen, die Kluft zwischen militärischer und ziviler Forschung zu überbrücken und die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren zu stärken.
Der vollständige Beitrag ist Open Access bei Frontiers in Big Data verfügbar: https://www.frontiersin.org/journals/big-data/articles/10.3389/fdata.2024.1452129/full
Der Beitrag ist außerdem auf OpenHSU gelistet: https://openhsu.ub.hsu-hh.de/entities/publication/17073