Das Projekt „Cross-Cluster Space Hamburg“ baut auf die zwei erfolgreichen Projektphasen des „Co-Learning Space für Hamburger Cluster“ (2016-2020 & 2020-2023) auf. Im Laufe dieser Zeit hat sich das Projekt als ein Ort etabliert, an dem die Hamburger Cluster und befreundeten Netzwerkinitiativen ihre Interessen teilen, gemeinsame Lösungen und Cross-Cluster Aktivitäten entwickeln. Auf diesen Erfolgen soll im „Cross-Cluster Space Hamburg“ aufgebaut und die Zusammenarbeit durch eine neue Akzentsetzung, insbesondere in nichttechnologischen, gesellschaftsrelevanten Querschnittsthemen intensiviert und ausgebaut werden. So liefert das Projekt den Hamburger Clustern eine auf ihre Bedürfnisse eingehende Metaperspektive zur Kooperation und Professionalisierung sowie Unterstützung bei der Realisierung von Innovationspotentialen in den Schnittbereichen der Clusterorganisationen durch verschiedene Veranstaltungsformate und Kommunikationskanäle. Hierbei sollen in Zusammenarbeit mit den Clustermanagements Clusterbrücken und gemeinsame Co-Learning Felder, wie „Gesellschaftliche Einbindung“ und „Resilienz“ entwickelt und realisiert werden. Ziel des Projekts ist außerdem die Stärkung der Clustermanagements durch Qualifizierung sowie Strukturen des Wissenstransfers zwischen den Clustergeschäftsstellen und weiteren Innovationsbeteiligten in Hamburg. Darüber hinaus soll eine Vernetzung mit überregionalen Innovationsbeteiligten erreicht werden.
Den Jahresbericht Hamburger Cluster 2022 finden Sie –> hier.
Cross-Cluster Space Hamburg
Gelebte Cluster-Politik durch branchenübergreifende Zusammenarbeit von Clustern und Netzwerken in der Hansestadt
Elke Jochmann im Gespräch mit Sebastian Alrutz und Anna Vogel vom Cross-Cluster Space an der Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr in Hamburg. Das Interview finden Sie –> hier.
Förderer: Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg (BWI)
Laufzeit: 04/2023 bis 03/2026
Koordination: Prof. Dr. Stephan Duschek
Leitung: Sebastian Alrutz, M.Sc.
Bearbeitung: Dipl.-Päd. Julia Alrutz, M.Sc. und Anna Vogel, M.A.
P04: Co-Learning Space für Hamburger Cluster – Kollektive Erschließung neuer Felder und Akteure
Das Projekt schließt unmittelbar an das im Mai 2020 erfolgreich abgeschlossene Projekt „Co-Learning Space für Hamburger Cluster“ an und setzt dieses strukturell und konzeptionell kontinuierlich fort. So ist es unter Berücksichtigung der Innovationsstrategie der Freien und Hansestadt Hamburg weiterhin Zielsetzung des Projekts, die clusterübergreifende Zusammenarbeit der Hamburger Cluster zu fördern, Ansätze und Maßnahmen für die weiterführende Professionalisierung des Cluster-Managements kollektiv zu erproben und umzusetzen sowie die Entwicklung weiterführender Clusterbrücken (Cross-Clustering) zu begleiten. Außerdem ist das Anliegen, die in der ersten Projektphase aufgebauten clusterübergreifenden Strukturen zu festigen und auszubauen.
Der inhaltliche Fokus liegt in diesem Projekt insbesondere auf der Erschließung neuer Themenfelder und Akteure, um den Wissens- und Technologietransfer in Hamburg voranzutreiben. Den Clustern sollen so perspektivische Räume in Ausrichtung auf Querschnittstechnologien geöffnet und die Entwicklung von cross-cluster-relevanten Themenfeldern als Clusterbrücken und Co-Learning Felder angeregt werden.
Den Jahresbericht Hamburger Cluster 2019 finden Sie –> hier.
Den Jahresbericht Hamburger Cluster 2020 finden Sie –> hier.
Den Jahresbericht Hamburger Cluster 2021 finden Sie –> hier.
Förderer: Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE); Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg (BWI),
Laufzeit: 06/2020 bis 03/2023
Koordination: Prof. Dr. Stephan Duschek
Leitung: Dipl.-Päd. Julia Alrutz, M.Sc. (Dipl.-Kffr. Cordelia Mühlbach, M.Sc.)
Bearbeitung: Anna Vogel, M.A. (Dr. Axel Czaya/ Tina Barkmann, M.A./ Kristina Pöllsner, M.A.)
P03: Co-Learning Space für Hamburger Cluster
Die Metropolregion Hamburg ist ein angesehenes Zentrum erfolgreicher Clusterentwicklung. Ausgezeichnet als eine von sechs europäischen „Model demonstrator regions for modern cluster policy“(2014) strebt die Hamburger Clusterpolitik permanent nach Verbesserung und Förderung interorganisationaler Zusammenarbeit für mehr Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit. Die Hamburger Clusterpolitik ist Teil der übergreifenden Innovationstrategie mit dem Ziel, Hamburg zu einer Innovationshauptstadt für Europa auszubauen. In einem weiteren Entwicklungsschritt soll die Zusammenarbeit zwischen den Clustern gestärkt werden, um noch mehr Lern-, Entwicklungs-, und Synergiepotenziale zu erschließen.
Das Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Co-Learning Space für Hamburger Cluster soll Ansätze und Maßnahmen für die weiterführende Professionalisierung des Managements der Hamburger Cluster kollektiv erproben und umsetzen sowie die Entwicklung weiterführender Clusterbrücken (Cross-Clustering) begleiten. Das Projekt soll die clusterübergreifende Zusammenarbeit anregen, durch Schaffung von neuen Plattformen den Austauschprozess erleichtern und mithilfe einer effizienten und effektiven Vernetzung der Partner Innovationen ermöglichen, die die Wissensentwicklung und den Wissenstransfer stärken.
Den Jahresbericht Hamburger Cluster 2018 finden Sie –> hier.
Förderer: Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE); Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg (BWVI),
Laufzeit: 11/2016 bis 10/2019
Koordination: Prof. Dr. Stephan Duschek
Leitung: Dr. Astrid Hintze, Dr. Tanja Zeeb
Bearbeitung: Wiebke Kannenberg, M.A./Tina Barkmann, M.Sc./Kristina Pöllsner, M.A./ Christine Koch
P02: Demografiesensibles Kompetenzmanagement in Hochtechnologie-Clustern
Verbundprojekt „Altersgerechte und -übergreifende Fachkräfteentwicklung in Hochtechnologie-Clustern am Beispiel optischer Technologien und Mikrosystemtechnik in Berlin und Brandenburg“ (AlFaClu)
Die ca. 400 Organisationen im Cluster Optik in der Region Berlin und Brandenburg müssen nicht nur mit einer alternden Belegschaft, sondern v.a. in den Bereichen der optischen Technologien und Mikrosystemtechnik auch mit einem Mangel an Nachwuchs umgehen. Dieser demografiebedingte Engpass, gepaart mit der Notwendigkeit zunehmender Vernetzung der KMU, um die Innovations- und Arbeitsprozesse im Hochtechnologiecluster im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig gestalten zu können, verlangt inhaltlich (bzgl. der geforderten Kompetenzen) und strukturell (bzgl. der Ausgestaltung eines Kompetenzmanagements) nach neuen Konzepten. Zum einen aufgrund der Spezifika altersgerechter und -übergreifender Weiterbildung, zum anderen aufgrund der herrschenden „coopetition“ in Clustern.
Ziel des Verbundprojektes ist es, ein integratives Kompetenzmanagement-Konzept zur altersgerechten und -übergreifenden Fachkräfteentwicklung im Cluster Optik zu entwickeln, zu erproben, zu verbessern und zu verbreiten. Das Projekt entwirft zusammen mit der Universität Hamburg, dem Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI) und elf Value Partnern aus dem Cluster Optik Lösungen, die das Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz domestizieren, indem adäquate Anreiz- und Koordinationsmechanismen auf Clusterebene sowie Maßnahmen zur Umsetzung auf Unternehmensebene erarbeitet werden.
Für weitere Informationen: www.alfaclu.de
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit: 11/2013 bis 01/2017
Verbundkoordinator und Projektleitung: Prof. Dr. Stephan Duschek
Co-Koordinator und Co-Leitung: Dr. Christian Gärtner
Bearbeitung der Projekte im Verbund: Dr. Christian Gärtner (HSU), Uta Voigt (ZEMI Berlin), N.N. (Prof. Schramm, Universität Hamburg)
P01: Entwicklung und Implementierung von neuer Dachmarke, Kommunikationsstrategie und Wissensmanagement für das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg
Das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg hat sich seit Beginn clusterpolitischer Maßnahmen im Jahr 2001 sehr erfolgreich entwickelt, ist die nationale Nummer eins, europaweit die Nummer zwei und weltweit die Nummer drei der zivilen Luftfahrtindustrie sowie eines der ersten fünf ausgezeichneten deutschen Spitzencluster. Zur Unterstützung dieser Spitzenposition werden zwei grundlegende Schritte verfolgt: die systematische Sammlung, Zusammenführung und Weiterentwicklung der vernetzten bzw. der noch zu vernetzenden Clusterkompetenzen im Rahmen eines neuartigen für interorganisationale Prozesse sensiblen Wissensmanagememt-Systems sowie die Entwicklung und Etablierung einer Dachmarke für das gesamte Cluster, welche im Zusammenhang mit einer zu entwickelnden clusterübergreifenden Kommunikationsstrategie den Bekanntheitsgrad des Clusters, seiner Akteure und des einzigartigen Produkt- und Leistungsportfolios weiter erhöhen soll. Die Kommunikation nach innen und außen soll dabei einen Effekt der Selbstverstärkung zur Erhöhung der Effektivität und Effizienz der Arbeiten im Cluster durch den Austausch von Daten, Informationen und Wissen einerseits sowie materiellen Gütern andererseits bewirken.
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung ( BMBF)
Laufzeit: 08/2011 bis 11/2013
Leitung: Prof. Dr. Stephan Duschek und Prof. Dr. Jens Wulfsberg (HSU, Laboratorium Fertigungstechnik)
Bearbeitung: Astrid Harder-Nowka, Dr. Frank Lerch und Pascal Krenz (Prof. Wulfberg)
Letzte Änderung: 17. April 2024