22043 Hamburg
unter Berücksichtigung der westeuropäischen Geschichte
Curriculum Vitae
Als Kind des Ruhrgebiets wurde Bernd Wegner 1949 in Oberhausen-Sterkrade geboren. Nach Abitur und Wehrdienst begann er zum Wintersemester 1969/70 an der Universität Tübingen ein Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft, das er in den folgenden Jahren an den Universitäten Wien und Hamburg fortsetzte und 1980 mit der Promotion beendete. Das akademische Jahr 1979/80 verbrachte er als research-fellow der Stiftung Volkswagenwerk am St. Antony’s College/Oxford, um anschließend ans Militär- geschichtliche Forschungsamt nach Freiburg zu wechseln, wo er die folgenden 15 Jahre als Historiker tätig war. Lehraufträge am Historischen Seminar der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität (seit 1985), eine Gastdozentur an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald schon bald nach dem Mauerfall sowie eine Fülle von Vortragsreisen ins In- und Ausland sorgten während dieser Zeit dafür, dass aus dem Elfenbeinturm der Forschung kein goldener Käfig wurde.
Nach seiner Habilitation (1995) durch den Fachbereich Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg übernahm Bernd Wegner zunächst eine Vertretungsprofessur an der heutigen Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr Hamburg (Helmut-Schmidt-Universität), bevor er 1997 auf seine jetzige Stelle berufen wurde.
Bernd Wegner lebt in Hamburg, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. In seiner Freizeit beschäftigt er sich vorzugsweise mit Geheimnisvollem: den Geheimnissen der finnischen Wildnis und der Geschichte von Paris, den Abgründen süffiger Kriminalliteratur und den ungelösten Rätseln des Entenhausener Universums.
Aktuelle Projekte
- Der erste globale Krieg. Gewaltdynamik im Internationalen System, 1931-1948.
- Ottos Spur. Ausflüge in die Kulturgeschichte Finnlands um 1900.
- Der Blick des Besatzers: Paris mit deutschen Augen, 1940-1944.
Publikationen
Bücher
Als Autor (bzw. Ko-Autor):
Germany and the Second World War, vol. VI: The Global War. Widening of the Conflict into a World War and the Shift of the Initiative 1941-1943. Oxford: Clarendon Press 2001, 1301 S. (als Ko-Autor).
Die Welt im Krieg 1941-1943. 2 Bde., Frankfurt a.M.: Fischer (TB) 1992, 1354 S. (als Ko-Autor).
The Waffen-SS. Its Ideology, Organization and Function. Oxford: Blackwell 1990, 428 S.
Als Herausgeber (bzw. Mitherausgeber):
Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Paderborn: Schöningh, 2014 (als Mit-Hrsg.).
Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. Paderborn: Schöningh 2000 (2. Aufl. 2003), 378 S.
Zwei Wege nach Moskau: Vom Hitler-Stalin-Pakt zum „Unternehmen Barbarossa“. München, Zürich: Piper 1991, 664 S.
Aufsätze (seit 1990)
Die Welt aus der Balance. Europa im internationalen System der 1930er-Jahre. In: Michael Jonas, Ulrich Lappenküper, Bernd Wegner (Hg.), Stabilität durch Gleichgewicht? Balance of Power im internationalen System der Neuzeit. Paderborn 2015, S. 137-157.
Pourquoi une guerre à l’Ouest en 1940? Quelques remarques sur la grande stratégie d’Hitler. In: Stefan Martens, Steffen Prauser (Hg.), La guerre de 1940. Se battre, subir, se souvenir. Vielleneuve d’Ascq (Frankreich) 2014, S. 19-35.
Les élites militaires à lépoque du national-socialisme. In: Corine Defrance, Francoise Knopper, Anne-Marie Saint-Gille (Hg.), Pouvoir civil, pouvoir militaire en Allemagne. Villeneuve d’Ascq 2013, S. 75-93.
Militärische Eliten im Nationalsozialismus: Fünf Thesen. In: Miriam Gebhardt, Katja Patzel-Mattern und Stefan Zahlmann (Hg.), Das integrative Potential von Elitenkulturen. Stuttgart 2013, S. 75-88.
Warum verlor Deutschland den Zweiten Weltkrieg. Eine strategiegeschichtliche Interpretation. In: Christian Th. Müller und Matthias Rogg (Hg.), Das ist Miltärgeschichte!. Paderborn 2013, S. 103-121.
Der Ostseeraum im Zweiten Weltkrieg. In: Jan Hecker-Stampehl und Bernd Henningsen (Hg.), Geschichte, Politik und Kultur im Ostseeraum. Berlin 2012, S. 97-119.
„Ein Krieg um die Rohstoffe“. Ökonomische Aspekte der deutschen Kriegführung ggegen die Sowjetunion. In: Wolfram Dornik, Johannes Gießauf und Walter M. Iber (Hg.), Krieg und Wirtschaft. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Innsbruck 2010, S. 499-513.
La «terre brûlée»: remarques relatives à un aspect délaissé de la politique allemande d’anéantissement menée à l’Est en 1943/1944. In: Fréderic Rousseau & Burghart Schmidt (dir. / Hg.), Les Dérapages de la Guerre du XVIème siècle à nos jours – Kriegsverbrechen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Hamburg 2009, S. 200-208.
Wann begann und wann endete der Zweite Weltkrieg? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 185, 12.08.2009, S. 3.
Selbstverteidigung, Befreiung, Eroberung? Die finnische Historiographie und der Zweite Weltkrieg. In: Robert Bohn, Christoph Cornelißen und Karl Christian Lammers (Hg.), Vergangenheitspolitik und Erinnerungskulturen im Schatten des Zweiten Weltkriegs. Essen 2008, S. 153-166.
Hitler, chorégraphe de l’effondrement du Reich. In: Vingtième Siècle. Revue d’Histoire, 92 (Okt.-Dez. 2006), S. 67-79.
“Verbrannte Erde” Bemerkungen zu einem vernachlässigten Aspekt deutscher Vernichtungspolitik im Osten 1943/1944. In: Aleksanteri Suvioja und Erkki Teräväinen (Hg.), Kahden Kulttuurin Välittäjä. Hannes Saarisen juhlakirja. Tampere 2006, S. 341-349.
“Viimeisiä herrainpäiväin miehiä”: Otto Tuomi (1869-1930) als Journalist, Schriftsteller und homo politicus. In: Vesa Vares (Hg.), Einfluss, Vorbilder, Zweifel. Tampere 2006, S. 79-89.
„Finland“. In: John Merriman und Jay Winter (Hg.), Europe since 1914. Encyclopedia of the Age of War and Reconstruction, Vol. 2, Detroit (u.a.) 2006, S. 1090-1095.
Hitlers Krieg? Zur Entscheidung, Planung und Umsetzung des „Unternehmens Barbarossa“. In: Christian Hartmann, Johannes Hürter, Ulrike Jureit (Hg.), Verbrechen der Wehrmacht. Bilanz einer Debatte. München 2005, S. 29-39.
The Ideology of Self-Destruction. Hitler and the Choreography of Defeat. In: German Historical Institute London, Bulletin, Vol. XXVI, Nr. 2, 2004, S. 18-33. (Wiederabdruck in: Jeremy Black [Hg.], The Second World War, vol. II. Aldershot 2007, S. 361-376).
Marusu to Kurio no aida de. Doitsu ni okeru Guniji-shi no Bokko, Botsuraku oyobi Runesansu. [Zwischen Mars und Clio. Aufstieg, Fall und Renaissance der Militärgeschichte in Deutschland] In: „Gendaishi-Kenkyu (Journal of Modern and Contemporary History, Japan)“ 51 (2005), S. 75-84.
Erziehung zum Tod: Himmler, die SS und das Leitbild des „politischen Soldaten“. In: T. Gatzemann u. A.-S. Göing (Hg.), Geisteswissenschaftliche Pädagogik, Krieg und Nationalsozialismus. Frankfurt a.M. 2004, S. 69-87.
Präventivkrieg 1941? Zur Kontroverse um ein militärhistorisches Scheinproblem. In: J. Elvert u. S. Krauß (Hg.), Historische Debatten und Kontroversen im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart 2003, S. 206-219.
Der Mythos „Stalingrad“. In: Gerd Krumeich und Susanne Brandt (Hg.), Schlachtenmythen. Ereignis, Erzählung, Erinnerung. Köln 2003, S. 183-197.
Lemmata „Finnland“ und „Von der Goltz“. In: Gerhard Hirschfeld u.a. (Hg.), Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Paderborn 2003, S. 483-487 u. 531.
Kriegsbeendigung und Kriegsfolgen im Spannungsfeld zwischen Gewalt und Frieden. In: Bernd Wegner (Hg.), Wie Kriege enden. Wege zum Frieden von der Antike bis zur Gegenwart. Paderborn 2002.
Deutsches Führungsdenken und technologische Entwicklung in den Weltkriegen: Einführende Bemerkungen. In: B. Thoß und H. E. Volkmann (Hg.), Erster Weltkrieg – Zweiter Weltkrieg. Ein Vergleich. Paderborn 2002, S. 135-141.
Deutschland und Finnland im Zweiten Weltkrieg. In: Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V. (Hg.), 50 Jahre Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V. Festschrift zur Jubiläumsfeier in München. Reinbek 2002, S. 156-176.
„Geschichte ist schwierig“: Anmerkungen zum historischen Selbstverständnis deutscher Prominenter im Spiegel des Fragebogens der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. In: Geschichte als Verpflichtung. (= Festschrift für Rainer Postel), hg. von Michael Hundt. Hamburg 2001, S. 279-301.
War der Zweite Weltkrieg vermeidbar? Anmerkungen zu Determinanten der internationalen Politik in der Zwischenkriegszeit. In: „Der Fall Weiß“. Der Weg in das Jahr 1939, hg. von Jörg Hillmann. Bochum 2001, S. 17-31.
„Ein Weg ins Chaos“? Deutschland und der finnische Kriegsaustritt 1944 im Spiegel der Goebbels-Tagebücher. In: Pro Finlandia. Festschrift für Manfred Menger, hg. von Fritz Petrick und Dörte Putensen. 2001, S. 329-351.
Heldendrama von antiker Größe? In: DAMALS: Das Magazin für Geschichte und Kultur (Juni 2001), S. 14-21.
Einführung. In: Bernd Wegner (Hrsg.): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. Paderborn 2000.
Hitler, der Zweite Weltkrieg und die Choreographie des Untergangs. In: Geschichte und Gesellschaft 26 (2000), S. 493-518.
Why Operational History? A historian’s point of view. In: Why Military History, hg. von Klaus-Richard Böhme und Gunnar Åselius. Stockholm 2000, S. 108-115.
Wozu Operationsgeschichte? In: Was ist Militärgeschichte?, hg. von Thomas Kühne und Benjamin Ziemann. Paderborn 2000, S. 105-113.
Krieg ohne Zukunft: Anmerkungen zu Deutschlands politisch-strategischer Lage 1942/1943. In: Frankreich und Deutschland im Krieg (Nov. 1942-Herbst 1944). Okkupation, Kollaboration, Résistance, hg. von Stefan Martens und Maurice Vaïsse. Bonn 2000, S. 15-32.
Finnland in der westdeutschen Geschichtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Zur Neuorientierung der finnisch-deutschen Kulturbeziehungen nach 1945, hg. von der AUE-Stiftung (Helsinki). Helsinki 2000, S. 111-115.
Defensive ohne Strategie. Die Wehrmacht und das Jahr 1943. In: Die Wehrmacht. Mythos und Realität, hg. von Rolf-Dieter Müller/Hans Erich Volkmann. München 1999, S. 197-209.
Anmerkungen zur Geschichte der Waffen-SS aus organisations- und funktionsgeschichtlicher Sicht. In: ebd., S. 305-419 (Wiederabdruck in: Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung 11 [2001], H.1, S. 1-10).
J.M.R. Lenz als Militärreformer. Ein Beitrag zur Militär- und Gesellschaftskritik im „Sturm und Drang“. In: Adel – Geistlichkeit – Militär (=Festschrift für Eckardt Opitz), hg. von Michael Busch und Jörg Hillmann. Bochum 1999, S. 249-263.
Krieg und Frieden im Kalkül der Bismarckschen Außenpolitik. In: Bismarck-Forum, hg. von E. Opitz. Hamburg 1997, S. 5-14.
Vtoroij Pochod Gitlera protiv Sovetskogo Sojusa (Hitlers zweiter Feldzug gegen die Sowjetunion). In: Vtoraja Mirovaja Voijna (Der Zweite Weltkrieg). Hg. von W. Michaelka. Moskau 1996, S. 513-525.
Im Schatten der Normandie? Die ‚Zweite Front‘ und der deutsche Zusammenbruch im Osten. In: Hans Umbreit (Hg.), Die alliierte Invasion 1944. Die Bedeutung Frankreichs als Eckpfeiler der ‚Festung Europa‘. München 1996.
Erschriebene Siege. Franz Halder, die ‚Historical Devision‘ und die Rekonstruktion des Zweiten Weltkrieges im Geiste des deutschen Generalstabs (1945-1961). In: E.W. Hansen/ G.Schreiber/ B.Wegner (Hg.), Politischer Wandel, Organisierte Gewalt und Nationale Sicherheit. Beiträge zur neueren Geschichte Deutschlands und Frankreichs (=Festschrift für Klaus-Jürgen Müller). München 1995, S. 287-302.
Geschichte und Öffentlichkeit. Das ‚Dritte Reich‘ als Diskursgegenstand der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. In: C.-P. Hase und O. Vehviläinen (Hg.), Vom Umgang mit der Geschichte. (= Historische Abhandlungen der Universität Tampere). Tampere/Finnland 1995, S. 43-62.
Das Ende der Strategie. Deutschlands politische und militärische Lage nach Stalingrad. In: R. Foerster (Hg.), Gezeitenwechsel im Zweiten Weltkrieg? München 1995, S. 211-228.
The SS. In: I.C.B. Dear, M.R.D. Foot (Hg.), The Oxford Companion to the Second World War. Oxford 1995, S. 1044-1050.
Grundzüge der deutschen Kriegführung gegen die Sowjetunion, 1941-1945. In: H.-A. Jacobsen u.a. (Hg.), Deutsch-russische Zeitenwende. Krieg und Frieden, 1941-1995, Baden-Baden 1995 (Russ. Ausgabe: Moskau 1995).
Hitlers Besuch in Finnland. Das geheime Tonprotokoll seiner Unterredung mit Mannerheim am 4. Juni 1942. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 31 (1993), H. 1, S. 117-137 .
Die Leningradfrage als Kernstück der deutsch-finnischen Beziehungen im Zweiten Weltkrieg. In: E. Hösch, H. Beyer-Thoma (Hg.), Finnland Studien II. Wiesbaden 1993.
Vom Lebensraum zum Todesraum. Deutschlands Kriegführung zwischen Moskau und Stalingrad. In: Jürgen Förster (Hg.), Stalingrad. Ereignis – Wirkung – Symbol. München, Zürich 1992, S. 17-38.
Jenseits der Waffenbrüderschaft. Die deutsch-finnischen Beziehungen im Schatten von Stalingrad. In: Ebd. S. 293-309.
Deutsche Aktenbestände im Moskauer Zentralen Staatsarchiv. Ein Erfahrungsbericht. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 40 (1992), H. 2, S. 311-319.
Dezember 1941: Die Wende zum Globalen Krieg als strategisches Problem der deutschen Führung. In: B. Wegner (Hg.),Zwei Wege nach Moskau: Vom Hitler-Stalin-Pakt zum „Unternehmen Barbarossa“. München, Zürich 1991, S. 640-658.
Violent repression in the Third Reich: did it stabilize Hitler’s rule? In: P. T. Bushnell, V. Shlapentokh, C. K. Vanderpool, J. Sundram (Hg.), State Organized Terror. The Case of Violent Internal Repression. Boulder, San Francisco, Oxford 1991, S. 163-167.
Kriegsgeschichte – Politikgeschichte – Gesellschaftsgeschichte. Der Zweite Weltkrieg in der westdeutschen Historiographie der siebziger und achtziger Jahre. In: J. Rohwer, H. Müller (Hg.), Neue Forschungen zum Zweiten Weltkrieg. Koblenz 1990, S. 102-129.
Krieg in der Geschichte
Prof. Dr. Bernd Wegner ist Mitherausgeber der Reihe „Krieg in der Geschichte“, die im Schöningh-Verlag erscheint.
Krieg in der Geschichte – Bände:
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Adrian E. Wettstein: Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939-1942, 2013, ca. 336 Seiten, Band 81.
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Carmen Winkel: Im Netz des König. Netzwerke und Patronage in der preußischen Armee 1713-1786. 2013, ca. 364 Seiten, Band 79.
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Marian Füssel & Michael Sikora (Hrsg.): Kulturgeschichte der Schlacht, 2013, ca. 288 Seiten, Band 78.
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Kerstin von Lingen & Klaus Gestwa (Hrsg.): Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien, 2012, ca. 400 Seiten, Band 77.
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Sebastian Haak: The Making of The Good War. Hollywood, das Pentagon und die amerikanische Deutung des Zweiten Weltkriegs 1945-1962, 2013, ca. 331 Seiten, Band 76.
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Jürgen Kilian: Wehrmacht und Besatzungsherrschaft im Russischen Nordwesten 1941-1944. Praxis und Alltag im Militärverwaltungsgebiet der Heeresgruppe Nord, 2012, ca. 656 Seiten, Band 75.
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Niklaus Meier: Warum Krieg? Die Sinndeutung des Krieges in der deutschen Militärelite 1871-1945, 2012, ca. 354 Seiten, Band 73.
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Horst Carl, Hans-Jürgen Bömelburg (Hrsg.): Lohn der Gewal.Beutepraktiken von der Antike bis zur Neuzeit, 2011, ca. 264 Seiten, Band 72.
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Jens Westemeier: Himmlers Krieger. Joachim Peiper und die Waffen-SS in Krieg und Nachkriegszeit, 2014, ca. 882 Seiten, Band 71.
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Christian Th. Müller: US-Truppen und Sowjetarmee in Deutschlan. Erfahrungen,Beziehungen, Konflikte im Vergleich, 2011, ca. 400 Seiten, Band 70.
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Ulrike Ludwig, Markus Pöhlmann & John Zimmermann (Hrsg.): Ehre und Pflichterfüllung als Codes militärischer Tugende, 2013, ca. 368 Seiten, Band 69.
- Frank Reichherzer: „Alles ist Front! Wehrwissenschaften in Deutschland und die Bellifizierung der Gesellschaft vom Ersten Weltkrieg bis in den Kalten Krieg, 2012, ca. 515 Seiten, Band 68.
- Thomas Weißbrich: Höchstädt 1704: Eine Schlacht als Medienereigni. Zeitgenössische Publikationen über Sieg und Niederlage, 2013, ca. 312 Seiten, Band 67.
- Andreas Jasper: Zweierlei Weltkriege? Kriegserfahrung deutscher Soldaten in Ost und West 1939 bis 1945, 2011, ca. 344 Seiten, Band 66.
- Carlo Gentile: Wehrmacht und Waffen-SS im Partisanenkrieg: Italien 1943-1945, 2012, ca. 466 Seiten, Band 65.
- Lutz Klinkhammer, Amedeo Osti Guerrazzi & Thomas Schlemmer (Hrsg.): Die „Achse“ im Krieg
Politik, Ideologie und Kriegsführung 1939-1945, 2010, ca. 539 Seiten, Band 64. - Gundula Gahlen: Das bayerische Offizierskorps 1815-186, 2011, ca. 775 Seiten, Band 63.
- Thomas Thiemeyer: Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Die beiden Weltkriege im Museum, 2010, ca. 367 Seiten, Band 62.
- René Rohrkamp: „Weltanschaulich gefestigte Kämpfer“: Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945. Organisation – Personal – Sozialstruktur, 2010, ca. 560 Seiten, Band 61.
- Klaus Latzel, Frank Maubach & Silke Satjukow (Hrsg.): Soldatinnen. Gewalt und Geschlecht im Krieg vom Mittelalter bis heute, 2010, ca. 344 Seiten, Band 60.
- Corinna von List: Frauen in der Résistance 1940-1944. „Der Kampf gegen die ‚Boches‘ ist ausgerufen!“, 2010, ca. 272 Seiten, Band 59.
- Christian Kehrt: Moderne Krieger. Die Technikerfahrung deutscher Luftwaffenpiloten 1910–1945, 2009, ca. 496 Seiten, Band 58.
- Stig Förster, Christian Jansen & Günther Kronenbitter (Hrsg.): Rückkehr der Condottieri? Krieg und Militär zwischen staatlichem Monopol und Privatisierung, 2009, ca. 326 Seiten, Band 57.
- Susanne Parth: Zwischen Bildbericht und Bildpropaganda. Kriegskonstruktionen in der deutschen Militärmalerei des 19. Jahrhunderts, 2009, ca. 480 Seiten, Band 56.
- Georg Schild & Anton Schindling (Hrsg.): Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit. Neue Horizonte der Forschung, 2009, ca. 348 Seiten, Band 55.
- Martin Clauss: Kriegsniederlagen im Mittelalter. Darstellung – Deutung – Bewältigung, 2010, ca. 361 Seiten, Band 54.
- Antonia Leugers: Jesuiten in Hitlers Wehrmacht. Kriegslegitimation und Kriegserfahrung, 2009, ca. 224 Seiten, Band 53.
- Steffen Bender: Der Burenkrieg und die deutschsprachige Presse. Wahrnehmung und Deutung zwischen Bureneuphorie und Anglophobie 1899-1902, 2009, ca. 316 Seiten, Band 52.
- Georg Schild (Ed.): The American Experience of War, 2010, ca. 316 Seiten, Band 51.
- Andreas Holzem (Hrsg.): Krieg und Christentum. Religiöse Gewalttheorien in der Kriegserfahrung des Westens, 2009, ca. 844 Seiten, Band 50.
- Kerstin von Lingen (Hrsg.): Kriegserfahrung und nationale Identität in Europa nach 1945. Erinnerung, Säuberungsprozesse und nationales Gedächtnis, 2009, ca. 492 Seiten, Band 49.
- Jörn Hasenclever: Wehrmacht und Besatzungspolitik in der Sowjetunion. Die Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete 1941–1943, 2010, ca. 613 Seiten, Band 48.
- Florian Keisinger: Unzivilisierte Kriege im zivilisierten Europa? Die Balkankriege und die öffentliche Meinung in Deutschland, England und Irland 1876-1913, 2008, ca. 201 Seiten, Band 47.
- Daniel Kirn: Soldatenleben in Württemberg. 1871-1914. Zur Sozialgeschichte des deutschen Militärs, 2009, ca. 369 Seiten, Band 46.
- Babette Quinkert: Propaganda und Terror in Weißrußland. 1941-1944. Die deutsche „geistige“ Kriegführung gegen Zivilbevölkerung und Partisanen, 2009, ca. 420 Seiten, Band 45.
- Ute Planert (Hrsg.): Krieg und Umbruch: Mitteleuropa um 1800. Erfahrungsgeschichte(n) auf dem Weg in eine neue Zeit, 2009, ca. 384 Seiten, Band 44.
- Björn Michael Felder: Lettland im Zweiten Weltkrieg. „Unter wechselnden Herren“. Zwischen sowjetischen und deutschen Besatzern 1940-1946, 2009, ca. 401 Seiten, Band 43.
- Magnus Koch: Fahnenfluchten. Deserteure der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg – Lebenswege und Entscheidungen, 2008, ca. 426 Seiten, Band 42.
- Sabine Kienitz: Beschädigte Helden. Kriegsinvalidität und Körperbilder 1914-1923, 2008, ca. 381 Seiten, Band 41.
- Sönke Neitzel & Daniel Horath (Hrsg.): Kriegsgreuel. Die Entgrenzung der Gewalt in kriegerischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, 2007, ca. 424 Seiten, Band 40.
- Oliver Stein: Die deutsche Heeresrüstungspolitik 1890-1914. Das Militär und der Primat der Politik, 2007, ca. 416 Seiten, Band 39.
- Daniel Marc Segesser: Recht statt Rache oder Rache durch Recht? Die Ahndung von Kriegsverbrechen in der internationalen wissenschaftlichen Debatte, 2007, ca. 472 Seiten, Band 38.
- Dietrich Beyrau, Michael Hochgeschwende & Dieter Langewiesche (Hrsg.): Formen des Krieges. Von der Antike bis zur Gegenwart, 2007, ca. 512 Seiten, Band 37.
- Bernhard Schmitt: Armee und nationale Integration: Preußen und die Habsburgermonarchie 1815-1866. Rekrutierungspolitik in den neuen Provinzen: Staatliches Handeln und Bevölkerung, 2007, 322 Seiten, Band 36.
- Alexander Seyferth: Die Heimatfront 1870/71. Wirtschaft und Gesellschaft im deutsch-französischen Krieg, 2006, 602 Seiten, Band 35.
- Rolf Gundlach & Carola Vogel: Militärgeschichte des pharaonischen Ägypten. Altägypten und seine Nachbarkulturen im Spiegel der aktuellen Foschung, 2006, ca. 400 Seiten, Band 34.
- Ute Planert: Der Mythos vom Befreiungskrieg. Frankreichs Kriege und der deutsche Süden. Alltag – Wahrnehmung – Deutung 1792-1841, 2006, ca. 564 Seiten, Band 33.
- Malte Prietzel: Kriegführung im Mittelalter. Handlungen, Erinnerungen und Bedeutungen, 2006, 406 Seiten, Band 32.
- Christine G. Krüger: „Sind wir denn nicht Brüder?“ Deutsche Juden im nationalen Krieg 1870/71, 2006, 323 Seiten, Band 31.
- Wolfgang U. Eckart & Alexander Neumann (Hrsg.): Medizin im Zweiten Weltkrieg. Militärmedizinische Praxis und medizinische Wissenschaft im „Totalen Krieg“, 2006, 238 Seiten, Band 30.
- Michael Epkenhans/Stig Förster/Karen Hagemann (Hrsg.): Militärische Erinnerungskultur. Soldaten im Spiegel von Biographien, Memoiren und Selbstzeugnissen, 2006, Band 29.
- Günther Kronenbitter/Markus Pöhlmann/Dierk Walter (Hrsg.): Besatzung. Funktion und Gestalt militärischer Fremdherrschaft von der Antike bis zum 20. Jahrhundert, 2006, 226 Seiten, Band 28.
- Oliver von Wrochem: Erich von Manstein: Vernichtungskrieg und Erinnerungspolitik, 2006, 431 Seiten, Band 27.
- Stefan Kroll: Soldaten im 18. Jahrhundert zwischen Friedensalltag und Kriegserfahrung. Lebenswelten und Kultur in der kursächsischen Armee 1728-1796, 2006, 654 Seiten, Band 26.
- Werner Benecke: Militär, Reform und Gesellschaft im Zarenreich. Die Wehrpflicht in Russland 1874-1914, 2006, 440 Seiten, Band 25.
- Jochen Oltmer (Hrsg.): Kriegsgefangene im Europa des Ersten Weltkriegs, 2005, 308 Seiten, Band 24.
- Giulia Brogini Künzi: Italien und der Abessinienkrieg 1935/36. Kolonialkrieg oder Totaler Krieg? 2006, 375 Seiten, Band 23.
- Jörg Ganzenmüller: Das belagerte Leningrad 1941-1944. Die Stadt in den Strategien von Angreifern und Verteidigern, 2005, 412 Seiten, Band 22.
- Frank Vossler: Propaganda in die eigene Truppe. Die Truppenbetreuung in der Wehrmacht 1939-1945, 2005, 430 Seiten, Band 21.
- Kerstin von Lingen: Kesselrings letzte Schlacht. Kriegsverbrecherprozesse, Vergangenheitspolitik und Wiederbewaffnung: Das Beispiel Kesselrings, 2004, 392 Seiten, Band 20.
- Uwe Tresp: Söldner aus Böhmen. Im Dienst deutscher Fürsten: Kriegsgeschäft und Heeresorganisation im 15. Jahrhundert, 2004, 524 Seiten, Band 19.
- Birgit Beck: Wehrmacht und sexuelle Gewalt. Sexualverbrechen vor deutschen Militärgerichten 1939-1945, 2004, 370 Seiten, Band 18.
- Christoph Rass: „Menschenmaterial“: Deutsche Soldaten an der Ostfront. Innenansichten einer Infantriedivision 1939-1945, 2003, 486 Seiten, Band 17.
- Dierk Walter: Preußische Heeresreform 1807-1870. Militärische Innovationen und der Mythos der „Roonschen Reform“, 2003, 654 Seiten, Band 16.
- René Schilling: „Kriegshelden“. Deutungsmuster heroischer Männlichkeit in Deutschland 1813-1945, 2002, 436 Seiten, Band 15.
- Bernd Wegner (Hrsg.): Wie Kriege enden. Wege zum Frieden von der Antike bis zur Gegenwart, 2002, 414 Seiten, Band 14.
- Stig Förster (Hrsg.): An der Schwelle zum Totalen Krieg. Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1919-1939, 2002, 495 Seiten, Band 13.
- Markus Pöhlmann: Kriegsgeschichte und Geschichtspolitik: Der Erste Weltkrieg. Die amtliche deutsche Militärgeschichtsschreibung 1914-1956, 2002, 423 Seiten, Band 12.
- Matthias Reiß: „Die Schwarzen waren unsere Freunde“: Deutsche Kriegsgefangene in der amerikanischen Gesellschaft 1942-1946, 2001, 371 Seiten, Band 11.
- Daniel Marc Segesser: Empire und Totaler Krieg: Australien 1905-1918, 2002, 590 Seiten, Band 10.
- Nikolaus Buschmann & Horst Carl (Hrsg.): Die Erfahrung des Krieges. Erfahrungsgeschichtliche Perspektiven von der Französischen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg, 2001, 276 Seiten, Band 9.
- Karen Hagemann: „Mannlicher Muth und Teutsche Ehre“: Nation, Militär und Geschlecht zur Zeit der Antinapoleonischen Kriege Preußens, 2002, 619 Seiten, Band 8.
- Dittmar Dahlmann (Hrsg.): Kinder und Jugendliche in Krieg und Revolution. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zu den Kindersoldaten Afrikas, 2000, 226 Seiten, Band 7.
- Thomas Kühne und Benjamin Ziemann (Hrsg.): Was ist Militärgeschichte? 2000, 359 Seiten, Band 6.
- Matthias Rogg: Landsknechte und Reisläufer: Bilder vom Soldaten. Ein Stand in der Kunst des 16. Jahrhundert, 2002, 468 Seiten, Band 5.
- Bernd Wegner: Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten, 2. Auflage, 2003, Band 4.
- Sabrina Müller: Soldaten in der deutschen Revolution von 1848/49, 1999, 357 Seiten, Band 3.
- Eckard Michels: Deutsche in der Fremdenlegion 1870-1965. Mythen und Realitäten, Kartonierte Sonderausgabe, 5., durchgesehene Auflage 2006, 362 Seiten, Band 2.
- Klaus Latzel: Deutsche Soldaten – nationalsozialistischer Krieg? Kriegserlebnis – Kriegserfahrung 1939-1945, 2. Auflage 1999, 430 Seiten, Band 1
Letzte Änderung: 10. Dezember 2021