Ab Oktober 2019 bietet die Bundeswehr eine weitere Möglichkeit für einen Einstieg in die Bundeswehrverwaltung. Der neue Bachelor-Studiengang an der Helmut-Schmidt-Universität verbindet die Vorteile eines bezahlten Studiums mit der Perspektive einer anschließenden Karriere in der zivilen Bundeswehrverwaltung.
Der Studiengang „Rechtswissenschaft für die öffentliche Verwaltung“ an der Universität der Bundeswehr Hamburg ist eine weitere Möglichkeit für einen Einstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst oder eine vergleichbare Tätigkeit als Tarifbeschäftigter auf der gehobenen Funktionsebene. Er richtet sich an alle, die ein Interesse an einer rechtswissenschaftlichen Ausbildung mit dem Schwerpunkt öffentliche Verwaltung haben. Der Studiengang verbindet eine akademische Ausbildung mit der Perspektive einer anschließenden Karriere in der Bundeswehrverwaltung. Schon während des Studiums erhalten die Studierenden ein Ausbildungsentgelt in Höhe von 1.250 Euro brutto.
Im Oktober 2019 werden in einem ersten Pilotstudiengang 25 Studierende ihr Studium beginnen. Nach einem erfolgreichen Studienabschluss wird der akademische Grad „Bachelor of Laws“ verliehen. Die Studierenden erwerben in Lehrveranstaltungen akademisches Fachwissen und in Praktika Einblicke in ihre zukünftigen Aufgabengebiete. So können sie schon im Studium Netzwerke schaffen und den Arbeitgeber Bundeswehr kennenlernen. Nach dem Studium stehen den Absolventinnen und Absolventen vielfältige Karrierewege und Beschäftigungsmöglichkeiten im Verwaltungsdienst der Bundeswehr offen.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2019.
Die Ausschreibung und Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es unter https://www.hsu-hh.de/hsm/rechtswissenschaft
Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann, möchte – neben der Erweiterung des Studienangebotes für den Offiziernachwuchs der Bundeswehr – in Zukunft auch das Studienangebot für institutionelle Partner zielgerichtet erweitern und die Helmut-Schmidt-Universität so auch im Bereich der Lehre als Wissenschaftspartnerin des Bundes etablieren: „Als Bundesuniversität sind wir prädestiniert dafür, Bedarfsträger des Bundes bei der akademischen Ausbildung zukünftiger Fach- und Führungskräfte zu unterstützten. Sowohl im Bereich grundständiger Studiengänge als auch im Bereich der Weiterbildungsangebote unseres Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) sind wir strukturell und organisatorisch in der Lage, bedarfsorientierte Studiengänge innerhalb kürzester Zeit für den Bund zu konzipieren und umzusetzen.“
Bereits in Planung sind Studiengänge für Bedarfsträger des Bundes, unter anderem die Studiengänge Logistik (B. Sc. und M. Sc.) und Defence and Security Management (englischsprachig., B. Sc. und M. Sc.) sowie ein Master in Vergabe- und Vertragsrecht – ein weiterführender Master für Volljuristen.
Die meisten der Studiengänge sind bei freien Kapazitäten auch für andere institutionelle Partner und Unternehmen für die gezielte Fachkräfteentwicklung zugänglich.
Informationen zu den Studiengängen, Kooperationen sowie den Ausschreibungen unter https://www.hsu-hh.de/hsm
Ansprechpartner für die Medien
Pressestelle, Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: [email protected]