Neue DFG-Forschergruppe mit HSU-Beteiligung

HSU

13. Dezember 2019

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet sieben neue Forschungsgruppen und eine neue Kolleg-Forschungsgruppe ein. Die neuen Verbünde erhalten insgesamt rund 27 Millionen Euro. An einer der Forschergruppen ist auch die HSU beteiligt. Dies gab die größte nationale Forschungsförderungseinrichtung Europas am 6. Dezember 2019 bekannt. Eine halbe Million Euro fließen in die Forschung, davon 380.000 Euro an die HSU.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Lammering und Dr.-Ing. Natalie Rauter (Professur für Mechanik) und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Weber (Professur für Statik und Dynamik) der Fakultät für Maschinenbau sind an der neuen DFG-Forschungsgruppe „Ultraschallüberwachung von Faser-Metall-Laminaten mit integrierten Sensoren“ beteiligt. Sie wollen mithilfe geführter Ultraschallwellen die Wellenausbreitung in Laminaten erforschen. Dabei sollen nicht nur die physikalischen Phänomene der Wellenausbreitung unter komplexen Umgebungsbedingungen betrachtet werden, sondern auch deren Interaktion mit versteckten Schäden, die Erfassung dieser Wechselwirkungen mit mikrotechnischen Sensoren am Ort des Geschehens und eine Signalverarbeitung zur vollständigen Schadensdiagnose. Sprecher der Forschergruppe ist Prof. Dr.-Ing. Michael Sinapius, TU Braunschweig.

Die neue Forschergruppe ist die dritte, an der die HSU aktuell beteiligt ist. Univ.-Prof. Dr. Anna Geis (Internationale Sicherheitspolitik und Konfliktforschung) ist Mitglied der Forschergruppe „Überlappende Autoritätssphären und Schnittstellenkonflikte in der Globalen Ordnung“. Die Gruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ hat ihren Sitz an der HSU. Sprecher ist Univ.-Prof. Dr. Stefan Traub, Professur für Behavioural Economics.