Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und das Helmholtz-Zentrum Hereon bauen ihre bereits existierende Kooperation weiter aus: Zum 1. Januar 2022 wurde Dr.-Ing. Julian Jepsen, der am Helmholtz-Zentrum Wasserstoffspeicher für mobile und stationäre Anwendungen entwickelt, zum Juniorprofessor für Angewandte Werkstofftechnik ernannt. Jepsen wird an der Universität an der Integration von wasserstoffbasierten Energiesystemen arbeiten und seine Forschungsaktivitäten im Bereich Wasserstoffspeicherung am Helmholtz-Zentrum Hereon fortsetzen. Jepsen leitet dort am Institut für Wasserstofftechnologie seit November 2019 die Abteilung Systemdesign für mobile Speicher sowie kommissarisch die Abteilung Infrastruktur für stationäre Energiesysteme.
Die Wasserstofftechnologie ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende und den Klimaschutz. Nach wie vor gibt es dabei viele offene technische, aber vor allem auch wissenschaftliche Fragen und Herausforderungen, die sich auf eine energieeffiziente, sichere und wirtschaftliche Speicherung beziehen. Im Rahmen dieser Kooperation sollen diese Herausforderungen gezielt angegangen werden, um weitere Impulse für die Technologie zu entwickeln. Das große Potential der Kooperation besteht in der Synergie zwischen der Helmut-Schmidt-Universität, mit ihren Schwerpunkten in Lehre und Forschung, im Bereich Umwelt- und Energietechnik sowie Fahrzeugtechnik, und dem Helmholtz-Zentrum Hereon, mit seiner Mission „Resilienz und Innovation“ und der entsprechenden Infrastruktur und Ausstattung. Das Helmholtz-Zentrum Hereon ist die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Schleswig-Holstein.
In loser Folge stellen wir an dieser Stelle Persönlichkeiten vor, die Schlüsselpositionen an der Universität neu besetzt haben. Die Reihe steht dabei nicht immer im Zusammenhang mit der chronologischen Reihenfolge der Berufungen.