Junior-Professorin Dr. rer. nat. Katharina-Sophie Isleif
Katharina ist Physikerin und Junior-Professorin für Messtechnik an der HSU. In ihrer Arbeitsgruppe erforscht sie optische Laserinterferometer und Sensoren für die Messung von Gravitationswellen, seismischen Wellen und Dunkle Materie wie Axion-ähnliche Teilchen. Ziel ist es smarte und kompakte Interferometerlösungen für verschiedene Anwendungen zu finden und diese auch der Industrie zur Verfügung zu stellen. Hierfür wird an alternativen Interferometertechniken, wie z.B. Digitale Interferometrie, geforscht und diese weiterentwickelt. Ihre verschiedenen Forschungsprojekte findet ihr hier.
Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg
Gebäude H02 – 2808
Tel: – 3225
Twitter: @katha_slf
Dr. rer. nat. Gulden (Joule) Othman (Postdoc)
Joule ist Postdoc und arbeitet an der Entwicklung Neuraler Netzwerke zur Unterdrückung von Streulicht in Gravitationswellendetektoren. Mittels einem Hilfssensornetzwerk sagt sie Bewegung des Streulichtstrahls voraus und dessen Einfluss auf die Gravitationswellensensitivität. Außerdem hat Joule Erfahrung im Bereich der Teilchenphysik, die sie weiterhin in die Aktivitäten am DESY und dem Transition Edge Sensor (TES) einbringt. Joule hat hierfür einen PIER-Grant eingeworben und erforscht als „Principal Investigator“ gequetches Licht mit dem TES.
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Gebäude H11
Dr. rer. nat. José Alejandro Rubiera Gimeno (Postdoc)
José ist Postdoc und arbeitet an Einzelphotonendetektion mittels einem Transition Edge Sensor. Neben seinen experimentellen Tätigkeiten im Kollaboration mit dem DESY untersucht er das Hintergrundrauschen solcher Sensoren mittels Simulationen (GEANT4) und entwickelt darauf basierend neue, rauschärmere Sensorkonzepte. Ziel ist es das Rauschen so weit zu minimieren, dass Dunkle Materie direkt mit Einzelphotonendetektoren gemessen werden können.
Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg
Gebäude H11
Sangmin An (Doktorand)
Sangmin arbeitet an dem dtec.bw-Projekt „Digitalen Sensor-2-Cloud Campus-Plattform“ und designed neue optische Interferometerkonzepte. Er untersucht neue optische Designs mit der Software IfoCAD und testet diese anschließend im Laserlabor auf dem HSU-Campus. Ziel ist es kabellose, autarke optische Sensor mit hoher Präzision und gleichzeitig hoher Robustheit (hoher dynamischer Bereich) zu entwickeln. Hierfür benutzt er Tiefe-Frequenz-Modulations-Interferometrie.
Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg
Gebäude H02 – 2807
Lars Bretthauer (Doktorand)
In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Elektrotechnik arbeitet Lars an dem dtec.bw-Projekt „Digitalen Sensor-2-Cloud Campus-Plattform“ an Sensornetzwerken und dem Signalverarbeitungs-Interface zur Realisierung eines kabellosen Sensornetzwerks. Aktuell benutzt er hierfür MEMS-Sensoren, untersucht zudem alternative Techniken um die Positionierung zwischen zwei MEMS-Sensoren und die Gesamtunsicherheit der Messkette zu verbessern.
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Gebäude H01 – 1497
Tel: – 3815
Reinhardt Rading (Doktorand)
Reinhardt nutzt und entwickelt optische Technologien zur Messung seismischen Rauschens, welches hoch-präzise Experimente, wie z.B. Gravitationswellendetektoren, limitiert. Er analysiert unter anderem DAS-Systeme in Kooperation mit dem WAVE-Team auf dem Forschungscampus Bahrenfeld und entwickelt zudem neues Auslesesysteme für Fasersensoren, um die Sensitivität zu erhöhen, in dem digital-unterstützte Interferometrie benutzt wird. Dies ist insbesondere für den geplanten Gravitationswellendetektor in Europa, das Einstein Telescope, wichtig. Hierfür erforscht er, mit welcher Sensorkonfiguration und -positionierung das sogenannte Newton’sche Rauschen unterdrückt werden kann.
Weitere Informationen über Reinhardt findet ihr hier.
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Gebäude H02 – 2807
Wanda Vossius (Doktorandin)
Wanda arbeitet an der Konzeptionierung von neuen Fasersensoren um seismisches Rauschen mit hoher Präzision bei tiefen Frequenzen zu messen. Diese Technologie wird benötigt um Newton’sches Rauschen in dem in Europa geplanten Gravitationswellendetektor, dem Einstein Telescope, zu unterdrücken. Hierfür untersucht Wanda die Eigenschaften von Fiber-Bragg-Gratings, Spiegeln und Oszillatoren, welche in die Faser eingebracht werden, und wie unterschiedliche Freiheitsgrade von seismischen Signalen aufgenommen werden können. In einem Nebenprojekt gemeinsam mit der Universität Hamburg hat Wanda außerdem eine Homodynes Quadratur Interferometer aufgebaut um die Güte- und Resonanzfrequenzänderungen einer aufgehängten Testmasse in der Anwesenheit von Temperaturgradienten zu untersuchen. Wanda ist außerdem aktives Mitglied in der WAVE-Kollaboration and untersützt insbesondere auch die Outreach-Aktivitäten in den sozialen Medien.
Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg
Gebäude H02 – 2809
Spiridon Beis (studentische Hilfskraft)
Spiridon studiert Physik in Aachen. An der HSU unterstützt er das WAVE-Projekt aktiv als studentische Hilfskraft aus der Ferne, indem er Daten analysiert und die Live-Streams auf Twitch und in den sozialen Medien überwacht. Spiridon ist Teil der Einstein Telescope Collaboration, wo er an Newtonian Noise Cancellation arbeitet und Simulationen zur Sensoroptimierung durchführt.
Aachen
Max-Leopold Weilepp (soldatische Hilfskraft + Bachelorstudent)
Max ist Soldat und arbeitet an Kratztiefenbestimmung in Glasscheiben. Der Titel seiner Bachelorarbeit lautet Klassifizierung von Kratzertiefen in ballistischem Glas mittels maschinellen Lernens: Entwicklung eines bildbasierten Ansatzes.
Julian Nathan Putz (soldatische Hilfskraft + Bachelorstudent)
Julian ist Soldat und engagiert sich im Racing Team der HSU. Als Hilfskraft erstellt er zusammen mit Sebastian einen neuen Praktikumsversuch für die Messtechnik-Vorlesung. In seiner Bachelorarbeit wird ein APPS (Accelerator Pedal Positioning Sensor) der Formula Student für das elektrische Rennauto im Racing Team charakterisieren und analoge und digitalen Ansätze miteinander vergleichen.
Sebastian Hamborg (soldatische Hilfskraft + Bachelorstudent)
Sebastian ist Soldat engagiert sich im Racing Team der HSU. Als Hilfskraft erstellt er zusammen mit Julian einen neuen Praktikumsversuch für die Messtechnik-Vorlesung. In seiner Bachelorarbeit wird innerhalb des Racing Teams das Break System Plausibility Device (BSPD) nach dem aktuellen Formula Student Regelwerk charakterisieren und untersuchen. Sebastian überprüft somit die allgemeine Funktionsweise sowie die Zuverlässigkeit über einen längeren Zeitraum unter Berücksichtigung von Störfaktoren und hat sich das Ziel gesetzt auch mögliche Verbesserungen des Systems herauszuarbeiten.
Judith Nabel (Assistenz und Sekretariat)
Judith unterstützt die Messtechnik-Gruppe bei jeglicher Art von Administration und Organisation.
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Letzte Änderung: 13. Dezember 2024