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Das Leistungsspektrum der Professur Maschinenelemente und Rechnergestützte Produktentwicklung umfasst Forschung und Lehre entlang des gesamten Produktlebenszyklus in den Domänen Automobilindustrie, Luftfahrtindustrie, Medizintechnik und Maschinenbau. Nachfolgend finden Sie eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Forschungsfelder, um Ihnen einen besseren Überblick zu ermöglichen.

Kollaboration & Arbeitsorganisation:

Komplexe Industrie- und Entwicklungsprozesse leben von dem effektiven Zusammenwirken unterschiedlicher Personen und deren Beiträge. In diesem Forschungsfeld werden erweiterte Methoden zur Steuerung der Ablauforganisation in der Entwicklung und der Fertigung, insbesondere dem Systems Engineering, der agilen Produktentwicklung und der Koordinationsmechanismen erprobt.

Frühzeitige Produktbeeinflussung:

Die frühzeitige Produktbeeinflussung beschäftigt sich mit neuartigen Ansätzen, um unterschiedliche Belange und Sichtweisen auf das Produkt frühzeitig und systematisch im Produktentstehungsprozess zusammenzuführen. Aufgrund der Interdisziplinarität zwischen den Dimensionen Mensch, Technik und Organisation, stellt dieses Forschungsfeld einen zentralen Schwerpunkt am MRP dar.

Human Centered Interactive Design:

Die Schnittstelle zwischen dem Menschen und der Maschine gewinnt in Zeiten der Digitalen Transformation zunehmend an Bedeutung. Mit Schwerpunkt auf Interface- und Experience-Design, Virtual Reality und rechnergestützter Prozessassistenzen, forscht das MRP an performanten, intelligenten und nutzerorientierten Interaktionsformen und Dialogen.

Datengetriebene Produktbeschreibung:

Die datengetriebene Produktbeschreibung stellt die analytische Grundlage zur Optimierung der digitalen Wertschöpfungskette der Produktentwicklung dar. Regelbasierte Komplexstücklisten, PDM, PLM und CAD bilden die relevanten Abhängigkeiten innerhalb und zwischen den drei Abbildungsebenen (Produktebene, technische Ebene, geometrische Ebene) ab.

Prozessanalytik:

Die Bereitstellung entscheidungsrelevanter Informationen zur qualitativen, zeitlichen und wirtschaftlichen Optimierung von Geschäftsprozessen ist eine Zielsetzung der Prozessanalytik. Methoden des Data Science und des Process Minings ergänzen das Prozesswissen hinsichtlich der datengestützten Analyse von Geschäftsprozessen.

Produktanalytik:

Zielsetzung der Produktanalytik ist die Beschreibung von Produkten und deren Einfluss auf ein Gesamtsystem. Dabei stehen die technischen Merkmale des Produktes und seine Abhängigkeiten im Vordergrund.

Verfahren und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz:

Verfahren der Künstlichen Intelligenz führen zu Anwendungen im Bereich der Prozessanalyse sowie der Maschinenüberwachung. Diese gestatten neben einer verschleißgesteuerten Instandhaltungsplanung auch zukünftige vernetzte Systeme zur autonomen Selbstüberwachung und -steuerung von Maschinen und Anlagen.

Maschinenbau und Versuchstechnik:

Im Bereich des Maschinenbaus werden Maschinenelemente als Grundlage der Optimierung von Komponenten und Systemen analysiert. Dabei werden zerstörende und nicht zerstörende Verfahren in der Versuchstechnik eingesetzt, um Lebensdaueruntersuchungen durchzuführen.

 

HSU

Letzte Änderung: 2. August 2021