Mit Bestpreisen ausgezeichnet

HSU

26. August 2020

Während der Immatrikulationsfeier am 24. Oktober 2019 wurden Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Alumni für ihre besonderen Leistungen während des Studiums ausgezeichnet. Die Preisverleihung während des akademischen Festakts zur Begrüßung des neuen Studierendenjahrgangs hat Tradition an der Universität: Sie soll den Studienanfängern Ansporn und Vorbild geben und einen würdigen Rahmen für die Auszeichnung besonderer Leistungen bilden.

Ein Mann im grauen Anzug hiter einem Rednerpult
Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann bei seiner Begrüßungsrede.

Die Preisträger 2019

Böttcherpreis

Die jeweils besten Absolventen ihrer Fachrichtung erhielten den vom 2014 verstorbenen Hamburger Kaufmann und Ehrensenator der Universität, Johann Max Böttcher, gestifteten Böttcher-Preis. Der Preis ist mit einer zweckgebundenen finanziellen Unterstützung von 1.000 Euro für eine Bildungsreise, Literatur oder EDV-Zubehör verbunden. Er wird von der gemeinnützigen Böttcher-Stiftung zur Verfügung gestellt, die sich zur Aufgabe macht, besondere engagierte und talentierte junger Menschen zu fördern.

Dennis Dinklage, M. A., Studienfach Politikwissenschaft.
Thema der Masterarbeit: Wehrverfassungsrechtlicher Parlamentsvorbehalt und die Bündnisfähigkeit Deutschlands – Eine Betrachtung unter Aspekten des demokratischen Friedens

Kevin-Benjamin Frenko, M. A., Studienfach Bildungs- und Erziehungswissenschaft.
Thema der Masterarbeit: Das Spannungsfeld von Mythos und Wissenschaft am Beispiel des Störtebeker-Mythos

Oberleutnant Ferdinand Huber, M. Sc., Studienfach Volkswirtschaftslehre.
Thema der Masterarbeit: Alternative Strategien des Growth-Optimal-Portfolio

Jim Merlin Manoo Klutta, M. Sc., Studienfach Maschinenbau.
Thema der Masterarbeit: Aerosolspritzen von Bismutvanadat-Schichten: Entwicklung eines Aerosolgenerators

Oberleutnant Mark Kujawa, M. Sc., Studienfach Psychologie.
Thema der Masterarbeit: Experimentelle Validierung des BIS/BAS/FFFS Fragebogens rRSTQ mittels Eye Tracking Methode

Oberleutnant Max Ott, M. Sc., Studienfach Informatik-Ingenieurwesen.
Vergleich und Realisierung der Möglichkeiten der Zustandswiederherstellung für dynamisch und partiell rekonfigurierbare Flächen in FPGAs

Oberleutnant David Ross, M. A., Studienfach Geschichtswissenschaft.
Thema der Masterarbeit: Dekolonialisierung als Staatsbildung – Das Britische Empire und die malaysische Unabhängigkeit

Oberleutnant Jennifer Rückschloss, M. Sc., Studienfach Wirtschaftsingenieurwesen.
Thema der Masterarbeit: Kollaboratives Arbeiten in Produktentwicklung – Weiterentwicklung eines VRbasierten Prototyps

Oberleutnant Thomas Stephan Wallbraun, M. Sc., Studienfach Betriebswirtschaftslehre.
Thema der Masterarbeit: Resource-Constrained Project Scheduling – Ein Vergleich unterschiedlicher Lösungsverfahren für ressourcenbeschränkte Projektplanung.

Dinklage, Frenko und Klutta konnten ihren Preis nicht persönlich entgegennehmen und wurden in Abwesenheit ausgezeichnet.

Sechs Offiziere in Uniform und zwei Herren im Anzug
Die Böttcher-Preisträger 2019 (v. l. n. r.): Ferdinand Huber, Mark Kujawa, Max Ott, Sven Bethune und Dr. Joachim Mewing (beide Böttcher-Stiftung), David Ross, Jennifer Rückschloss und Thomas Wallbraun.

Wolfram-Funk-Preis

Den Wolfram-Funk Preis erhält in diesem Jahr Lucas Alexander Steinacker, M. Sc., wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Elektrische Maschinen und Antriebssysteme (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Kreischer). Thema seiner Masterarbeit war „Entwurf und Implementierung einer feldorientierten Regelung für Hochdrehzahl-Synchronmaschinen in MATLAB®  Simulink für ein dSpace® HIL-Testsystem“.

Der Förderpreis für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter aus einer der beiden technischen Fakultäten in Höhe von 2.000 Euro dient der wissenschaftlichen Weiterbildung und wurde von Prof. Dr.-Ing. Wolfram Funk gestiftet. Professor Funk war bis 2003 Inhaber der Professur für Maschinenelemente und Getriebetechnik an der Universität der Bundeswehr Hamburg.

Ein junger Mann mit Bart in einem dunkelblauen Anzug mit hellblauer Krawatte
Lucas Steinacker, M. Sc., erhielt den Wolfram-Funk-Preis.

Sozialpreis

Den mit 500 Euro dotierten Preis der Freunde und Förderer der Helmut-Schmidt-Universität für herausragendes soziales Engagement erhielt Leutnant Anna Gräfin von Pestalozza aus dem Studierendenjahrgang Engineering Science 2017

Sie unterstützt das INVIA/Caritas-Projekt U25, bei dem sie Peerberatung zur Suizidprävention mit Gleichaltrigen durchführt. Sie ist Sanitäterin in der Katastrophenschutzbereitschaft beim Deutschen Roten Kreuz, wo sie auch Jugendgruppenleiterin ist. Sie unterstützte dieses Jahr des Weiteren die Organisation EqualCups, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in Ghana Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Dies wird in Form von Erster-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung durchgeführt. Ärztliche Hilfe und Erreichbarkeit medizinischer Versorgung ist in Ghana kaum gegeben, wodurch die Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe lebensrettend ist. Dieses Programm unterstützte Sie bereitwillig und unter Aufwendung eigener finanzieller Mittel, weil sie Unterkunft und Verpflegung vor Ort selbst tragen musste.

Ein Mann in einem grauen Anzug und eine Soldatin in Uniform
Prof. Dr. Eckart Kottkamp, Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer, mit der Sozialpreisträgerin Leutnant Anna Gräfin von Pestalozza

Bestpreis der Clausewitz-Gesellschaft

Für besondere Leistungen im Studium und vorbildliche militärische Pflichterfüllung erhielten drei Preisträger den Preis der Clausewitz-Gesellschaft. Der Preis besteht aus einer dreijährigen Mitgliedschaft in der Gesellschaft. Dazu überreichte Regionalkreisleiter Oberst a. D. Ullrich Tiedt jedem Preisträger einen Band von Clausewitz‘ „Vom Kriege“ und das Jahrbuch der Gesellschaft

Ausgezeichnet wurden Leutnant zur See Philipp Ströker (Studienfach Maschinenbau, Durchschnittsnote 1,0), Leutnant Oliver Hoffmann (Studienfach Geschichtswissenschaft, Durchschnittsnote 1,1) und Oberleutnant Wolf von Blumröder (Studienfach Politikwissenschaft, Durchschnittsnote 2,0).

Drei Offiziere und ein Mann in einem grauen Anzug
Oberst a. D. Ullrich Tiedt (2. v. r.), Leiter des Regionalkreises der Clausewitz-Gesellschaft, mit den Preisträgern Oliver Hoffmann, Philipp Ströker und Wolf von Blumröder

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