Am 14. November 2019 richtete der Studierendenbereich den „Tag der Truppengattungen“ in einem neuen Format und unter neuem Namen – Militärische Verwendungen im Fokus – aus. Studieren bei der Bundeswehr bedeutet ein vollwertiges ziviles Studium. Gleichzeitig heißt es aber auch – voller Fokus auf akademische Inhalte und wenig Zeit für das Militärische. Um die Berührungspunkte zu den späteren Dienstbereichen der heutigen Studierenden zu erhalten, stellten rund 20 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Truppengattungen, Aufgabenbereiche und Werdegänge der Militärischen Organisationsbereiche ihre Aufgaben vor und gaben damit nicht nur Studierenden einen Einblick in ihrer spätere Verwendung, sondern halfen auch, die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr zu präsentieren. Die Bedeutung unterstrich auch der Leiter des Studierendenbereichs, Oberst Bjarne Krause: „Ziel ist es, die Studierenden über derzeitige Entwicklungen in einer Veranstaltung mit „Messe-Charakter“ zu informieren und damit eine vertiefte Bindung zur Truppe aufzubauen oder zu verstärken.“
In 30 Vorträgen wurden wertvolle Tipps zur Einstimmung und Vorbereitung auf die künftigen militärischen Tätigkeiten der Studierenden gegeben. Anschließend standen die Vertreterinnen und Vertreter für Fragen zur Verfügung.
Neben den Vorträgen zu klassischen Verwendungen wie beispielsweise der Gebirgsjägertruppe, dem Objektschutz der Luftwaffe oder der Logistik, stellten sich auf einer Messe im Hauptgebäude der Universität weitere Bereiche der Bundeswehr vor. Interessierte konnten sich hier über das Kommando Spezialkräfte oder die vielfältigen Aufgaben eines Jugendoffiziers informieren.
Abgerundet wurde der Tag durch den daran anschließenden Beer-Call, bei dem in gemütlicher Atmosphäre die letzten, persönliche Fragen geklärt werden konnten.
Martin Haese