Vorstellung des neuesten OpenLab Starter Kits!
Am 30. Mai präsentierten InMachines Ingrassia GmbH in Zusammenarbeit mit dem New Production Institute die neueste Iteration der OpenLab Starter Kit Maschinen. Besonders hervorzuheben sind der neue Large Laser, der Large 3D Printer und das OpenLab Operating System (OLOS). Diese Innovationen beinhalten fortschrittliche KI-Integration zur Bildgenerierung im Laserschneider und setzen neue Maßstäbe in der digitalen Fertigung.
Was ist OLSK?
OLSK steht für OpenLab Starter Kit, eine leistungsstarke Suite aus acht Open-Source-Digitalfabrikationsmaschinen, die darauf abzielen, fortschrittliche Produktionstechnologie für jedermann zugänglich zu machen.
Das OpenLab Starter Kit umfasst:
- OLSK Small Laser: Ein Desktop-Laserschneider mit einer Schneidfläche von 600 mm x 400 mm.
- OLSK Large Laser: Ein Dual-Source-Laserschneider mit einer Schneidfläche von 1000 mm x 700 mm.
- OLSK Small 3D Printer: Ein kompakter FDM-3D-Drucker mit einem Druckvolumen von 240 mm x 240 mm x 240 mm.
- OLSK Large 3D Printer: Ein großformatiger Pellet-Extrusions-3D-Drucker mit einem Druckvolumen von 1000 mm x 1000 mm x 1300 mm.
- OLSK Small CNC: Eine Desktop-CNC-Fräsmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler und einem Fräsvolumen von 400 mm x 500 mm x 140 mm.
- OLSK Large CNC: Eine großformatige CNC-Fräsmaschine mit einem leicht reproduzierbaren Design und einem Fräsvolumen von 2500 mm x 1250 mm x 300 mm.
- OLSK Vinyl Cutter: Der erste Open-Source-Vinylschneider mit einer Schneidbreite von 300 mm.
- OLSK 3D Scanner: Ein einfach zu produzierender 3D-Scanner, der Photogrammetrie verwendet und mit einem Drehteller und drei Kameras ausgestattet ist.
Umfassende Dokumentation
Ein wesentliches Merkmal von OLSK ist die umfangreiche Dokumentation. Diese umfasst CAD-Dateien, Stücklisten, elektronische Schaltpläne und Montageanleitungen, die alle in Repositories zugänglich sind. Die Präsentation stellte auch ein neues Online-Montagehandbuch vor, das eine dynamischere und leichter aktualisierbare Ressource bietet.
Stay Tuned!
Weitere Informationen sowie regelmäßig aktualisierte Repositories zu jeder Maschine sind auf der InMachines Website verfügbar.
Das OLSK ist Teil des dtec.bw-Projekt Fab City an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg und wird durch das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.