Willkommen an der Professur für Konstruktionswerkstoffe und Bauwerkserhaltung

Im Fokus der Forschung stehen Bauwerke aus Stahl- und Spannbeton, die wesentliche Bestandteile unserer Infrastruktur darstellen. Von der Planung/Neubau bis zum Rückbau werden wichtige Aspekte im Leben eines Stahlbetonbauwerkes erforscht. Die Forschung erstreckt sich von der Wahl eines leistungsfähigen und dauerhaften Materials und der Lebensdauerbemessung in der Planungsphase über die verzugsweise zerstörungsfreie Zustandserfassung und anschließende Zustandsbewertung in der Nutzungsphase bis hin zur Ertüchtigung in der Instandsetzungsphase oder dem Rückbau. In jeder Lebensphase eines Bauwerkes wird neben der Zuverlässigkeit des Bauwerkes jede Entscheidung im Bauwerksmanagement mit besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte bewertet. Unserer Forschung legt mit die Grundlagen in der Zukunft unsere Bauwerke nachhaltig, d.h., emissionsarm und ressourceneffizient zu bauen, zu warten und instand zu setzten.

Forschungsgebiete

  • Schädigungsmechanismen und Dauerhaftigkeit von Beton und Stahlbeton
  • Experimentelle, numerische und probabilistische Betrachtungen zur Bewehrungskorrosion
  • Lebensdauerbemessung und Abschätzung der Restnutzungsdauer von Stahlbetonbauwerken
  • Zustandserfassung von Stahlbetonbauwerken mittels zerstörungsfreier Prüftechnik und Monitoring
  • Zuverlässigkeitsbewertung von zerstörungsfreien Prüfverfahren
  • Instandhaltungsplanung von Stahlbetonbauwerken
  • Nachhaltigkeitsbewertung im Lebenszyklus von Stahlbetonbauwerken
  • Building Information Modeling im Bestandsbau

Foto des Monats

January 2025

Dehnungsinduzierter Korrosion
Die Abbildung zeigt glatte Bewehrungsstahlstab in einer Korrosionszelle, die langsamer zyklischer mechanischer Belastung ausgesetzt sind.
a) Ein Bewehrungsstab, der in einer alkalischen Lösung im passiven Zustand eingetaucht ist, Minuten vor dem Zusammenbruch des Passivfilms.
b) Der Moment, in dem die Passivierung zusammenbricht, die Oberfläche der Lösung ausgesetzt wird und daher keine Repassivierung möglich ist. Der Grund dafür ist
Dehnungsinduzierte Korrosion. Kontakt: Ahmad Takriti

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