Willkommen an der Professur für Konstruktionswerkstoffe und Bauwerkserhaltung

Im Fokus der Forschung stehen Bauwerke aus Stahl- und Spannbeton, die wesentliche Bestandteile unserer Infrastruktur darstellen. Von der Planung/Neubau bis zum Rückbau werden wichtige Aspekte im Leben eines Stahlbetonbauwerkes erforscht. Die Forschung erstreckt sich von der Wahl eines leistungsfähigen und dauerhaften Materials und der Lebensdauerbemessung in der Planungsphase über die verzugsweise zerstörungsfreie Zustandserfassung und anschließende Zustandsbewertung in der Nutzungsphase bis hin zur Ertüchtigung in der Instandsetzungsphase oder dem Rückbau. In jeder Lebensphase eines Bauwerkes wird neben der Zuverlässigkeit des Bauwerkes jede Entscheidung im Bauwerksmanagement mit besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte bewertet. Unserer Forschung legt mit die Grundlagen in der Zukunft unsere Bauwerke nachhaltig, d.h., emissionsarm und ressourceneffizient zu bauen, zu warten und instand zu setzten.

Forschungsgebiete

  • Schädigungsmechanismen und Dauerhaftigkeit von Beton und Stahlbeton
  • Experimentelle, numerische und probabilistische Betrachtungen zur Bewehrungskorrosion
  • Lebensdauerbemessung und Abschätzung der Restnutzungsdauer von Stahlbetonbauwerken
  • Zustandserfassung von Stahlbetonbauwerken mittels zerstörungsfreier Prüftechnik und Monitoring
  • Zuverlässigkeitsbewertung von zerstörungsfreien Prüfverfahren
  • Instandhaltungsplanung von Stahlbetonbauwerken
  • Nachhaltigkeitsbewertung im Lebenszyklus von Stahlbetonbauwerken
  • Building Information Modeling im Bestandsbau

Foto des Monats

August 2024

Kalibrierung des Monitoringsystems
Wichtiger Meilenstein im Forschungsprojekt dtec SHM erreicht!
Anfang Juni fanden im Rahmen der Vollsperrung der A7 zwischen der AS Heimfeld und AS Volkspark Belastungstests zur Kalibrierung des Monitoringsystems statt. Dabei wurden sowohl statische als auch dynamische Lastfälle durchgeführt und das Monitoringsystem um Tiny-Motion und Laservibrometer-Aufnahmen ergänzt. Die Ergebnisse werden neben der Kalibrierung des Monitoringsystems auch für die Weiterentwicklung des FE-Modells und die weitere Untersuchung der externen Spannglieder genutzt.
Kontakt: Martin Köhncke & Yogi Jaelani

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