Bei seinem Antrittsbesuch an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) ließ sich der neue japanische Generalkonsul in Hamburg, Herr Shinsuke Toda, bei einem gemeinsamen Rundgang mit Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann das OpenLab Hamburg des Laboratoriums Fertigungstechnik unter der Leitung von Prof. Dr. Jens P. Wulfsberg zeigen.
Mitarbeitende des OpenLab Hamburg erläuterten dem Generalkonsul den Fab-City-Ansatz (Fab City | The New Production Institute) und die FabLab-Bewegung (FabLab = Fabrication Laboratories, der das OpenLab Hamburg angehört. Diese Initiative verfolgt das Ziel, insbesondere digitale Fertigungstechnologien für alle Menschen zugänglich zu machen. So könnten fast alle Konsumartikel lokal vor Ort von den Verbraucherinnen und Verbrauchern selbst hergestellt werden.
OpenLabs sind thematisch spezialisierte Technologie-Labore, in denen Privatpersonen, Unternehmen, und Start-ups quelloffene und digitale Fertigungsmaschinen wie beispielsweise 3D-Drucker, CNC-Fräsen oder Laser-Cutter kennenlernen und anwenden können. Durch Nutzung von Open-Source-Hardware-Werkzeugmaschinen tragen OpenLabs zur Förderung lokaler Innovationsprojekte bei. Ihre Nutzung unterstützt die urbane Produktion und verringert die Abhängigkeit von globalen Lieferketten. Open-Source-Hardware stärkt zudem die technologische Kompetenz, wobei die offene Dokumentation lokales Wissen und globale Zusammenarbeit fördert.