Hanna Pfeifer ist ehemalige Mitarbeiterin an der Professur für Internationale Sicherheitspolitik und Konfliktforschung. Nach einem Post-Doc mit einem Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am POLIS Department der University of Cambridge kehrte Hanna Pfeifer 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin ans Institut für Internationale Politik der HSU Hamburg zurück. Dort wurde sie 2017 an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften promoviert (summa cum laude). Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Magdeburg (2012-2016) und im Rottendorf-Projekt „Globale Solidarität – Schritte zu einer neuen Weltkultur“ an der Hochschule für Philosophie in München (2011-2012). Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Politikwissenschaft, Philosophie und Mathematik (2006-2012) und an Sciences Po (IEP) Paris Internationale Beziehungen und Internationale Sicherheit (2009-2010). Seit Juli 2020 ist sie Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Radikalisierungs- und Gewaltforschung an der Goethe-Universität Frankfurt und an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Schwerpunkte in der Lehre und Forschung
- Herausforderungen und Transformation der liberalen Weltordnung
- Globale und regionale Ordnungspolitik im Nahen Osten und Nordafrika (MENA)
- Demokratische und nicht-demokratische Außen- und Sicherheitspolitik
- Säkularismus, Religion und Demokratie in der MENA-Region
- Normative Fragen der internationalen Politik (Liberale) Weltordnung in Transformation
Aktuellste Publikationen
**2020 (mit Opitz, C./Geis, A.) Deliberating Foreign Policy: Perceptions and Effects of Citizen Participation in German Foreign Policy, in: German Politics. Online verfügbar: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09644008.2020.1786058.
**2020 (mit Geis, A./Clément, M.) Armed Non-state Actors and the Politics of Recognition, Manchester: Manchester University Press (unter Vertrag).
**2020 Recognition Dynamics and Lebanese Hezbollah’s Role in Regional Conflicts, in: Geis, A./ Clément, M./Pfeifer H. (Hrsg..): Armed Non-state Actors and the Politics of Recognition, Manchester: Manchester University Press (unter Vertrag).
**2020 (with Clément, M./Geis, A.) Introduction, in: Geis, A./Clément, M./Pfeifer H. (eds.): Armed Non-state Actors and the Politics of Recognition, Manchester: Manchester University Press (unter Vertrag).
**2020 (with Günther, C.) ISIS und die Inszenierung von Kulturgüterzerstörung für ein globales Publikum, in: Heck, A. and Schlag, G. (Hrsg.): Visualität und Weltpolitik. Praktiken des Zeigens und Sehens in den Internationalen Beziehungen, Wiesbaden: Springer VS, 151-179.
Letzte Änderung: 24. August 2020