Das ‚Netzwerktreffen Maritime Sicherheit‘, das Flaggschiff der Veranstaltungsreihe des iFMS
Der iFMS arbeitet kontinuierlich an der Intensivierung von Kooperation und Austausch zwischen Experten und Stakeholdern, um die vorhandene maritime Kompetenz personell und thematisch zu vernetzen und die Relevanz maritim-strategischer Fragen zu verdeutlichen. Diesem Ziel dient auch die jährliche Flaggschiff-Veranstaltung, das ‚Netzwerktreffen Maritime Sicherheit‘, welches relevante Stakeholder und Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Streitkräften zusammenbringt. Zusätzlich führt der iFMS öffentliche wie geschlossene Einzelveranstaltungen, Workshops und Arbeitsformate mit unterschiedlichen Kooperationspartnern sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch.
Maritime Sicherheit, Kritische Infrastrukturen, Landes- und Bündnisverteidigung: Veranstaltungsbericht zum 5. Netzwerktreffen Maritime Sicherheit
11. September 2024, Bundesministerium der Verteidigung/Berlin
Am 11. September 2024 fand im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) das 5. Netzwerktreffen Maritime Sicherheit statt. Die Veranstaltung, die als Kooperation des interdisziplinären Forschungsschwerpunktes Maritime Sicherheit (iFMS) an der Helmut-Schmidt-Universität (HSU/UniBw H) und des BMVg stattfindet, bot eine Plattform für einen intensiven und praxisorientierten Austausch zwischen Vertretern verschiedener ministerieller Ressorts, ausgewählten Wissenschaftlern und Praktikern aus dem Bereich der maritimen Sicherheit. Zu diesem Kreis zählten unter anderem Vertreter des Bundeskanzleramtes, des Bundesministeriums des Innern, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, der Bundespolizei See und der Deutschen Marine.
Den Veranstaltungsbericht finden Sie hier.
Parlamentartischer Abend zum 4. Netzwerktreffen Maritime Sicherheit
28. September 2023, Landesvertretung Hamburg in Berlin
Am 28. September 2023 führte ein Parlamentarischer Abend in Berlin als zweiter, öffentlicher Teil des Netzwerktreffens Maritime Sicherheit rund einhundert Stakeholder aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Für Siemtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung und Schirmherrin des Abends, war dies der Auftakt für einen notwendigen vertieften strategischen Dialog. Denn es kann umfassende Sicherheit im maritimen Umfeld nur geben, wenn alle staatlichen Akteure untereinander und mit der Wirtschaft zielgerichtet zusammenarbeiten.
Der gesamte Veranstaltungsbericht findet sich auf Seiten der Bundeswehr.
4. Netzwerktreffen Maritime Sicherheit: „Deutschland sichern – Globale Seewege schützen“
05. Juli 2023, Bundesministerium der Verteidigung/Berlin
Unter wiederholter Schirmherrschaft der Parlamentarischen Staatssekretärin Siemtje Möller
Maritime Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Herkulesaufgabe, für deren Bewältigung umfassende Zusammenarbeit aller Ressorts, Think Tanks und Forschungseinrichtungen notwendig ist. Wir beobachten eine Zunahme an immer komplexeren Gefahren und Herausforderungen im maritimen Sektor – vom Systemkonflikt und der Landes- und Bündnisverteidigung über Versorgungssicherheit und dem Schutz maritimer Kritischer Infrastrukturen bis zum Klimawandel und seinen Auswirkungen – und leisten qua verfassungsmäßigem Auftrag unseren Beitrag. In der Zeitenwende ist aber mehr gefordert. Im Rahmen des neuen Ansatzes der integrierten Sicherheit verstehen wir die Bedrohungen unserer Werte und unseres Wohlstandes als einen gemeinsamen Auftrag, um ein gesamtgesellschaftliches Verständnis für maritime Sicherheit zu entwickeln.
Zu diesem Zweck haben das BMVg und der iFMS am 05. Juli 2023 zum 4. Netzwerktreffen Maritime Sicherheit in die Räumlichkeiten des Verteidigungsministeriums in Berlin eingeladen. Den Veranstaltungsbericht finden Sie hier.
Netzwerkkonferenz: „Maritime Sicherheit zwischen Weaponized Interdependence und Geo-Economics“
19. September 2022, Cyber Innovation Hub der Bundeswehr/Berlin
Unter Schirmherrschaft der Parlamentarischen Staatssekretärin Siemtje Möller
Das Maritime ist wie kaum eine andere Handlungssphäre genuin grenzüberschreitend, global, vernetzt und damit interdependent. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist in dieses globale maritime Netz von Austauschbeziehungen integriert.
Dieses Netz(-werk) wurde in den letzten Jahren zunehmend Objekt konkurrierender geopolitischer und geoökonomischer Interessen – eine Entwicklung, die den sicherheitspolitischen Bezugsrahmen Maritimer Sicherheit (MS) nachhaltig verändert. Durch die, aus der globalen (maritimen) Vernetzung resultierende, Interdependenz ist eine Vulnerabilität Deutschlands entstanden, die strategisch ausgenutzt werden kann.
Mit der Regionalanalyse maritimer Netzwerke und Abhängigkeiten soll ein Beitrag zur Strategieentwicklung auf deutscher und europäischer Ebene geleistet werden, um die (maritime) Resilienz gegen Weaponized Interdependence (WI) zu erhöhen und auf diese neuen Bedrohungen einzustellen.
Netzwerkkonferenz: „Deutsche Maritime Interessen in Zeiten des Umbruchs“
10. September 2019, Bundesministerium der Verteidigung/Berlin
Die Konferenz widmet sich dem Thema „Deutsche Maritime Interessen“. Im maritimen Raum haben sich über die Jahrhunderte komplexe Ordnungsmechanismen und Ordnungsarrangements (juristischer, militärischer oder habitueller Art) entwickelt, die für das Funktionieren dieses Raumes von herausragender Bedeutung sind.
In den letzten Jahren erfolgt jedoch eine (Neu-)Ordnung maritimer Räume, u.a. aufgrund von „ungestraften Regelbrüchen“ in der internationalen Seerechtspolitik. Es müssen daher neue Ordnungsmechanismen und -arrangements ausgehandelt werden. Diese äußerst anspruchsvolle Aufgabe sie setzt voraus, dass deutsche Maritime Interessen klar definiert werden.
Weitere Informationen und der Veranstaltungsbericht finden sich auf Seiten des BMVg.
Internationales Symposium: “Maritime Security: Facing Vulnerabilities and Resilience in the Maritime Domain: North and Baltic Sea”
04.-05. September 2018, the Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
Das erste internationale Symposium des iFMS fand im Kooperation mit dem Hybrid Center of Excellence Helsinki statt. Thematisch befasste es sich mit der Identifikation von maritimen Abhängigkeiten, spezifischen Vulnerabilitäten und Ansätzen zur strategischen Steigerung von Resilienz aus einer interdisziplinären, europäischen Perspektive. Dazu versammelten sich Experten, Stakeholder und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Streitkräften, Gesellschaft und Wissenschaft für zwei Tage an der HSU in Hamburg.
Weitere Informationen auf Seiten unseres Kooperationspartners, dem Hybrid CoE.
Letzte Änderung: 17. September 2024