SMASCH – Smarte Schulen

Das Projekt begleitet und unterstützt Schulen darin, nachhaltige, pädagogisch sinnvolle und bedarfsgerechte Digitalisierungskonzepte zu entwickeln, die mittel- und langfristig sachgerecht und zieladäquat wirken. Schulen werden dabei als jeweils spezifische organisationale Kontexte begriffen, deren komplexe Eigenheiten zum Ausgangspunkt für die Digitalisierung genommen werden müssen. Das erfordert, Digitalisierung nicht nur als Problem der technischen Ausstattung von Schulen, sondern vor allem als Treiber nachhaltiger Schulentwicklung zu verstehen. Über drei Interventionswellen hinweg vermittelt das Projekt einem ausgewählten Kreis an Schulen organisationsspezifisch und vernetzend Beratungsdienstleistungen, Fortbildungen, Anbieter für IT-Infrastrukturen sowie Unterstützung bei der Gestaltung analoger Randbedingungen und evaluiert deren Implementation. Begleitend werden in der gesamten Projektlaufzeit Erkenntnisse gewonnen, die den beteiligten Schulen wie auch der interessierten Öffentlichkeit dazu dienen sollen, die vielschichtigen und hochdynamischen Wirkungen digitaler Technologien in Bildungsorganisationen zu verstehen und angemessene Handlungsstrategien zu entwerfen.

Das Projekt wird finanziert aus Mittel des Zentrums für Digitalisierung und Technologieforschung der Bundeswehr (DTEC.Bw).

Projektlaufzeit: 2021-2024

Projektvolumen: ca. 3,6 Mio €.

Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Sigrid Hartong, Professur für Soziologie, insb. Transformation von Governance in Bildung und Gesellschaft (https://www.hsu-hh.de/sozgov/) und Univ.-Prof. Dr. Tobias Scheytt, Institut für Controlling und Unternehmensrechnung, Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg (https://www.hsu-hh.de/icu)

Projektpartner: Prof. Dr. Matthias Decuypere, Methodology of Educational Sciences Research Group, KU Leuven (BE)

HSU

Letzte Änderung: 25. Februar 2021