Kontakt
Agnes Bauer
Biogramm
Agnes Bauer hat in Garmisch-Partenkirchen an den Schulen für Holz und Gestaltung eine Schreiner*innenlehre abgeschlossen und im Anschluss an der TU Berlin Wissenschafts- und Technikgeschichte studiert. Seit 2019 ist die wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HSU Hamburg und seit 2021 assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
Link: https://hsu-hh.academia.edu/AgnesHHBauer
Forschungsinteressen
- Wissenschafts- und Technikgeschichte
- Materielle Kultur wissenschaftlicher Instrumente
- Geschichte von Geschlecht und Arbeit
- Geschichte der „praktischen Intelligenz“
Seit Juni 2021
Promotionsstudium an der Universität Potsdam als assoziierte
Doktorandin am ZZF Potsdam (Abteilung II)
Seit September 2019
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg
2015-2018
Studium an der TU Berlin, MA „Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik“ und Auslandsstudium an der Sophia Universität Tokyo
2011-2015
Studium an der TU Berlin, BA „Kultur und Technik“, Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikgeschichte
2008-2011
Ausbildung an den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen, Berufsfachschule für Schreinerei
Tagungsberichte
Bauer, Agnes: „Die Galton-Pfeife“, Preprint des Workshops „Material Culture in the History of Physics“, Deutsches Museum München; https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/abteilungen/physik/dokumente/material-culture/bauer-agnes-die-galton-pfeife.pdf [Zugriff: 11. Mai 2019]
Bauer, Agnes: „,Herrliche, liebliche und fürtreffliche Nutzbarkeit.‘ Vermittlung von praktischem Wissen durch Franz Ritters Astrolabium-Traktat von 1613“, in: Engelschalt, J.; Maibaum, A.; Engels, F.; Odenwald, J. (Hrsg.): Schafft Wissen: Gemeinsames und geteiltes Wissen in Wissenschaft und Technik: Proceedings der 2. Tagung des Nachwuchsnetzwerks „INSIST“; 07.-08. Oktober 2016. München 2018, S. 22–42.
Bauer, Agnes; Cubasch, Alwin: „Tagungsbericht Technikemotionen. 27. Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) vom 4. bis 6. Mai 2018“, in: Technikgeschichte 85 (2018) 3, S. 217–222.
Vorträge
Lehrveranstaltung an der Helmut-Schmidt-Universität: Übung „Technikgeschichte anhand von Objekten“, Fr 9:45-11:15 Uhr, online
21. April 2021
Kolloquium der Geschichtswissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg zum Thema „Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit. Die Geschichte der Psychotechnik anhand ihrer Apparate“
16. Februar 2021
Examenskolloquium der Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin zum Thema „Materialität und Körperlichkeit in der Psychotechnik des 20. Jhds“
21. Januar 2021 Vortrag beim Abteilungs-Kolloquium am Institut für mathematische, naturwissenschaftliche und technische Bildung an der Europa Universität Flensburg; Titel: „Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit: Die Geschichte der Psychotechnik anhand ihrer Apparate“, online
21. April 2020 Vortrag beim Kolloquium zur neueren Forschung zur Geschichte an der HSU; Titel: „Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit: Die Geschichte der Psychotechnik anhand ihrer Apparate“
Mai 2018 Vortrag im Nachwuchsforum im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte; Titel: „Eignungsprüfungen und Intelligenztests als Social Engineering?“
Oktober 2016 Vortrag und Publikation zum Thema „Praktisches Wissen“ an der INSIST-Konferenz „Schafft Wissen“
Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit: Die Geschichte apparativen, psychologischen Testens und das Verhältnis von Motorik und Kognition von den 1920ern bis zu den 1960er Jahren
Das Dissertationsprojekt siedelt sich im Feld der Wissenschafts-, Technik- und Mediengeschichte an und verfolgt die Forschungsfrage, wie anhand apparativer Praktiken bei psychologischen Berufseignungsprüfungen des 20. Jahrhunderts in den deutschsprachigen Ländern zwischen 1920 und den 1960er Jahren die Beziehung zwischen Motorik und Kognition ausgelotet und zu einer Leistungskategorie in unterschiedlichen beruflichen und öffentlichen Kontexten umgewandelt wurde.
Letzte Änderung: 18. März 2024