Alexis Hofmeister
Dr. Alexis Hofmeister hat in Köln und London Osteuropäische Geschichte sowie Judaistik studiert und 2007 eine Doktorarbeit zum jüdischen Vereinswesen in Odessa vorgelegt.
https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/theologie-und-religion/juedische-studien-jewish-studies/5563/selbstorganisation-und-buergerlichkeit.
Er lehrte in Basel, Graz und Köln Osteuropäische Geschichte. In Lehre und Forschung ist er mit der jüdischen Bevölkerung im Russischen Reich, der Wissensgeschichte der Ethnographie in Osteuropa sowie der Autobiographik im 19. Jahrhundert befasst. Er arbeitet an einer Geschichte autobiographischer Texte aus jüdischer Feder. Seit 2018 koordiniert Alexis Hofmeister das von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) geförderte Themendossier „Deutsche und Juden im östlichen Europa“.
https://www.osmikon.de/themendossiers/shared-histories
Inspiriert durch ein fellowship am Israel Institute for Advanced Studies (IIAS)
https://iias.huji.ac.il/Cosmopolitan-Spaces sammelt er visuelle Quellen zu einer vergleichenden Geschichte der kosmopolitischen Hafenstädte Odessa https://eeo.aau.at/eeo.aau.at/index34fe.html?title=Odessa_%28Stadt%29, Triest, Riga und Salonika (Thessaloniki).
Nachwuchstagung Deutsche und Juden im östlichen Europa / Germans and Jews in Eastern Europe
Veranstaltungstermin 09. – 10. Juni 2021
Veranstaltungsort Nordost-Institut, Lüneburg
https://www.ikgn.de/cms/index.php/veranstaltungen-hauptmenue/2756-nachwuchstagung-young-scholars-workshop
(zuletzt) Alexis Hofmeister, The Years of 1918–1923 as a Transformative Period of Jewish Politics, in: B. Olschowsky, T. Weger, P. Juszkewicz [u.a.] (Hg.) Central and Eastern Europe After the First World War (1918–1923), DeGruyter / Oldenbourg 2021 (Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa; 74).
https://www.degruyter.com/document/isbn/9783110597158/html
Lexikoneintrag
Odessa (Stadt), in: Enzyklopädie des Europäischen Ostens (EEO), hg. v. Institut für Geschichte, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Als Teil der virtuellen Enzyklopädie seit 2006 hier einsehbar.
Letzte Änderung: 29. Dezember 2023