Einen symbolischen Scheck über einen Betrag von 2.239,06 Euro überreichte HSU-Präsident Prof. Dr. Klaus Beckmann am 18. September 2019 an Hauptmann Sophie Jähnert vom Soldatenhilfswerk. Es ist der größte Betrag, den die Universität bislang zu Gunsten der Selbsthilfeorganisation aller Soldaten der Bundeswehr gesammelt hat.
Fähnrich Alina Leonie Liebhoff-Schweitzer aus der S1-Abteilung des Stabes Studierendenbereich hatte die Sammlung mit-organisiert. Die Spenden wurden in allen Studierendenfachbereichen, dem Stab Studierendenbereich und der Zentralen Verwaltung seit Jahresbeginn gesammelt.
Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e. V. gibt es seit 1957. Es ist die älteste soziale Institution in der Geschichte der Bundeswehr. Der Vorsitzende dieses gemeinnützigen Vereins ist traditionell der Generalinspekteur der Bundeswehr. Seit Gründung konnte mehr als 35.500 Soldatinnen und Soldaten und deren Familien geholfen werden. Das Hilfswerk unterstützt in Not geratene Soldatinnen und Soldaten und ihre Angehörige, wenn sie sich nicht aus eigener Kraft und mit herkömmlichen Verfahren helfen können. Im vergangenen Jahr wurde in 158 Fällen in Höhe von insgesamt 353.030,89 Euro kameradschaftliche Hilfe geleistet. Darunter waren 32 Fälle mit Einsatzbezug mit Ausgaben in Höhe von 49.613,81 Euro.