Automatisierte Durchführung von Inspektionsaufgaben mittels Flugdrohnen und KI-gestützter Datenauswertung
Mit dem Verbundvorhaben KI-Inspektionsdrohne wird das Ziel verfolgt, ein gesamtheitliches System einer Flugdrohne zur Schadensdetektion und -bewertung von äußeren Strukturen zu entwerfen. Der technische Entwurf soll ausgehend von aktuellen Instandhaltungsanforderungen, über das Gesamtsystemdesign bis zu einer ersten prototypischen Umsetzung erfolgen. Das Gesamtsystem soll befähigt sein, vorausschauend den eigenen Flug zu planen, die Inspektionsdaten KI-gestützt auszuwerten und automatisiert Schlussfolgerungen zu ziehen.
Im Rahmen des Vorhabens sollen weitere Anwendungsfälle, wie z.B. die Inspektion von Luftfahrzeugen, geprüft und umgesetzt werden. Hier liegt der Fokus im ersten Schritt auf dem „Blitzschlag“. Dieses Schadensbild kommt in der Praxis häufig vor. Die Inspektion soll hier zunächst im Halleninnenbereich stattfinden. Dadurch sind Umwelteinflüsse sowie rechtliche Rahmenbedingungen, speziell im Flughafenbereich, kalkulierbarer. Zudem soll die Erweiterung auf den Außenbereich geprüft werden.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförtert und läuft seit dem 01.01.2018. Das Projekt endet am 31.12.2021.
Die Leitung des Projekts hat die Lufthansa Technik AG.
Das Projekt ist ausgelaufen. Für Rückfragen stehen wir aber gern weiter zur Verfügung.
Beteiligte Professuren im Hause
Professur für Regelungstechnik mit den Mitarbeitern
Externe Projektpartner
Lufthansa Technik AG (Projektleitung)
Technische Universität München
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Letzte Änderung: 24. Februar 2023