Hilfe in privaten Notlagen wird bei der Bundeswehr groß geschrieben. An der Helmut-Schmidt-Universität sorgen viele qualifizierte Fachkräfte für die Begleitung und Hilfestellung bei Sorgen und Problemen, die studierende Offiziere, Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter und die Soldatinnen oder Soldaten haben. Der Sozialdienst, die Schwerbehindertenvertretung, die Suchtberatung, die Militärseelsorge, die psychologische Beratung, der Personalrat, die Vertrauenspersonen, die medizinische Versorgung und die Gleichstellungsbeauftragte bieten Möglichkeiten, persönliche Probleme und Anliegen vertraulich und kompetent zu besprechen und Lösungen zu finden. Die militärische Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Hauptmann Jana Müller, initiierte ein Treffen des Helfer-Netzwerks mit den „neuen“ Disziplinarvorgesetzten an der Universität, die für die militärische Führung der studierenden Soldatinnen und Soldaten zuständig sind. Im Mittelpunkt des Treffens im Bischof-Hermann-Kunst-Haus, dem Haus der Evangelischen Militärseelsorge in Hamburg, standen die Vorstellung der einzelnen Arbeitsbereiche, der jeweiligen Kompetenzen und das gegenseitige Kennenlernen. Militärdekan ThDr. Michael Rohde freute sich sehr über die Initiative: „Für uns ist es sehr wichtig, für die Studierenden eine möglichst optimale Begleitung in allen Situationen ihres Lebens, egal ob privat oder dienstlich, sicherstellen zu können. Als Militärseelsorge leisten wir dafür gerne einen kompetenten Beitrag.“ Zum Ende stärkten sich die Teilnehmenden mit der für das Bischof-Hermann-Kunst-Haus typischen Currywurst.
Text: Michael Rohde