Das sensorische Gedächtnis

HSU

9. Mai 2022

Wenn Menschen einen Reiz aus der Umwelt aufnehmen, bleibt er für den Bruchteil einer Sekunde im Gedächtnis, selbst wenn wir uns nach einer Sekunde gar nicht mehr daran erinnern können. Der Speicher, in dem solch wahrnehmungsnahe Information festgehalten wird, heißt „sensorisches Gedächtnis“ oder „sensorisches Register“. Wie man die Existenz dieses Gedächtnisse im Experiment nachweisen kann und warum man die letzten gehörten Wörter nennen kann, auch wenn man gar nicht zugehört hat, erklären Judith Balzukat, M. Sc. und Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb in diesem Video.