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Umstellung von Busflotten auf emissionsfreie Antriebe

HSU

31. Januar 2018

Die Professur für Elektrische Energiesysteme der Helmut-Schmidt-Universität übernimmt die wissenschaftliche Begleitforschung für zwei Großprojekte zum Aufbau von elektrischen Ladeinfrastrukturen auf Hamburger Busbetriebshöfen. In Hamburg soll damit erstmals in Deutschland die Beschaffung von Elektrobussen für den Öffentlichen Personennahverkehr zusammen mit einer systematischen Umsetzung der Ladeinfrastruktur für ganze Betriebshöfe geschehen.

„Mit der Begleitung der Projekte möchten wir die einzelnen Konzepte für Ladeinfrastrukturen konzeptionell absichern und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz bewerten. Übergeordnetes Ziel hierbei ist die Sicherstellung der Übertragbarkeit auf weitere Busbetriebshöfe und andere Verkehrsunternehmen“, erläutert Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz, Leiter der Professur.

Zum Jahresende 2017 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur der Hamburger Hochbahn AG und den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein GmbH eine Förderung in Höhe von 8,6 Millionen Euro für den Aufbau von Ladeinfrastrukturen auf Busbetriebshöfen zuerkannt. Der Förderbescheid wurde gestern in Berlin übergeben. Das Gesamtprojekt für beide Unternehmen ist mit 24,6 Millionen Euro budgetiert. Davon entfallen auf die Helmut-Schmidt-Universität 400.000 Euro an Fördergeldern.

Mit diesen Projekten wollen die beiden Verkehrsunternehmen zeigen, wie ein öffentlicher Personennahverkehr mit emissionsfreien Antrieben zukünftig gestaltet werden kann. Herausfordernd ist die Nutzung standardisierter Lade- und Kommunikationstechnologie, um herstellerunabhängig und kostengünstig die Busflotten umzustellen. Davon sollen zukünftig auch andere Verkehrsunternehmen profitieren.

Die Hamburger Hochbahn verwirklicht im Zuge des Projektes einen Teil der benötigten Ladeinfrastruktur auf dem geplanten Busbetriebshof „Gleisdreieck“, dem zukünftig größten Betriebshof in Hamburg. Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein werden den Busbetriebshof Bergedorf teilweise auf eine elektrische Ladeinfrastruktur umrüsten.
Das Gesamtprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Ansprechpartner
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Schulz, Professur für Elektrische Energiesysteme, Tel.: 040 6541-2757, E-Mail: [email protected], Web: www.hsu-hh.de/ees/

Call for Papers: (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr 2018

HSU

22. Januar 2018

Vom 4. bis 6. September 2018 findet der nächste (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr statt. Das Thema der wissenschaftlichen sowie praxisorientierten Tagung und der begleitenden Fachausstellung lautet

(Aus)Bildung neu denken.

Auf dem Weg zu einer neuen Ausbildungskultur im Spiegel von beruflicher Identität, künstlicher Intelligenz und Existenzsicherung

Der (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist ein Fachforum für Bildungsfragen in Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Dienst inklusive Bundeswehr, das sich über verschiedene inhaltliche Schwerpunktsetzungen zum heutigen Format entwickelt hat und steht Interessierten aus allen Bereichen offen.

Die ausführliche Beschreibung des Call for Papers, sowie Informationen zu Formalien und Fristen für die Beteiligung am Tagungsprogramm finden Sie unter www.ausbildungskongress.org.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren und neue Ideen zu erarbeiten. Sind Sie Expertin/Experte, Forscherin/Forscher oder Praktikerin/Praktiker in einem der beschriebenen Bereiche? Verfügen Sie über Erkenntnisse, Ideen oder Erfahrungen zu einem oder mehreren der vorgestellten Themenfelder? Stellen Sie Ihre Ideen, Lösungsansätze und Best-Practice-Beispiele vor. Berichten Sie uns von Ihren Forschungsergebnissen oder aus Ihrem (Aus)Bildungsalltag. Zeigen Sie uns, wie Sie die Zukunft der (Aus)Bildung gestalten wollen oder bereits heute gestalten und berichten Sie über die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Stellen Sie uns Konzepte, Modelle und Strategien vor. Stellen Sie Ihre Evaluationen, Erfahrungen und Projekte vor. Entwickeln Sie vor Ort mit Expertinnen und Experten, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses Ihre Ideen und Vorstellungen weiter. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag! Auch interessierte Young Professionals, sowie Auszubildende mit ihren Ausbilderinnen/Ausbildern sind herzlich eingeladen, von ihren eigenen Erfahrungen, Arbeitsgruppen oder Initiativen zu berichten.

Was ist kognitive Dissonanz?

HSU

19. Januar 2018

Wenn die eigenen Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten nicht miteinander vereinbar sind, sprechen Psychologen von „kognitiver Dissonanz“. Sozialpsychologe Prof. Dr. Hans-Peter Erb erklärt, was es damit auf sich hat.

DFG-Forschergruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ wird fortgeführt

HSU

7. Juni 2018

Univ.-Prof. Dr. Stefan Traub, Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Behavioral Economics (Foto: Reinhard Scheiblich)
Univ.-Prof. Dr. Stefan Traub, Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Behavioral Economics (Foto: Reinhard Scheiblich)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Fortführung der Forschergruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ (FOR 2104) für weitere drei Jahre bewilligt. Univ.-Prof. Dr. Stefan Traub, Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Behavioral Economics, leitet das Projekt. Der Forschergruppe wurden insgesamt rund 2,4 Millionen Euro bewilligt (jeweils zuzüglich Programmpauschalen). Die HSU erhält daraus eine Förderung von rund 528.000 Euro. 

Die erste Förderphase (April 2015 bis März 2018) hat gezeigt, dass die Verteilung von Ressourcen nach gesellschaftlich anerkannten Bedarfen ein zentrales Handlungs- und Gerechtigkeitsprinzip in Verteilungssituationen darstellt. Bedarfsgerechte Steuer- und Transfersysteme sind widerspruchsärmer, politisch legitimer, stabiler und ökonomisch nachhaltiger als solche, die sich rein an Leistungsgerechtigkeit oder Gleichheit orientieren.

In der nun genehmigten zweiten Förderphase stehen unterschiedliche Konzeptionen der Bedarfsgerechtigkeit im Mittelpunkt, die sich aus Heterogenität – also unterschiedlichen Gruppenmitgliedschaften, die auf erworbenen (beispielsweise Leistung) oder zugeschriebenen Eigenschaften (beispielsweise Geschlecht oder Herkunft) basieren – ergeben. Es wird überprüft, welche Reichweite das Bedarfsprinzip hat, wer also von Umverteilung profitieren soll. Gilt das Prinzip auch über Nationengrenzen hinweg? Gibt es so etwas wie globale Verteilungsgerechtigkeit? Zudem wird untersucht, welches Ausmaß an Differenzierung des Bedarfsprinzips bei Heterogenität auftritt: Soll beispielsweise Migranten der gleiche Bedarf wie Einheimischen zugestanden werden?

Im Teilprojekt D2 „Bedarfsgerechte Umverteilung als sozialer Kontrakt“ wird Stefan Traub mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der HSU der Frage nachgehen, ob bedarfsgerechte Umverteilung Menschen dazu bringen kann, mehr Ressourcen in ihre risikoreiche Ausbildung zu investieren. Wäre dies der Fall, käme es durch Besteuerung zu mehr Wirtschaftswachstum.

In insgesamt acht Teilprojekten, die außerdem an den Universitäten Hamburg, Bremen, Oldenburg, Wien (Österreich), der Jacobs University Bremen und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (Schweiz) angesiedelt sind, wird in den kommenden drei Jahren weiterhin an einer durch empirisch-experimentelle Evidenz gestützten normativen Theorie der Bedarfsgerechtigkeit geforscht. Eine Besonderheit von FOR 2104 ist der interdisziplinäre Zuschnitt, der die Disziplinen Ökonomie, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie umfasst und in den Teilprojekten jeweils zu Tandems verbindet. In methodischer Hinsicht ist die Gruppe innovativ, weil alle Teilprojekte mit Hilfe von Laborexperimenten Daten zum Verhalten von Versuchspersonen in Verteilungssituationen sammeln. Es wird also direkt beobachtet, was Menschen als gerechte Verteilung empfinden und an welchen Gerechtigkeitsmaßstäben sie ihr Verhalten ausrichten.

Ein Teil der Fördermittel ist auch für Öffentlichkeitsarbeit in Form von Transfer-Workshops vorgesehen: Die Forschergruppe will gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Organisationen die Ergebnisse der Forschergruppe öffentlich diskutieren und aus der Diskussion mit Nichtwissenschaftlern praxisorientierte Empfehlungen destillieren.

Das Bedürfnis nach Einzigartigkeit

HSU

2. März 2018

Woran erkennt man Personen mit einem starken Bedürfnis nach Einzigartigkeit? Welche Relevanz hat dieses Merkmal? Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb und Sozialpsychologin Alina Tilner, M. Sc., erklären das Bedürfnis nach Einzigartigkeit in diesem Video zur Sozialpsychologie.

2,4 Millionen Euro für DFG-Forschergruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“

HSU

2. März 2018

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Fortführung der Forschergruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ (FOR 2104) für weitere drei Jahre bewilligt. Univ.-Prof. Dr. Stefan Traub, Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Behavioral Economics, leitet das Projekt.

Die erste Förderphase (April 2015 bis März 2018) hat gezeigt, dass die Verteilung von Ressourcen nach gesellschaftlich anerkannten Bedarfen ein zentrales Handlungs- und Gerechtigkeitsprinzip in Verteilungssituationen darstellt. Bedarfsgerechte Steuer- und Transfersysteme sind widerspruchsärmer, politisch legitimer, stabiler und ökonomisch nachhaltiger als solche, die sich rein an Leistungsgerechtigkeit oder Gleichheit orientieren.

In der nun genehmigten zweiten Förderphase stehen unterschiedliche Konzeptionen der Bedarfsgerechtigkeit im Mittelpunkt, die sich aus Heterogenität – also unterschiedlichen Gruppenmitgliedschaften, die auf erworbenen (beispielsweise Leistung) oder zugeschriebenen Eigenschaften (beispielsweise Geschlecht oder Herkunft) basieren – ergeben. Es wird überprüft, welche Reichweite das Bedarfsprinzip hat, wer also von Umverteilung profitieren soll. Gilt das Prinzip auch über Nationengrenzen hinweg? Gibt es so etwas wie globale Verteilungsgerechtigkeit? Zudem wird untersucht, welches Ausmaß an Differenzierung des Bedarfsprinzips bei Heterogenität auftritt: Soll beispielsweise Migranten der gleiche Bedarf wie Einheimischen zugestanden werden?

Im Teilprojekt D2 „Bedarfsgerechte Umverteilung als sozialer Kontrakt“ wird Stefan Traub mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der HSU der Frage nachgehen, ob bedarfsgerechte Umverteilung Menschen dazu bringen kann, mehr Ressourcen in ihre risikoreiche Ausbildung zu investieren. Wäre dies der Fall, käme es durch Besteuerung zu mehr Wirtschaftswachstum.

In insgesamt acht Teilprojekten, die außerdem an den Universitäten Hamburg, Bremen, Oldenburg, Wien (Österreich), der Jacobs University Bremen und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (Schweiz) angesiedelt sind, wird in den kommenden drei Jahren weiterhin an einer durch empirisch-experimentelle Evidenz gestützten normativen Theorie der Bedarfsgerechtigkeit geforscht. Eine Besonderheit von FOR 2104 ist der interdisziplinäre Zuschnitt, der die Disziplinen Ökonomie, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie umfasst und in den Teilprojekten jeweils zu Tandems verbindet. In methodischer Hinsicht ist die Gruppe innovativ, weil alle Teilprojekte mit Hilfe von Laborexperimenten Daten zum Verhalten von Versuchspersonen in Verteilungssituationen sammeln. Es wird also direkt beobachtet, was Menschen als gerechte Verteilung empfinden und an welchen Gerechtigkeitsmaßstäben sie ihr Verhalten ausrichten.

Der Forschergruppe wurden insgesamt rund 2,4 Millionen Euro bewilligt (jeweils zuzüglich Programmpauschalen). Die HSU erhält daraus eine Förderung von rund 528.000 Euro. Ein Teil der Mittel ist auch für Öffentlichkeitsarbeit in Form von Transfer-Workshops vorgesehen: Die Forschergruppe will gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Organisationen die Ergebnisse der Forschergruppe öffentlich diskutieren und aus der Diskussion mit Nichtwissenschaftlern praxisorientierte Empfehlungen destillieren.

Weitere Informationen

http://bedarfsgerechtigkeit.hsu-hh.de

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr. Stefan Traub, Volkswirtschaftslehre, insb. Behavioral Economics, Tel.: 040 6541-2865, E-Mail: [email protected]

Ringvorlesung: Tradition wird gemacht.

HSU

10. Januar 2018

Am 16. Januar 2018 beginnt eine Vorlesungsreihe zu Geschichte, Erinnerung und Selbstverständnis der Bundeswehr. Profilierte Historikerinnen und Historiker greifen darin die wesentlichen Fragen der Debatte um Erinnerungskultur, Tradition und Vergangenheitspolitik auf.

Den Kern der Auseinandersetzung bildet die kritische Beschäftigung mit den Wehrmachtsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, mit der Rezeption der Wehrmacht in der Bundeswehr und in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Die Ringvorlesung „Tradition wird gemacht. Geschichte, Erinnerung und Selbstverständnis der Bundeswehr“ richtet außerdem den Blick auf militärische Traditionen in Großbritannien und der DDR.

„Angesichts der Dringlichkeit und der teilweise starken Emotionalisierung erschien die Öffnung der Debatte um die Tradition der Bundeswehr und ihre Versachlichung durch eine verstärkte historische Urteilsbildung als unerlässlich“, erläutert der Initiator der Ringvorlesung, Privatdozent Dr. Michael Jonas, seine Intention. Er vertritt das Fachgebiet Neuere Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität.

Die Vorträge finden jeweils um 19:00 Uhr im Hörsaal 5 (Gebäude H1, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg) statt.

Dienstag, 16.01.2018
Prof. Aleida Assmann, Universität Konstanz
Erinnern oder Vergessen – die ethische Wende in der deutschen Erinnerungskultur

Dienstag, 06.02.2018
Dr. Detlef Bald, München
Zur militärischen Traditionspolitik – die bunte Geschichte der Bundeswehr

Dienstag, 20.02.2018
Prof. Matthias Rogg, Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg
„Armee für Frieden und Sozialismus“. Identitätsbilder und Geschichtskonstrukte in der Nationalen Volksarmee

Dienstag, 27.02.2018
Dr. Peter Lieb, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam
„A Great Tradition“. Militärische Erinnerungskultur und Tradition der British Army im internationalen Vergleich

Montag, 09.04.2018
Dr. Christian Hartmann, Institut für Zeitgeschichte München
Verbrechen der Wehrmacht – Versuch eines Überblicks, Versuch einer Bilanz

Montag, 23.04.2018
Prof. Norbert Frei, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Die „Wehrmachtsausstellung“ – Rückblick auf eine Debatte

Den Abschluss der Reihe bildet eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Geschichtswissenschaft, Journalismus und Politik. Sie ist für Ende Mai vorgesehen.

Ansprechpartner
PD Dr. Michael Jonas, Tel. 040 6541-2359, E-Mail: [email protected]

Flyer zur Ringvorlesung „Tradition wird gemacht“

 

Pro Exzellenzia Promotionsstipendium

HSU

17. Januar 2018

Logo Pro Exzellenzia

Ausschreibung im Programm Pro Exzellenzia 4.0

für Promovendinnen und Postdocs aus den Bereichen MINT, Kunst, Musik und Architektur

Promotionsstipendium, mind. 12 Monate, max. 36 Monate, ab dem 01.02.2018

Pro Exzellenzia 4.0 arbeitet aktiv daran, den Anteil von Frauen in Hamburger Chef*innenetagen deutlich und nachhaltig zu erhöhen. Es wendet sich an hochqualifizierte Hochschulabsolventinnen, Promovendinnen und Post-Doctorandinnen, die eine Führungsposition in Wissenschaft, Wirtschaft oder Kultur anstreben. Ziel ist es, Frauen mit einem maßgeschneiderten Programm in ihrer Karriereplanung zu stärken und sie überfachlich zu qualifizieren. Pro Exzellenzia ist hochschul-übergreifend und richtet sich mit seinen Qualifizierungsmaßnahmen (mit Ausnahme der Stipendien) an Hamburger Hochschulabsolventinnen aus den Bereichen MINT, Kunst, Musik, Architektur und Geisteswissenschaften.

Das Programm wird von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Laufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2020.

Grundvoraussetzung für Antragstellerinnen: 1. Wohnsitz in Hamburg

Bewilligungskriterien für ein Promotionsstipendium

  • Überzeugendes Bewerbungsschreiben mit Darlegung der Relevanz und Bedeutung des Promotionsthemas sowie der Motivation für die Bewerbung bei Pro Exzellenzia
  • Zulassung zur Promotion liegt vor
  • Realistischer Zeitplan mit Abschluss der Promotion möglichst zum Abschluss des Stipendiums
  • Gutachten der/des Promotionsbetreuenden (mit Stellungnahme zu Zeitplan und Relevanz/Bedeutung des Promotionsthemas)
  • Bereitschaft zur Teilnahme an einem Qualifizierungsprogramm zu überfachlichen Führungskompetenzen  im Rahmen des Programms Pro Exzellenzia 4.0
  • Nebentätigkeit, darf durchschnittlich 10 Std. pro Woche nicht überschreiten
  • Kein weiteres Stipendium
  • Erstellung von Zwischen- und Abschlussberichten

Der Stipendiensatz beträgt pro Monat 1.250,- € plus Familienzuschläge (ein Kind 400,-€, zwei Kinder 500,-€, bei drei Kindern 600,-€).

Anfragen und Bewerbung bitte bis möglichst 08.01.2018 an Katja Sanders, Tel. 6541-3206, [email protected]

Informationen zum Programm Pro Exzellenzia: www.pro-exzellenzia.de

Was macht Attraktivität aus?

HSU

8. Dezember 2017

In seinem neuesten Video beantwortet Sozialpsychologe Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview die Frage, was andere Menschen für uns attraktiv macht.

Alle Videos der Reihe gibt es im YouTube-Channel der Professur.