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Neue Gleichstellungsbeauftragte

HSU

26. August 2020

Doris Konkart
Doris Konkart

Doris Konkart wurde heute zur neuen Gleichstellungsbeauftragten bestellt, nachdem sie gestern mit großer Mehrheit der abgegebenenen Stimmen gewählt wurde. Die Regierungsoberinspektorin aus der Fakultätsverwaltung Wirtschafts- und Sozialwissenschaften folgt Dr. Andrea Wienhaus.

Die Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, den Vollzug des Bundesgleichstellungsgesetzes und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes zu fördern und zu überwachen. Sie wirkt bei allen Maßnahmen der Universität mit, die die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betreffen. Sie wird an Personalmaßnahmen (z. B. Einstellungen), organisatorischen und sozialen Angelegenheiten beteiligt. Darüber hinaus berät und unterstützt sie Frauen in ihrem beruflichen Fortkommen oder in Fällen von Benachteiligung.

Universitätspräsident Prof. Dr. Wilfried Seidel gratulierte Doris Konkart zu ihrer Wahl und wünschte ihr eine glückliche Hand und viel Stehvermögen für das wichtige Amt.

Kleider machen Leute

HSU

19. Februar 2018

Schon mal versucht, in Jeans und Pollover mit einem 500-Euro-Schein an der Supermarktkasse zu bezahlen? Im Interview mit Judith Balzukat, B. Sc., erklärt Sozialpsychologe Univ.-Prof. Hans-Peter Erb, warum es im Kostüm oder Anzug besser klappt. Kleider machen Leute!

3D-Druck in Tunis

HSU

15. Februar 2018

Dr.-Ing. Tobias Redlich vom Laboratorium Fertigungstechnik hat am 10. und 11. Februar 2018 bei der „Makers Republic 2nd Edition“ in Tunis die Projekte und Forschungsergebnisse der Arab-German Young Academy of Science and Humanities (AGYA) vorgestellt. Eingeladen hatte die École Nationale d’Ingenieurs de Tunis (ENIT) in deren FabLab, einer offenen fabrikationstechnischen Werkstatt, vergleichbar dem OpenLab der HSU.

In seinem Vortrag „Value Creation, Open Production and Open Innovation in the FabLab Community“ präsentierte Redlich vor Studierenden der ENIT die wesentlichen Säulen von OpenLabs, die Forschungsergebnisse des Projekts „Twinning for Innovation“ und den Abschluss des Projekts „Make a Difference“. Die Teilnehmenden zeigten sich interessiert und diskutierten im Anschluss über die Vor- und Nachteile von Open Source Hardware, über Business Modelle und über die Zusammenarbeit zwischen FabLabs. Besonders beeindruckt waren sie dabei von dem Gedanken, das Open-Source-Prinzip auch auf Hardware zu übertragen.

Am zweiten Veranstaltungstag organisierte die Arbeitsgruppe „Wertschöpfungssystematik“ des Laboratoriums Fertigungstechnik der HSU in gemeinsam mit Dr. Helmi Ben Rejeb (ENIT) einen 3D-Druck-Workshop: Drei Teams mit Studierenden aus ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen sollten jeweils einen quelloffenen 3D-Drucker aufbauen. Es entwickelte sich ein fairer Wettbewerb unter den Teams, an dessen Ende das erste Team tatsächlich einen funktionsfähigen 3D-Drucker präsentieren konnte.

Geschlechterunterschiede

HSU

12. Februar 2018

Wie groß sind die Unterschiede zwischen Frau und Mann denn wirklich? In diesem Video gibt Prof. Dr. Hans-Peter Erb überraschende Antworten aus Sicht der sozialpsychologischen Forschung.

Der erste Eindruck

HSU

5. Februar 2018

In seinem neuesten Video erläutert Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb, was es mit dem ersten Eindruck auf sich hat. Warum ist der erste Eindruck über eine Person so wichtig? Lässt sich ein schlechter erster Eindruck korrigieren? Gehen Experten anders vor, wenn sie sich einen Eindruck bilden? Was kann man tun, damit man einen guten ersten Eindruck hinterlässt?

Umstellung von Busflotten auf emissionsfreie Antriebe

HSU

31. Januar 2018

Die Professur für Elektrische Energiesysteme der Helmut-Schmidt-Universität übernimmt die wissenschaftliche Begleitforschung für zwei Großprojekte zum Aufbau von elektrischen Ladeinfrastrukturen auf Hamburger Busbetriebshöfen. In Hamburg soll damit erstmals in Deutschland die Beschaffung von Elektrobussen für den Öffentlichen Personennahverkehr zusammen mit einer systematischen Umsetzung der Ladeinfrastruktur für ganze Betriebshöfe geschehen.

„Mit der Begleitung der Projekte möchten wir die einzelnen Konzepte für Ladeinfrastrukturen konzeptionell absichern und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz bewerten. Übergeordnetes Ziel hierbei ist die Sicherstellung der Übertragbarkeit auf weitere Busbetriebshöfe und andere Verkehrsunternehmen“, erläutert Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz, Leiter der Professur.

Zum Jahresende 2017 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur der Hamburger Hochbahn AG und den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein GmbH eine Förderung in Höhe von 8,6 Millionen Euro für den Aufbau von Ladeinfrastrukturen auf Busbetriebshöfen zuerkannt. Der Förderbescheid wurde gestern in Berlin übergeben. Das Gesamtprojekt für beide Unternehmen ist mit 24,6 Millionen Euro budgetiert. Davon entfallen auf die Helmut-Schmidt-Universität 400.000 Euro an Fördergeldern.

Mit diesen Projekten wollen die beiden Verkehrsunternehmen zeigen, wie ein öffentlicher Personennahverkehr mit emissionsfreien Antrieben zukünftig gestaltet werden kann. Herausfordernd ist die Nutzung standardisierter Lade- und Kommunikationstechnologie, um herstellerunabhängig und kostengünstig die Busflotten umzustellen. Davon sollen zukünftig auch andere Verkehrsunternehmen profitieren.

Die Hamburger Hochbahn verwirklicht im Zuge des Projektes einen Teil der benötigten Ladeinfrastruktur auf dem geplanten Busbetriebshof „Gleisdreieck“, dem zukünftig größten Betriebshof in Hamburg. Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein werden den Busbetriebshof Bergedorf teilweise auf eine elektrische Ladeinfrastruktur umrüsten.
Das Gesamtprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Ansprechpartner
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Schulz, Professur für Elektrische Energiesysteme, Tel.: 040 6541-2757, E-Mail: [email protected], Web: www.hsu-hh.de/ees/

Call for Papers: (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr 2018

HSU

22. Januar 2018

Vom 4. bis 6. September 2018 findet der nächste (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr statt. Das Thema der wissenschaftlichen sowie praxisorientierten Tagung und der begleitenden Fachausstellung lautet

(Aus)Bildung neu denken.

Auf dem Weg zu einer neuen Ausbildungskultur im Spiegel von beruflicher Identität, künstlicher Intelligenz und Existenzsicherung

Der (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist ein Fachforum für Bildungsfragen in Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Dienst inklusive Bundeswehr, das sich über verschiedene inhaltliche Schwerpunktsetzungen zum heutigen Format entwickelt hat und steht Interessierten aus allen Bereichen offen.

Die ausführliche Beschreibung des Call for Papers, sowie Informationen zu Formalien und Fristen für die Beteiligung am Tagungsprogramm finden Sie unter www.ausbildungskongress.org.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren und neue Ideen zu erarbeiten. Sind Sie Expertin/Experte, Forscherin/Forscher oder Praktikerin/Praktiker in einem der beschriebenen Bereiche? Verfügen Sie über Erkenntnisse, Ideen oder Erfahrungen zu einem oder mehreren der vorgestellten Themenfelder? Stellen Sie Ihre Ideen, Lösungsansätze und Best-Practice-Beispiele vor. Berichten Sie uns von Ihren Forschungsergebnissen oder aus Ihrem (Aus)Bildungsalltag. Zeigen Sie uns, wie Sie die Zukunft der (Aus)Bildung gestalten wollen oder bereits heute gestalten und berichten Sie über die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Stellen Sie uns Konzepte, Modelle und Strategien vor. Stellen Sie Ihre Evaluationen, Erfahrungen und Projekte vor. Entwickeln Sie vor Ort mit Expertinnen und Experten, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses Ihre Ideen und Vorstellungen weiter. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag! Auch interessierte Young Professionals, sowie Auszubildende mit ihren Ausbilderinnen/Ausbildern sind herzlich eingeladen, von ihren eigenen Erfahrungen, Arbeitsgruppen oder Initiativen zu berichten.

Was ist kognitive Dissonanz?

HSU

19. Januar 2018

Wenn die eigenen Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten nicht miteinander vereinbar sind, sprechen Psychologen von „kognitiver Dissonanz“. Sozialpsychologe Prof. Dr. Hans-Peter Erb erklärt, was es damit auf sich hat.