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Neuberufen: Marcus M. Payk

HSU

21. Februar 2023

In loser Folge stellen wir an dieser Stelle Persönlichkeiten vor, die Schlüsselpositionen an der Universität neu besetzt haben. Die Reihe steht dabei nicht immer im Zusammenhang mit der chronologischen Reihenfolge der Berufungen.


Univ.-Prof. Dr. Marcus M. Payk ist seit September 2018 Professor für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der westeuropäischen Geschichte an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften.

Ein Mann in einem braunen Tweed-Sakko mit athrazitfarbenem Pullover und weißem Hemd unter Bäumen, der eine randlose Brille trägt.
Univ.-Prof. Dr. Marcus M. Payk, Professor für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der westeuropäischen Geschichte

Marcus Payk hat von 1993 bis 1999 Geschichts-, Rechts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Bochum und Münster studiert und bis 2008 zunächst am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam gearbeitet.

Nach einem Jahr an der Universität Stuttgart wechselte er anschließend an die Humboldt-Universität zu Berlin, wo er seit 2011 zugleich als Dilthey-Fellow der Volkswagen-Stiftung tätig war.

Im Jahr 2017 wurde ihm die Venia Legendi für Neuere und Neueste Geschichte verliehen. In dieser Zeit nahm er zudem verschiedene akademische Tätigkeiten im Ausland wahr.

So war er 2010 und 2014 Karl-Ferdinand-Werner Fellow am Deutschen Historischen Institut in Paris, im Jahr 2012/13 Member am Institute for Advanced Study in Princeton, New Jersey und ein Jahr später Gastdozent am Dipartimento di Scienze Politiche e Sociali an der Universität Bologna.

Im September 2018 hat Marcus Payk den Ruf auf die Professur für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der westeuropäischen Geschichte angenommen.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen, europäischen und transatlantischen Geschichte des 19./20. Jahrhunderts; zuletzt hat er eine Studie zur Bedeutung des Völkerrechts für den Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg vorgelegt.

Was sind Vorurteile?

HSU

7. Dezember 2018

Einstellungen auf der Grundlage der Gruppenmitgliedschaft nennen wir Vorurteile. Wir kennen viele Beispiele: Vorurteile auf der Grundlage ethnischer Herkunft, Geschlecht, Alter usw. Aber woher kommen Vorurteile? Warum sind sie so stabil? Und wie können wir sie vielleicht abbauen? Diese und verwandte Fragen diskutiert Sozialpsychologe Univ.-Prof. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, B. Sc.

German Navy vs. U. S. Marines (Q&A)

HSU

6. Dezember 2018

Leutnant zur See Steffen Tylewski, VWL-Student Jahrgang 2016, ist zum Auslandsstudium an der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland. Im Podcast beantwortete er die Fragen des amerikanischen Kommilitonen nach den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Streitkräfte der beiden Länder und nach seinen persönlichen Motiven für seine Berufswahl als Marineoffizier.

https://youtu.be/eA9pjrBoS6E

Neuberufen: Yvonne Nestoriuc

HSU

26. August 2020

In loser Folge stellen wir an dieser Stelle Persönlichkeiten vor, die Schlüsselpositionen an der Universität neu besetzt haben. Die Reihenfolge steht dabei nicht immer im Zusammenhang mit der chronologischen Reihenfolge der Berufungen.


Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Yvonne Nestoriuc ist seit September 2018 Professorin für Klinische Psychologie an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften.

Eine Frau mit langen, brünetten Locken, steht, angelehnt an einen Baum
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Yvonne Nestoriuc, Professorin für Klinische Psychologie

Yvonne Nestoriuc wurde 1979 in Bad Nauheim geboren und wuchs als Tochter rumänischer Einwanderer in Hessen auf. Sie ist Mutter von zwei Kindern.

Nach dem Psychologiestudium wurde sie 2007 zum Thema „Evidenzbasierte-basierte Psychotherapie mittels Meta-Analysen“ promoviert. Als Postdoktorandin forschte sie an der Harvard Medical School in Boston und an der Philipps-Universität Marburg zum Thema Erwartungsmanagement. Für ihre Forschungsarbeit wurde sie mit dem Irmela-Florin Nachwuchsforscherpreis der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und dem Forschungspreis der Multinational Association for Psychosocial Cancer Care ausgezeichnet.

Von 2013 bis 2016 war Nestoriuc Junior-Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie am Institut für Psychologie der Universität Hamburg. Sie erhielt 2016 den Hamburger Lehrpreis der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung für ein Projektseminar zur Prävention von psychischen Erkrankungen bei Geflüchteten. Frau Nestoriuc war von 2016 bis 2018 als Professorin sowie als leitende Psychologin am Institut und der Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf tätig.

Im September 2018 folgte sie dem Ruf auf die Professur für Klinische Psychologie an der Helmut-Schmidt-Universität. Nestoriuc forscht mit ihrem Team zum Einfluss von Erwartungen auf psychische und körperliche Beschwerden sowie auf Behandlungsergebnisse. Im Fokus steht dabei die klinische Anwendung von Erkenntnissen aus der Forschung zu Placebo- und Nocebo-Effekten. Ihr Ziel ist es, einen Beitrag zur Prävention von Nebenwirkungen und zur Verbesserung der Wirksamkeit von Psychotherapie sowie von medikamentösen Behandlungen wie Antidepressiva, Krebstherapien oder Schmerzmitteln zu leisten.

Yvonne Nestoriuc ist seit 2012 in der deutschlandweiten Forschungsgruppe (DFG FOR 1328) zu Placebo- und Nocebo-Effekten aktiv. Zudem ist sie seit 2017 Teil der neu gegründeten Forschungsgruppe zu Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie/Risks and Negative Effects in Psychotherapy.

Professor Nestoriuc ist approbierte psychologische Psychotherapeutin mit Fachkunde Verhaltenstherapie und Supervisorin für Verhaltenstherapie. Als Dozentin und Supervisorin ist sie an verschiedenen Aus- und Weiterbildungsinstituten für Psychotherapie aktiv. Sie ist Mitglied in der Arbeitsgruppe Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie am Institut für Psychotherapie (IfP) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und im wissenschaftlichen Beirat des IfP. In der akademischen Lehre verknüpft Nestoriuc klinisch-psychologische Praxis mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, evidenzbasierten Methoden und ethischen Paradigmen des Handelns im Gesundheitssystem.

Studierende und Praktiker lernen gemeinsam

HSU

5. Dezember 2018

Die Helmut-Schmidt-Universität startet gemeinsam mit sieben europäischen Partneruniversitäten und zwei europäischen Praxisverbänden ein Projekt zum Lebenslangen Lernen. „International and Comparative Studies for Students and Practitioners in Adult Education and Lifelong Learning“ (INTALL) ist das Nachfolgeprojekt der ERASMUS+ Strategischen Partnerschaft COMPALL der europäischen Kommission. Die ERASMUS+ Strategische Partnerschaft INTALL richtet ihren Fokus auf die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis in der vergleichenden Erwachsenenbildung mit dem Ziel der Professionalisierung von Studierenden und Praktiker*innen.

Das Berufsfeld Erwachsenen- und Weiterbildung ist seit vielen Jahren stark von internationalen Entwicklungen beeinflusst. Der von der Europäischen Kommission an vielen Stellen kritisierte Fachkräftemangel und die sichtbar werdende Diskrepanz zwischen vorhandenen und benötigten Kompetenzen von Professionellen lässt sich auch im erwachsenenpädagogischen Tätigkeitsfeld wiederfinden. Besonders auffallend ist die geringe Verknüpfung von universitären Studieninhalten mit den Anforderungen der Praxis.

Vor diesem Hintergrund hat sich – unter der Leitung der Julius-Maximilians-Universität (Würzburg) – die Helmut-Schmidt-Universität mit sechs weiteren europäischen Universitäten sowie zwei Partnern aus der Erwachsenenbildungspraxis (DVV international und EAEA) für INTALL (2018 – 2021) zusammengeschlossen. Ziel ist es, das Verständnis und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis voranzubringen und sowohl Studierende als auch Praktiker*innen im Bereich der Erwachsenenbildung und des lebenslangen Lernens mit dem nötigen Wissen und den nötigen Fähigkeiten auszustatten. Innovative und digitale Lehrmethoden sollen dieses Vorhaben unterstützen.

Die Winter School als gemeinsames Lernerlebnis

Aus vorherigen Kooperationen, unter anderem der COMPALL Partnerschaft, hat sich über die letzten Jahre hinweg die internationale Winter School Comparative Studies in Adult Education and Lifelong Learning an der Julius-Maximilians-Universität etabliert. Aufbauend auf dem bereits bestehenden zweiwöchigen internationalen Studienprogramm sollen die benannten Ziele entwickelt werden. Eine Blended Learning Methodologie bildet den didaktischen Rahmen. Diese bringt Studierende und Praktiker in einem gemeinsamen Lernsetting zusammen. Eine Lerngemeinschaft bestehend aus Professor*innen und Dozierenden verschiedener Universitäten arbeitet an der Konzeption innovativer Lehrmethoden, die im Studienprogramm zum Einsatz kommen sollen. Ein weiteres Arbeitspaket befasst sich mit der gezielten Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Studierenden und Praktiker*innen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Um das Programm inklusiv, nachhaltig und anschlussfähig zu gestalten, ist darüber hinaus eine frei zugängliche Onlineversion des Programms geplant. Dies erlaubt es, auch physisch nicht mobile Interessenten an dem Lernerlebnis teilhaben zu lassen.

Menschenmenge, von oben fotografiert. Einige frieren.
Teilnehmer der Winter School „Comparative Studies in Adult Education and Lifelong Learning“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Die didaktischen Methoden und Online-Materialien werden im Laufe der dreijährigen Laufzeit (September 2019 bis September 2021) auf der Projekthomepage zur Verfügung gestellt.

Zusätzlich werden drei Multiplikatoren-Veranstaltungen angeboten, in denen die Ergebnisse des Projekts stückweise vorgestellt und mit dem internationalen Fachpublikum diskutiert werden. Damit schafft das Konsortium die Möglichkeit, das gemeinsame Modul auch jenseits des Projektkonsortiums einzusetzen. Geplant sind folgende Termine: Juni 2020 an der Universität Pécs, Ungarn; September 2020 an der Helmut-Schmidt-Universität; September 2021 bei der European Association for the Education of Adults (EAEA) in Brüssel, Belgien.

Partner sind

  • Dublin City University, Ireland
  • DVV International-Verband e.V., Deutschland
  • European Association for the Education of Adults, Belgien
  • Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Deutschland
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Deutschland
  • Pécsi Tudományegyetem, Ungarn
  • Universidade de Lisboa, Portugal
  • Universitá di Padova, Italien
  • Università degli Studi di Firenze, Italien
  • Univerza v Ljubljana, Slowenien

Kontakt und weitere Informationen

Prof. Dr. Sabine Schmidt-Lauff, Professur für Weiterbildung und lebenslanges Lernen, E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Regina Egetenmeyer,  Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung, E-Mail: [email protected]

Projektwebsite

https://www.hw.uni-wuerzburg.de/intall/startseite/

Capital: Robert Weidner in den Top 40

HSU

26. August 2020

Die Zeitschrift Capital hat Prof. Dr.-Ing. Robert Weidner zu den 40 Talenten unter 40 Jahren ausgewählt. Weidner leitet die BMBF-Nachwuchsforschergruppe smartASSIST, die am Laboratorum Fertigungstechnik angesiedelt ist. Im Frühjahr 2018 war Weidner bereits von Academics, dem von der ZEIT und der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ getragenen Karriereportal für Wissenschaft und Forschung, zum Nachwuchswissenschaftler des Jahres 2018 gewählt worden.

Dr.-Ing. Robert Weidner (Foto: André Borowitschka)
Dr.-Ing. Robert Weidner (Foto: André Borowitschka)

Die Capital-Redaktion hat Headhunter, CEOs, Berater, Spitzenpolitiker und Behördenchefs befragt. Herausgekommen ist die Junge Elite 2018, eine Mischung aus einigen bekannten und neuen Gesichtern. Auf den ersten Blick verbindet sie wenig, zu unterschiedlich sind die Ausbildungen, Karrieren und Erfahrungen. Und doch eint sie vieles: Neugier, Lust auf Herausforderungen, Bereitschaft zu Veränderungen und zum Blick über die eigene Disziplin hinaus.

Päckchen packen

HSU

26. August 2020

Die Vorweihnachtszeit bietet Anlass für zahlreiche karitative Initiativen der Universitätsmitglieder. Vor allem die Studierenden gehen mit Ideen und mit gutem Beispiel voran.

 

Jutebeutel, gefüllt, bedruckt mit einem winkenden Nikolaus
Gruß vom Nikolaus – in diesem Fall von Studierenden der Fachrichtung Politikwissenschaft.

Studierende der Fachrichtung Politikwissenschaft aus den Gruppen 1 und 2 des  Studierendenfachbereichs C trafen sich am 29. November im Studierendenwohnheim in der Stoltenstraße, um Päckchen für die Kinder im Haus der Arche in Hamburg-Jenfeld zu packen. Schon seit Jahren engangieren sich Studierende dort bei der Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe für benachteiligte Kinder.  Am 6. Dezember werden die Päckchen dann im Jenfelder Haus der Arche verteilt – ebenfalls von Studierenden der HSU, die dann allerdings keine Uniform-, sondern Nikolausmützen tragen werden.
Das Christliche Kinder- und Jugendhilfswerk Die Arche e. V. betreibt Freizeiteinrichtungen und Schulbetreuung für sozial benachteiligte Kinder in verschiedenen deutschen Städten. Mit dem Ziel, Kinder stark zu machen, gestaltet die Arche Freizeitangebote und Feriencamps, Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung. Auf diese Weise werden Kindern, die sonst wenig soziale und kulturelle Teilhabe erleben, sinnvolle Freizeitmöglichkeiten geboten.

Der Studentische Konvent hat die Aktion „Weihnachten in der Box“ initiiert. Die Studierendenvertreter riefen dazu auf, CDs, DVDs, Videospiele, Einkaufsgutscheine, Geschenkgutscheine für Eintrittskarten, Kinotickets, Kerzen, Kuscheldecken, Spielzeug, Kuscheltiere, Malwerkzeuge oder ähnliches in eine Geschenkebox zu verpacken und im Konventbüro (Gebäude H1, Raum 1502) abzugeben. Die Geschenkeboxen sollen an Kinder des Kinderhospizes Sternenbrücke in Hamburg verschenkt werden. „Wir hoffen auf euer Engagement und eure Bereitschaft, ein Lächeln zu verschenken,“ erklärte Konventssprecher Leutnant Nick Falkner in einem Bulletin an alle Universitatsmitglieder.

Textfeld Komm zum Weihnachtsmarkt
Komm zum Weihnachtsmarkt

Die Vertrauenspersonen der Studierenden der Ingenieurwissenschaften und deren Gruppenleiter/-innen haben gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass die beim diesjährigen Weihnachtsmarkt des Studierendenfachbereichs A am 6. Dezember im Innenhof des Hauptgebäudes erzielten Erlöse als Spende dem Ankerland e. V. zugute kommen sollen. Ankerland ist ein gemeinnütziger Verein zur Hilfe für traumatisierte Kinder und Jugendliche. Eine schwere Traumatisierung kann jedes Kind treffen. Ein Unfall oder eine Naturkatastrophe, Gewalt oder Missbrauch – tagtäglich wird die Seele von vielen Kindern und Jugendlichen verletzt. Und immer noch gibt es zu wenig therapeutische Hilfe. Ankerland engagiert, um diese Versorgungslücke zu schließen. Er betreibt das bundesweit erste ambulante Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche in Hamburg-Eppendorf. Am Trauma-Infotelefon erhalten Hilfe- und Ratsuchende Auskunft über Behandlungs- und Therapieangebote in ganz Deutschland.

Das Engagement der Studierenden zieht sogar Prominenz an: Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, hat spontan sein Kommen zugesagt, nachdem einer der Studierenden ihn via Instagram eingeladen hatte. Tauber wird wegen des CDU-Parteitages in der Hansestadt sein. Auch der Inspekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schelleis, und Militärgeneraldekan Martin Heimer besuchen an diesem Tag die Universität. Sie werden neben der „Andacht mit Currywurst“ in der Evangelischen Hochschulgemeinde auch den Weihnachtsmarkt besuchen.

Soldatinnen und Soldaten im Flecktarnanzug hantieren in einer Küche mit Süßigkeiten und Jutebeuteln.
Soldatinnen und Soldaten aus den Studierendenfachbereichsgruppen 1/C und 2/C packen in der Wohnheimküche Nikolauspäckchen für das Haus der Arche in Jenfeld.

Soziale Vergleiche

HSU

23. November 2018

Wir alle vergleichen uns immer wieder. Mit Menschen, denen es besser geht, mit Menschen, denen es schlechter geht, und natürlich auch mit uns selbst über die Zeit hinweg. Was fühlen wir dabei? Was können wir aus dem Vergleich mit anderen lernen? Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb erklärt im Gespräch mit Judith Balzukat, B.Sc., was es mit der Psychologie der sozialen Vergleiche auf sich hat.

Die „Helfies“

HSU

20. November 2018

Zahlreiche Menschen an Stehtischen in einer Kellerbar.
Treffen der „Helfies“ und der militärischen Disziplinarvorgesetzten im Haus der Evangelischen Hochschulgemeinde.

Hilfe in privaten Notlagen wird bei der Bundeswehr groß geschrieben. An der Helmut-Schmidt-Universität sorgen viele qualifizierte Fachkräfte für die Begleitung und Hilfestellung bei Sorgen und Problemen, die studierende Offiziere, Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter und die Soldatinnen oder Soldaten haben. Der Sozialdienst, die Schwerbehindertenvertretung, die Suchtberatung, die Militärseelsorge, die psychologische Beratung, der Personalrat, die Vertrauenspersonen, die medizinische Versorgung und die Gleichstellungsbeauftragte bieten Möglichkeiten, persönliche Probleme und Anliegen vertraulich und kompetent zu besprechen und Lösungen zu finden. Die militärische Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Hauptmann Jana Müller, initiierte ein Treffen des Helfer-Netzwerks mit den „neuen“ Disziplinarvorgesetzten an der Universität, die für die militärische Führung der studierenden Soldatinnen und Soldaten zuständig sind. Im Mittelpunkt des Treffens im Bischof-Hermann-Kunst-Haus, dem Haus der Evangelischen Militärseelsorge in Hamburg, standen die Vorstellung der einzelnen Arbeitsbereiche, der jeweiligen Kompetenzen und das gegenseitige Kennenlernen. Militärdekan ThDr. Michael Rohde freute sich sehr über die Initiative: „Für uns ist es sehr wichtig, für die Studierenden eine möglichst optimale Begleitung in allen Situationen ihres Lebens, egal ob privat oder dienstlich, sicherstellen zu können. Als Militärseelsorge leisten wir dafür gerne einen kompetenten Beitrag.“ Zum Ende stärkten sich die Teilnehmenden mit der für das Bischof-Hermann-Kunst-Haus typischen Currywurst.

Text: Michael Rohde