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Sonntag zum Eishockey?

HSU

26. August 2020

Am Sonntag, dem 17.02.2019, spielen die HSU Eagles, das Eishockey-Team der Universität der Bundeswehr Hamburg, gegen die Crocodiles Hamburg. Bully ist um 20:00 Uhr in der Volksbank Arena, Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg. Der Eintritt ist frei, Zuschauer sind willkommen.

Das gemischte Team der  HSU Eagles setzt sich aus aktiven und ehemaligen deutschen Soldaten, ausländischen Kadetten und zivilen Gastspielern zusammen. Die Mannschaft spielt in der Hamburger Hobbyliga für Eishockey und nimmt am normalen Ligabetrieb mit regelmäßigen Spielen teil, meist sonntagabends. Am kommenden Sonntag treten die Eagles gegen die Hobbymannschaft der Crocodiles Hamburg an, deren erste Mannschaft in der Oberliga spielt.

Menschen in Eishockey-Montur knien und stehen auf einer Hallen-Eisfläche. Keiner trägt einen Helm, aber einige haben ihre Eishockeyschläger gekreuzt.
Teamfoto HSU Eagles 2018/2019

Menschen überzeugen: Das Elaboration-Likelihood-Model

HSU

11. Februar 2019

Wie kann man Menschen überzeugen? Ein schon „klassisch“ zu nennendes Modell, das Elaboration-Likelihood-Model, beschreibt, wie Menschen auf Botschaften reagieren, mit denen ihre Einstellungen verändert werden sollen (zum Beispiel in der Werbung). Wie Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, B.Sc., erläutert, spielen die Motivation und die Fähigkeit, ausführlich Information zu verarbeiten, die entscheidende Rolle.

Intrinsische und extrinsische Motivation

HSU

4. Februar 2019

Intrinsisch motiviert sind Tätigkeiten, die dem eigenen Interesse entsprechen und Spaß bringen. Extrinsisch motivierte Handlungen werden ausgeführt, weil sie von außen belohnt werden, etwa durch ein Gehalt oder Schulnoten. Intrinsische und extrinsische Motivation voneinander zu unterscheiden, hilft das Verhalten von Menschen im Alltag besser zu verstehen. Judith Balzukat, B. Sc., und Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb diskutieren diese Unterscheidung im Interview.

Die im Video verwendeten Fachbegriffe lauten Self Efficacy und Overjustification.

Kippa, Koscher, Kompetenz: Ethikunterricht in der Synagoge

HSU

6. Februar 2019

„Ich weiß gar nicht, auf was ich hier achten muss!“ Eher unschlüssig standen studierende Soldatinnen und Soldatenvor dem Tor einer Hamburger Synagoge. „Fragen Sie doch einfach den Rabbi!“, war die einfache Antwort von Militärdekan ThDr. Michael Rohde, evangelischer Militärpfarrer an der Universität. Rohde hatte den Besuch für Studierende der Gruppen 4/C und 7/C (Betriebswirtschaftslehre) organisiert.

Ein Rabbiner spricht zu einer Gruppe von Menschen, von denen die männlichen alle eine blaue Kipa tragen
Der Rabbi nahm die Gruppe mit auf eine Reise durch die Geschichte des Judentums.

Die Unsicherheit verflog sehr schnell, als der Hamburger Landesrabbiner Shlomo Bistritzky die Gruppe begrüßte. „Kommen Sie rein, und ich erzähle Ihnen von meiner Religion!“ Der Rabbi nahm die Gruppe mit auf eine Reise durch die Geschichte des Judentums, die Funktionen einer Synagoge, den Ablauf des Gottesdienstes und berichtete von jüdischem Leben in Deutschland. Die Soldatinnen und Soldaten, die die Synagoge im Rahmen eines Lebenskundlichen Seminars besuchten, fragten interessiert nach. Viele hatten das erste Mal direkten Kontakt mit einem Rabbi. Militärdekan Rohde freute sich über das Interesse: „Für mich ist es wichtig, den Studierenden Möglichkeiten zu eröffnen, ihren Horizont zu erweitern und auch im Bereich von verschiedenen Religionen sprachfähig zu werden und Fakten zu kennen. Meistens funktioniert das am besten, wenn man direkte Erfahrungen machen kann.“ Als weiterer Höhepunkt des Besuchs eröffnete der Landesrabbiner der Gruppe die Möglichkeit, die verschiedenen Tora-Rollen anzuschauen, die in der Synagoge aufbewahrt und im Gottesdienst verwendet werden. Auch rezitierte er zur großen Begeisterung einen Psalm.

Hellmut Königshaus, der ehemalige Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, war als Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft extra aus Berlin nach Hamburg gekommen, um die Gruppe zu begleiten: „Es ist gut, wenn Soldatinnen und Soldaten Interesse für unterschiedliche Religionen und Kulturen haben. Mir liegt natürlich die jüdische Kultur vor allem am Herzen und ich finde es gut, wenn die Universität der Bundeswehr auch in Unterrichten diese Möglichkeit eröffnet.“

Oberst Bjarne Krause, Leiter des Studierendenbereichs und damit militärischer Vorgesetzter aller Soldatinnen und Soldaten an der Helmut-Schmidt-Universität, hofft auf Fortsetzungen dieser Begegnungen: „Beeindruckt haben mich die Offenheit und die Zeit, die sich der Landesrabbiner für uns genommen hat. Ich hoffe, diesen Kontakt weiter ausbauen zu können.“

Text: Michael Rohde

1 Million Euro für Verbundforschung zur Energiesystemanalyse

HSU

30. Januar 2019

Mit einem Kick-Off-Workshop am 29. und 30. Januar 2019 startet unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing Alexander Fay vom Institut für Automatisierungstechnik das Verbundforschungsvorhaben Modellexperimente in der operativen Energiesystemanalyse (MEO). Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt 1 Million Euro aus Fördergeldern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Menschen stehen im Pulk mit Front zur Kamera, die Hände vor dem Bauch gefaltet.
Teilnehmer*innen am Kick-Off-Workshop zum Verbundforschungsvorhaben Modellexperimente in der operativen Energiesystemanalyse (MEO).

Das Projekt MEO untersucht, welche Auswirkungen Veränderungen im Energiesystem auf Verteilnetzebene mit sich bringen und wie diese zu bewerten sind. Verteilnetze sind Strom- oder Gasnetze zur Verteilung an private Haushalte und Kleinverbraucher.

In der Energiesystemanalyse werden Fragen zur Ausgestaltung unseres Energiesystems untersucht. Ein Beispiel ist die Ermittlung von kostenoptimalen Wegen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Die Ergebnisse liefern eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung regulatorischer Maßnahmen in der Energiepolitik. Wegen der Komplexität und des Umfangs der untersuchten Systeme müssen bei der Modellierung jedoch Vereinfachungen vorgenommen werden, beispielsweise hinsichtlich der zeitlichen und räumlichen Auflösung von Energieerzeugung und Energieverbrauch oder der Netzinfrastrukturen. Hierdurch bleibt in der klassischen Energiesystemanalyse teilweise offen, welche operativen Auswirkungen die Ergebnisse im realen System haben.

Im Verbund mit der Universität Duisburg-Essen (DAWIS|SOFTEC), der Universität Kassel (e2n), der Bergischen Universität Wuppertal (EVT), der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. (FfE), dem Gas- und Wärme-Institut Essen e. V. (GWI), der Fraunhofer-Gesellschaft/Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), der Hochschule Offenburg (INES) und dem Institut für Informatik (OFFIS) führen die Wissenschaftler am Institut für Automatisierungstechnik eine Vielzahl von Modellexperimenten durch und untersuchen verschiedene Szenarien zur Veränderung des Energiesystems.

Die Laufzeit des Projekts ist drei Jahre.

Eiswolf: Studierende unterstützten internationale Nachtorientierungsübung

HSU

26. August 2020

Vom 25. auf den 26. Januar 2019 fand im Raum Dithmarschen die Nachtorientierungsübung EISWOLF des Reservistenverbandes Schleswig-Holstein statt. Die Übung sollte die Zusammenarbeit von deutschen und ausländischen Reservisten stärken und der Vorbereitung auf den militärischen Wettkampf BLUE NAIL in Dänemark dienen. Oberfähnrich Franziska Hartung unterstützte als eine von fünf Soldatinnen und Soldaten des Taktischen Rettungszuges der Helmut-Schmidt-Universität die Übung. „Ich war beeindruckt, wie motiviert die Kameraden bei der Durchschlageübung waren. Sie mussten immerhin 8 km vor unserer Station ein Gewässer durchqueren und konnten sich bei uns trotzdem voll konzentrieren und die Abläufe der Verwundetenversorgung sehr gut abrufen.“ Insgesamt nahmen 168 Teilnehmende aus drei verschiedenen Ländern an der Übung teil und wurden von rund 150 Unterstützern an elf Stationen gefordert.

Freitagabend bei Dunkelheit ging es los: In Teams wurden die Kameraden und Kameradinnen auf weiter Flur in Schleswig-Holstein ausgesetzt. Ihr Auftrag: Sich in 36 Stunden bis zum 50 km entfernten Ziel zu Fuß durchschlagen. Feindliche Truppen dabei immer im Nacken.

An der Station „Care under Fire“ wurden gemeinsam mit Sanitätsoffizieranwärtern die Kenntnisse der Teilnehmenden rund um die Taktische Verwundetenversorgung geprüft.

Dabei sollten die Übungsteilnehmer als abgesessener Rettungstrupp eine Gruppe in der Verteidigung unterstützen. Durch einen Angriff des abgesessenen Feindes gab es Verwundete, die es zu versorgen galt.

Alles richtig gemacht? Für eine möglichst objektive Bewertung der Gruppenleistung wurden mit Hilfe eines Bewertungsbogens die Eigensicherung, die Kommunikation, das Materialmanagement, der Umgang mit Waffen, der Transport, die Übergabe und das eigentliche Anwenden des cABCDE-Schemas bewertet. cABCDE steht für Catastrophic haemorrhage control (schwere unkontrollierte Blutung) – Airway (Atemweg) – Breathing (Beatmung) – Circulation (Kreislauf) – Disability (neurologisches Defizit) – Exposure/Environment (Exploration).

Die Station „Care under Fire“ konnte von den Teilnehmenden ohne Probleme absolviert werden, dabei konnte sich jeder im cABCDE-Schema üben, sein Wissen vertiefen und erkennen, wie wichtig die Weiterbildung im Bereich Sanitätswesen ist.

Für die Soldatinnen und Soldaten des Taktischen Rettungszuges war dieses Wochenende in jeder Hinsicht eine Bereicherung. Es konnten nicht nur die eigenen Fähigkeiten im Hinblick auf „Care under Fire“ ausgebaut und vertieft werden, die Inhalte der letzten Ausbildungen angewandt und weitergegeben werden, sondern auch die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Sanitätsoffizieranwärtern weitergefördert werden.

Text: Franziska Hartung

Projektauftakt: Forschungsverbund zur Energiesystemanalyse

HSU

28. Januar 2019

Mit einem Kick-Off-Workshop am 29. und 30. Januar 2019 startet unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing Alexander Fay vom Institut für Automatisierungstechnik das Verbundforschungsvorhaben Modellexperimente in der operativen Energiesystemanalyse (MEO). Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt 1 Million Euro aus Fördergeldern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Das Projekt MEO untersucht, welche Auswirkungen Veränderungen im Energiesystem auf Verteilnetzebene mit sich bringen und wie diese zu bewerten sind. Verteilnetze sind Strom- oder Gasnetze zur Verteilung an private Haushalte und Kleinverbraucher.

In der Energiesystemanalyse werden Fragen zur Ausgestaltung unseres Energiesystems untersucht. Ein Beispiel ist die Ermittlung von kostenoptimalen Wegen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Die Ergebnisse liefern eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung regulatorischer Maßnahmen in der Energiepolitik. Wegen der Komplexität und des Umfangs der untersuchten Systeme müssen bei der Modellierung jedoch Vereinfachungen vorgenommen werden, beispielsweise hinsichtlich der zeitlichen und räumlichen Auflösung von Energieerzeugung und Energieverbrauch oder der Netzinfrastrukturen. Hierdurch bleibt in der klassischen Energiesystemanalyse teilweise offen, welche operativen Auswirkungen die Ergebnisse im realen System haben.

Im Verbund mit der Universität Duisburg-Essen (DAWIS|SOFTEC), der Universität Kassel (e2n), der Bergischen Universität Wuppertal (EVT), der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. (FfE), dem Gas- und Wärme-Institut Essen e. V. (GWI), der Fraunhofer-Gesellschaft/Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), der Hochschule Offenburg (INES) und dem Institut für Informatik (OFFIS) führen die Wissenschaftler am Institut für Automatisierungstechnik eine Vielzahl von Modellexperimenten durch und untersuchen verschiedene Szenarien zur Veränderung des Energiesystems.

Die Laufzeit des Projekts ist drei Jahre.

Ansprechpartner für die Medien

Pressestelle, Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: [email protected]

Was ist Impression Management?

HSU

28. Januar 2019

Menschen geben sich Mühe, bei anderen einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen. Strategien, die dazu eingesetzt werden, werden unter dem Begriff „Impression Management“ zusammengefasst. „Theater spielen“ ist weitverbreitet, und „hinter die Kulissen schauen“ wird negativ bewertet. Wer besonders gern Theater spielt, bei welchen Gelegenheiten und welche Strategien zum Impression Management eingesetzt werden, erläutert Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Judith Balzukat, B. Sc.

Neuer Studiengang: Rechtswissenschaft für die öffentliche Verwaltung (LL. B.)

HSU

22. Februar 2019

Ab Oktober 2019 bietet die Bundeswehr eine weitere Möglichkeit für einen Einstieg in die Bundeswehrverwaltung. Der neue Bachelor-Studiengang an der Helmut-Schmidt-Universität verbindet die Vorteile eines bezahlten Studiums mit der Perspektive einer anschließenden Karriere in der zivilen Bundeswehrverwaltung.

Der Studiengang „Rechtswissenschaft für die öffentliche Verwaltung“ an der Universität der Bundeswehr Hamburg ist eine weitere Möglichkeit für einen Einstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst oder eine vergleichbare Tätigkeit als Tarifbeschäftigter auf der gehobenen Funktionsebene. Er richtet sich an alle, die ein Interesse an einer rechtswissenschaftlichen Ausbildung mit dem Schwerpunkt öffentliche Verwaltung haben. Der Studiengang verbindet eine akademische Ausbildung mit der Perspektive einer anschließenden Karriere in der Bundeswehrverwaltung. Schon während des Studiums erhalten die Studierenden ein Ausbildungsentgelt in Höhe von 1.250 Euro brutto.

Im Oktober 2019 werden in einem ersten Pilotstudiengang 25 Studierende ihr Studium beginnen. Nach einem erfolgreichen Studienabschluss wird der akademische Grad „Bachelor of Laws“ verliehen. Die Studierenden erwerben in Lehrveranstaltungen akademisches Fachwissen und in Praktika Einblicke in ihre zukünftigen Aufgabengebiete. So können sie schon im Studium Netzwerke schaffen und den Arbeitgeber Bundeswehr kennenlernen. Nach dem Studium stehen den Absolventinnen und Absolventen vielfältige Karrierewege und Beschäftigungsmöglichkeiten im Verwaltungsdienst der Bundeswehr offen.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2019.

Die Ausschreibung und Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es unter https://www.hsu-hh.de/hsm/rechtswissenschaft

Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann, möchte – neben der Erweiterung des Studienangebotes für den Offiziernachwuchs der Bundeswehr – in Zukunft auch das Studienangebot für institutionelle Partner zielgerichtet erweitern und die Helmut-Schmidt-Universität so auch im Bereich der Lehre als Wissenschaftspartnerin des Bundes etablieren: „Als Bundesuniversität sind wir prädestiniert dafür, Bedarfsträger des Bundes bei der akademischen Ausbildung zukünftiger Fach- und Führungskräfte zu unterstützten. Sowohl im Bereich grundständiger Studiengänge als auch im Bereich der Weiterbildungsangebote unseres Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) sind wir strukturell und organisatorisch in der Lage, bedarfsorientierte Studiengänge innerhalb kürzester Zeit für den Bund zu konzipieren und umzusetzen.“

Bereits in Planung sind Studiengänge für Bedarfsträger des Bundes, unter anderem die Studiengänge Logistik (B. Sc. und M. Sc.) und Defence and Security Management (englischsprachig., B. Sc. und M. Sc.) sowie ein Master in Vergabe- und Vertragsrecht – ein weiterführender Master für Volljuristen.

Die meisten der Studiengänge sind bei freien Kapazitäten auch für andere institutionelle Partner und Unternehmen für die gezielte Fachkräfteentwicklung zugänglich.

Informationen zu den Studiengängen, Kooperationen sowie den Ausschreibungen unter https://www.hsu-hh.de/hsm

Ansprechpartner für die Medien

Pressestelle, Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: [email protected]

Was sind Semantische Netzwerke?

HSU

25. Januar 2019

Semantische Netzwerke nennt man in der Psychologie Modelle zur Beschreibung, wie Information im Langzeitgedächtnis gespeichert und abgerufen wird. Wie Menschen Information speichern und abrufen, hat entscheidenden Einfluss auf Urteile und Entscheidungen im Alltag. Die theroretische Vorstellung hierarchisch organisierter Netzwerke und ihre empirischen Konsequenzen, zum Beispiel in lexikalischen Entscheidungsaufgaben, erläutert Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Karlotta Weck.