Die seit dem 4. April laufende YouTube-Miniserie „Survival“ zeigt Soldatinnen und Soldaten während des Lehrgangs „Führer einer auf sich gestellten Gruppe“ – umgangssprachlich auch Einzelkämpferlehrgang I genannt – am Ausbildungszentrum Infanterie im fränkischen Hammelburg. Die Grundlagen dafür haben sich die Protagonisten bei der selbstgeleiteten Einzelkämpfervorausbildung neben dem Studium an der HSU geschaffen.
Die Einzelkämpfervorausbildung gehört zu den Ausbildungszügen des Studierendenbereichs der Universität. Studierende Soldatinnen und Soldaten haben hier die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis für einen der physisch und psychisch anspruchsvollsten Lehrgänge der Bundeswehr zu trainieren. Daneben gibt es mit Unterstützung französischer Kommilitonen auch die Möglichkeit, sich auf Lehrgänge der französischen Armee vorzubereiten, vor allem „Stage d’aguerrissement“ am Centre d’entraînement en forêt équatoriale (Dschungel-Schulungszentrum) in Französisch-Guyana und „Stage moniteur des techniques commando“ (Kommandotechniken) in Südfrankreich.
Einzelkämpfervorausbildung
Der Einzelkämpfervorausbildungs-Zug funktioniert nach dem Best-Practice-Prinzip: Wer einen Kommando-Lehrgang besucht hat, kann als Ausbilder sein Wissen an den neuen Jahrgang weitergeben. Mit einer Erfolgsquote von 100% bei den französischen Lehrgängen und über 90% erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen beim Einzelkämpferlehrgang I besitzt die Einzelkämpfervorausbildung der Studierenden die höchste Erfolgsquote in der Bundeswehr.
Regelmäßig kamen aus den Reihen der Helmut-Schmidt-Universität in den letzten Jahren die Lehrgangsbesten. Das ist das Ergebnis einer harten und durchdachten Vorbereitung, erklärt Franz Strehle. Der Oberfähnrich studiert seit 2017 Bildungs- und Erziehungswissenschaft. „Wir trainieren jede Woche montags und mittwochs beim Frühsport und gehen dazu noch Schwimmen.“
Körperliche Fitness bildet die Voraussetzung für die wöchentliche Ausbildung am Donnerstagnachmittag. Der Donnerstag ist Gremientag an der HSU und daher vorlesungsfrei. Die Studierenden, soweit sie nicht in der akademischen Selbstverwaltung engagiert sind, haben dann die Gelegenheit, militärische Fertigkeiten zu vertiefen. Dabei werden alle lehrgangsrelevanten Inhalte vermittelt und wichtige Tipps gegeben. Die Bandbreite der Ausbildungsinhalte reicht von „Knoten und Bunde“ über Orientierungsmärsche und Nahkampf bis zu Überleben im Dschungel. Zwei Durchschlageübungen werden pro Jahr durchgeführt, bei denen die Teilnehmenden in die Lage einer auf sich gestellten Gruppe versetzt werden und das theoretisch Erlernte praktisch anwenden sollen.
An der Einzelkämpfervorausbildung können alle Soldatinnen und Soldaten teilnehmen, die über die physischen Voraussetzungen verfügen. Oberleutnant Julien Klötgen, BWL-Student seit 2015 und Leiter der Einzelkämpfervorausbildung: „Um sicherzugehen, dass alle Teilnehmenden zu Beginn des Ausbildungsjahres die nötige körperliche Robustheit mitbringen, führen wir einen Eingangstest durch.“
Einzelkämpferlehrgang
Im Einzelkämpferlehrgang I geht es darum, eine auf sich gestellte Gruppe hinter feindlichen Linien zu führen und wieder zur eigenen Truppe zurückzubringen. Bei der Gruppe handelt es sich, so die Übungslage, um unvorbereitet in eine Notsituation geratene Soldaten, die sich beispielsweise nach Feindkontakt zufällig zusammengefunden haben, von der eigenen Truppe abgeschnitten und nun wieder zurück zu ihren Kameraden wollen. Dabei gilt es, dem Feind möglichst auszuweichen und irgendwie und vor allem unentdeckt zu überleben. Für den einzelnen Soldaten bedeutet dies lange Marschstrecken, viel Gepäck, Überwinden von Hindernissen, wenig Essen und noch weniger Schlaf sowie eine ständige Bedrohungssituation und Alarmbereitschaft. Das vierwöchige Programm verlangt den Soldatinnen und Soldaten alles ab. Im Laufe der Wochen nehmen die psychischen und physischen Herausforderungen zu: Orientierungsmärsche, Gepäckläufe, militärischer Nahkampf und ständige Stresssituationen bestimmen den Alltag auf dem Lehrgang. In der dritten Woche kommt Nahrungsentzug hinzu. Wo bekomme ich Essen her, wenn ich komplett auf mich allein gestellt bin? Die vierte und letzte Lehrgangswoche verlangt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bis hierher durchgehalten haben, alles ab: In der Abschlussübung müssen sie zeigen, dass sie die erlernten Fähigkeiten auch unter Stress und enormer körperlicher Belastung abrufen können und zudem in der Lage sind, unter diesen Bedingungen eine Gruppe zu führen. Davon soll die YouTube-Serie „Survival“ einen Eindruck vermitteln
Text: Laura Ohlendorf
Survival
Sieben Offiziere. Eine Mission.
8-teilige Serie.
Im April 2019 immer Montag und Donnerstag um 17:00 Uhr auf dem YouTube-Channel Bundeswehr Exclusive
Vor 3.000 Zuschauern spielten die HSU Snipers am vergangenen Sonnabend im baden-württembergischen Pfullendorf gegen die Ravensburg Razorbacks. Zwar mussten sich die noch turnierunerfahrenen Snipers dem amtierenden Meister der German Football League 2 (Süd) mit 69:10 geschlagen geben, konnten dafür aber dem Bundeswehr-Sozialwerk eine Spende in Höhe von 1.000 Euro überreichen.
Überschattet war das Spiel durch die Verletzung des Hamburger Quarterbacks Alexander Kohlbrink, der einen Kreuzbandriss erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Nächste Gelegenheit, die Snipers auf eigenem Terrain spielen zu sehen, ist vom 10. bis 12. Mai 2019. Dann finden die Hochschulmeisterschaften adh-Open American Football auf dem Sportplatz der HSU statt.
Die Helmut-Schmidt-Universität gewinnt im Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“. Das gab der Stifterverband am 4. April 2019 bekannt.
Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung haben zusammen mit dem ZEIT-Verlag alle Hochschulen in Deutschland eingeladen, ein Buch zu bestimmen, über das ein Semester lang geredet und debattiert werden soll. Mit dem Wettbewerb „Eine Uni – Ein Buch“ wollen die Initiatoren den Austausch und die Identifikation aller Hochschulmitglieder und Mitarbeiter mit ihrer Hochschule stärken. Ob Erstsemester oder Fakultätsleiter, Professoren oder Verwaltungsmitarbeiter, die Mitglieder einer Hochschule sollen über das ausgewählte Buch ins Gespräch kommen und sich für ein gemeinsames Thema begeistern.
Die zehn besten Ideen und Aktionen wurden prämiert. Die Förderung beginnt im Frühjahr 2019
Bei dem von der HSU eingereichten Vorschlag steht das Buch „Das Unerwartete managen“ von Karl Weick und Kathleen Sutcliffe im Mittelpunkt.
Der Vorschlag wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mehrerer Fakultäten und Institute, die im Cluster OPAL zusammenarbeiten, gemeinsam entwickelt. Sie haben im Rahmen des monatlich stattfindenden OPAL-Kolloquiums seit dem Frühjahr 2018 die Idee zu einem Fakultäten-übergreifenden Themenschwerpunkt „Achtsamkeit und Resilienz in unsicheren Zeiten“ ausgearbeitet, der die Grundlage der Bewerbung für den Wettbewerb war.
Die Entscheidung zur Einreichung des Vorschlags zur Lektüre von Weick/Sutcliffe „Das Unerwartete managen“ wurde von Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann im Dezember 2018 auf der Basis eines schriftlichen Vorantrages und im Abgleich mit anderen Vorschlägen getroffen. Antrag und Film wurden vom Cluster OPAL angeregt und umgesetzt.
Die Beschäftigung mit dem „Unerwarteten“ ist relevant, weil das „Unerwartete“ ein Kennzeichen der heutigen Gesellschaft ist: Globalisierung und Migrationsbewegungen, eine fortschreitende Digitalisierung sowie von Wirtschaft, Wissenschaft und Technik hervorgebrachte Risiken erzeugen allgegenwärtige Unsicherheit, Volatilität und Turbulenz. Entsprechend erweisen sich Prognosen immer öfter als unzuverlässig, auch weil Problemlagen und ihre Ursachen an Komplexität gewonnen haben. Anstatt mit eindeutigen Kausalketten werden wir mit uneindeutigen – oder doch zumindest mehrdeutigen – Entscheidungssituationen konfrontiert.
Während die Ratgeber-Literatur nach einfachen Antworten und Lösungsrezepten sucht, die imstande wären, Unsicherheit in Sicherheit zu verwandeln, fragen Weick und Sutcliffe nach den Möglichkeiten eines kontinuierlichen Umgangs mit Unerwartetem – und genau daran knüpft das Lektüre-Projekt der Helmut-Schmidt-Universität an und thematisiert die Lehren und die Geschichten, die im Buch erzählt werden, anhand zentraler Herausforderungen der Gegenwart. Mit der gemeinsamen Lektüre des Buchs reflektiert die Universität, unter welchen Bedingungen die von Weick und Sutcliffe konzipierte Kultur der Achtsamkeit ertragreich sein kann.
Das Fördergeld wird für die Bereitstellung des Buches, eine Einladung an Kathleen Sutcliffe, (Teil-)Kosten der Vortragsreihe, Lesungen/Lese-Sessions und begleitende Veranstaltungen, Grafikarbeiten und Werbung verwendet. Das Programm finden Sie demnächst unter www.hsu-hh.de/eineunieinbuch
In vielfältigen Diskursereignissen – Podiumsdiskussion, interdisziplinäre Vortragsreihe, Lese-Events, Workshops – wird gefragt: Wie sind die von Weick und Sutcliffe vorgeschlagenen Achtsamkeitsstrategien auf die heutige Welt übertragbar? Welche Rolle spielen Achtsamkeit und Resilienz in professionellen Organisationen heute, zum Beispiel in Universitäten? Was bedeutet Achtsamkeit und Resilienz in militärischen Organisationen? Welche ihrer Formen können in der Politik relevant werden? Welche Strategien sind geeignet, um mit der Komplexität der heutigen Welt zurechtzukommen?
Die Ergebnisse und Erfahrungen des Projekts werden in einer Publikation festgehalten, damit die gewonnenen Einsichten und Reflexionen im Sinne von Achtsamkeit und Resilienz den beteiligten Organisationen und Personen nachhaltig zur Verfügung stehen.
Alle Institute, Abteilungen und Einrichtungen der Universität sind zur Mitarbeit bei der Planung weiterer Lese-Ereignisse und Veranstaltungen eingeladen.
Bitte melden Sie sich mit Ideen und wenn Sie Interesse an der Zusammenarbeit und Mitarbeit haben bei Alexander Degel am Arbeitsbereich Mikrosoziologie der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften.
Im psychischen Erleben der Menschen läuft manches automatisch, gewissermaßen im Hintergrund und ohne Anstrengung, manches aber auch kontrolliert und so, dass es uns Mühe kostet. Im Interview mit Judith Balzukat, B. Sc., erklärt Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb in diesem Video die Unterschiede und wie man dieses Wissen im Alltag anwenden kann.
Die zivile Gleichstellungsbeauftragte, Doris Konkart, und ihre Stellvertreterin, Katja Ebert, begrüßten am 28. März 2019 rund 20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren zum bundesweiten Girls‘ & Boys‘ Day an unserer Universität.
Die Mädchen absolvierten einen 3D-Druck-Workshop im OpenLab, wo sie unter Anleitung selbständig Schlüsselanhänger am Computer designten, die sie am Ende mit nach Hause nehmen durften.
Die Jungs verbrachten den ersten Teil des Tages in der Universitätsbibliothek, wo sie die Gelegenheit hatten, einen Einblick hinter die Kulissen dieser Einrichtung zu erhalten.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa lernten die Mädchen und Jungs in zwei separaten Workshops „Auch wir sind [deivörs]“ einiges zum Thema Vielfalt. Im Anschluss erhielten die interessierten Schüler eine Vorlesung über „Menschliche Urteile im Alltag“ aus der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Schülerinnen durften sich an einer Schnuppervorlesung ebenfalls zum Thema „Menschliche Urteile im Alltag“ aus der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Hörsaal erfreuen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben durchweg positives Feedback über einen gelungenen Tag an der HSU.
Mittwoch, 22:20 Uhr. Am anderen Ende der Stadt schiebt der Eismeister in der Volksbank-Arena zwei Tore auf die glänzende Eisfläche und befestigt sie in den Bodenhülsen. In zehn Minuten beginnt hier, gleich neben dem Volkspark-Stadion, das Training der HSU Eagles – der Eishockeymannschaft der Helmut-Schmidt-Universität.
Kurz darauf kommen die Spielerinnen und Spieler aus der Umkleide, stellen ihre Trinkflaschen auf die Bande und beginnen sich einzulaufen. „Zwei schnelle Runden!“, kommandiert Oberstabsarzt Sandra Rojak. Die Mikrobiologin vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin leitet das heutige Training. Zum letzten Mal, denn sie wird zur weiteren klinischen Ausbildung versetzt. „Für die Mannschaft ist das kein Problem, es gibt mindestens zwei weitere Spielerinnen und Spieler mit Trainerlizenz im Team“, erläutert sie und trommelt mit dem Schläger laut gegen die Bande – das Zeichen zum Sammeln.
23 Spielerinnen und Spieler zählen die HSU Eagles momentan. Sie spielen in der Hamburger Hobby-Liga. Gemischte Teams sind dort zwar möglich, aber lange noch nicht üblich. Auch Trainerin und Co-Trainerin sind weiblich – als einzige in der derzeit neun Mannschaften umfassenden Liga. „Wir sind die Mannschaft mit dem höchsten Frauenanteil“, erklärt Oberfähnrich zur See Kim-Christin Zöllkau. Die BWL-Studentin ist die AG-Leiterin seitens des Sportzentrums der Universität. „Auch hier ist die Bundeswehr wieder Vorreiterin, und darauf sind wir auch ein bisschen stolz,“ sagt Trainerin Rojak. Das Team setzt sich aus studierenden Offizieranwärtern der Universität sowie Offizieren und Feldwebeln anderer Dienststellen – vor allem aus dem Bundeswehrkrankenhaus Hamburg – zusammen. Gelegentlich spielen auch Polizisten oder Feuerwehrleute mit.
Drei Spiele haben die Eagles in dieser Saison gewonnen. „Für uns ist das super, das ist ein Erfolg“, sagt Rojak. „In den anderen Teams spielen viele Russen mit, denen ist Eishockey quasi in die Wiege gelegt worden.“ Zöllkau ergänzt: „Man muss beachten, dass die anderen Teams schon jahrelang miteinander spielen und sich kontinuierlich verbessern, während wir spielerisch auf dem gleichen Stand bleiben, weil jedes Jahr die Erfahrenen gehen und Neue kommen. Wir fangen immer wieder von vorne an.“ Eine Frage der kurzen Regelstudienzeit, die auch andere Sportmannschaften der HSU kennen.
Viele der Spielerinnen und Spieler haben erst während des Studiums die Sportart für sich entdeckt. So wie Leutnant Jessica Ziegler. Sie studiert seit 2016 Bildungs- und Erziehungswissenschaft, hat aber erst vor anderthalb Monaten „mit Schlittschuhlaufen angefangen“, wie sie sagt. Vorher konnte sie nicht mal auf Schlittschuhen stehen. „Jetzt geht’s einigermaßen.“ Spaß, Leidenschaft, Teamgeist – das verbindet sie mit diesem Sport. „Ich hoffe, ich kann das nach dem Abschluss des Studiums fortführen“, sagt die Kasselerin, die vor allem für ostdeutsche Eishockeyclubs schwärmt. „Ich habe mir schon überlegt, mir Inliner zu kaufen, um das Training nach der Saison beim Inlinehockey weiterzuführen, so dass ich auch irgendwo spielen kann, wo es keine Eishalle gibt.“ Ansonsten bliebe noch der zugefrorene Dorfteich.
Dort hat auch Leon Kwiatkowski zum ersten Mal Eishockey gespielt. Auch er gehört zu den jüngsten Teammitgliedern. Er studiert Bildungs- und Erziehungswissenschaft seit 2018. „Mein Großvater hat in der in der 1. Liga der DDR Eishockey gespielt und mir als Kind ein paar Sachen gezeigt“, sagt er. Wenn der Teich in Rostock gerade mal zugefroren war. Eishockey sei eine Mischung aus den besten Sachen aus anderen Sportarten, sagt er. „Schnell wie Basketball, körperlich wie Football – nur auf Eis eben.“ Zusammen mit Dennis Woitanowski, mit dem Kwiatkowski auf einer Wohnebene lebt, trat er gleich nach Studienbeginn den Eagles bei. Auch er studiert Bildungs- und Erziehungswissenschaft. „Wir haben aber auch Spieler aus den anderen Fakultäten“, betont er. „Aber die Klausurenphasen sieht man schon an der Trainingsbeteiligung. Wir haben ja wirklich späte Trainingszeiten – 22:30 Uhr, meistens ist man dann vor 2 Uhr nicht im Bett. Auch er war Anfänger. Ist allerdings als 14-Jähriger sehr viel auf der Eisbahn gelaufen. Er ist in Harsefeld aufgewachsen, wo es seit 1979 eine Eissporthalle gibt. „Ich hab das Eislaufen nie verlernt, so dass ich mir hier nur das Puck-Handling aneignen musste“, sagt Woitanowski. Man merke bei Eishockey, dass man hier über Technik und Erfahrung mehr gutmachen kann, als in anderen Sportarten.
Obwohl es die AG seit zwölf Jahren gibt, ist sie in der Universität quasi unsichtbar. Was vor allem an den nächtlichen Trainingszeiten und den entfernten Trainings- und Spielorten liegt.
Als Student hat Normen von Oesen die Eishockey-AG mitgegründet. Das war 2007. Nach Ende seiner Dienstzeit als Soldat kam er zurück an die Universität. Jetzt ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte. „Seitdem hat die Eishockey-AG sich ganz schön gemacht und ist wirklich sehr professionell geworden im Vergleich zu den Anfängen, wo wir noch gar keine eigene „Eiszeit“ hatten sondern mit den Hamburg Late Knights gemeinsam am Sonntagabend in Farmsen trainiert haben.“
Trainerin Rojak: „Es ist schwer, an Eislaufzeiten zu kommen, und man nimmt einfach alles, was man kriegen kann.“ Zwar gäbe es noch eine Eissporthalle in Farmsen, die deutlich näher an Universität und Krankenhaus liegt. Dort sei aber das Eis nicht so gut wie hier, in der früheren Trainingshalle der Hamburg Freezers, der 2016 aufgelösten Profi-Mannschaft. „Hier sind die ganzen Umstände schöner und besser“, bekräftigt Rojak. Das Schild mit dem Freezers-Logo hängt noch im Foyer. Das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum zahlt die Hallenmiete, die Spielgebühr für die Liga wird vom Sportförderverein unterstützt.
Die anwesenden Eagles sammeln sich um einen Plan des Spielfeldes. Die Trainerin zeichnet Punkte und Linien und erläutert eine Spieltaktik. Es geht um Quadrate. „Man muss das bei jedem Training wiederholen, sonst wird es gleich wieder vergessen“, erklärt die Oberstabsärztin.
Es folgt die „Fahrschule“: Übungen zur besseren Kontrolle der Schlittschuhe während des Spiels. In engen Schlangenlinien gleiten die Spielerinnen und Spieler über das Eis, den Schläger vor sich herschiebend. Zunächst ohne, dann mit dem Puck.
Die Spielerinnen und Spieler bewegen sich geradezu tänzerisch über das Eis. Die Bewegungen wirken grazil und präzise. Nur einmal fällt ein Spieler im Lauf und schliddert krachend gegen die Bande. Ihm ist nichts passiert, aber man spürt, dass er sich über das Missgeschick ärgert. Anders als bei den Profis kommt es bei den Eagles im Trainingsspiel nicht zu Rempeleien und Bodychecks. Das Spiel wirkt nahezu körperlos. „In der Hamburger Hobby-Liga wird abseits von Vereinsstrukturen gespielt, das wird ohne Banden-Checks gespielt – schließlich muss ja jeder am nächsten Tag arbeiten“, erläutert Norman von Oesen. „Da ist von 18 bis 71 Jahren alles dabei.“ Ab und zu gehe es auch mal härter zur Sache, räumt er ein. Aber nach dem Spiel gebe man sich die Hand und dann sein alles vergessen. Es sei eine sehr faire Liga, in der alle Mannschaften gut miteinander auskommen.
Trainerin Rojak teilt derweil die Spielerinnen und Spieler in zwei Mannschaften. Die Hälfte der Eagles zieht das Trikot auf links. Jetzt steht Spieltraing auf dem Plan. Weiß verteidigt, schwarz greift an, immer vier gegen vier. Danach Wechsel. Co-Trainerin Maike Rose-Janelt steht bei den übrigen Spielern und gibt Tipps und Erläuterungen. Auch die erfahreneren Spieler erklären den jüngeren, worauf es ankommt. Die Atmosphäre wirkt geradezu familiär. Schließlich werden die Trainingseinheiten immer schneller und intensiver. Dieses schnelle Antreten, auch die Kraftausdauer, die man braucht – das mache für ihn Eishockey aus, sagt Dennis Woitanowski. „Man steht im Spiel zwei Minuten auf dem Eis und ist fertig. Zwei Minuten, das reicht.“
„Eishockey ist vor allem anderen ein Teamsport“, findet AG-Leiterin Kim-Christin Zöllkau, „noch etwas anders als Freundschaft oder Kameradschaft.“ Auch sie hat erst an der HSU mit dem Sport begonnen. Ein Kamerad auf ihrer Wohnebene nahm sie mit zum Training, sie blieb dabei. Dass sie eine Frau ist, war kein Problem. Jede Saison sei anders, die Trainer wechseln, die Spieler wollen jedes Jahr etwas Neues lernen, die Motivation ist eine andere, sagt sie. „Es macht mehr Spaß mit mehr Leuten, ich hoffe, dass im Oktober viele Studienanfänger zu uns kommen.“ Technisch kein Problem, denn die AG verfügt über elf Leihausrüstungen, so dass sich niemand in hohe Kosten stürzen muss, der diesen Sport nur einmal ausprobieren möchte.
Mitternacht. Die Spieler schieben die Tore vom Oval, der Eismeister startet die Eisbearbeitungsmaschine, um das schartig gewordene Eis wieder zu glätten. Die scheidende Trainerin Rojak spendiert nach ihrem letzten Training eine Kiste Bier für das Team. Sie hofft, dass sie nach Abschluss ihrer klinischen Ausbildung zurück nach Hamburg und zu den HSU Eagles kommen kann. Für die Zukunft des Teams wünscht sie sich, dass vor allem gute Torwarte hinzukommen und weitere Spieler eine Trainerlizenz erwerben. Von Oesen pflichtet ihr bei: „Ich würde mir wünschen, dass alle Spieler, die Leute, die schon erste Fortschritte erzielt haben, die ganzen vier Jahre dabei bleiben. Und wenn sie in der Nähe von Hamburg bleiben, vielleicht auch nach ihrer Universitätszeit die Mannschaft verstärken.“
Text: Dietmar Strey
Trainerin Sandra Rojak erläutert den zu übenden Spielzug.
Nicht alle Spieler sprechen Deutsch, es sind auch Studierende aus dem Ausland im Team. Die Trainerin gibt ihre Erläuterungen auch in englischer Sprache.
Spielspaß steht im Vordergrund: Das Spiel ist schnell und nahezu körperlos. Banden-Checks kommen in der Hobby-Liga nicht vor.
Auswertung der Übung: Neben Trainerin und Co-Trainerin bringen sich auch die erfahreneren Spieler bei der Teambesprechung ein.
Familiärer Umgang: Die erfahreneren Spieler erläutern den jüngeren das Geschehen auf dem Eis.
Atempause. „Man steht im Spiel zwei Minuten auf dem Eis und ist fertig“
Peter Lenz und AG-Leiterin Kim-Christin Zöllkau.
Glücksbringer und der Trainingsplan am Spielfeldrand
Nach jedem Trainingsdurchgang folgt die Analyse.
Zwei schnelle Runden gegen die Laufrichtung zum Schluss.
HSU-Absolvent Oberleutnant Daniel Nasser, M. Sc., erhielt am 21. März 2019 beim Deutschen Materialfluss-Kongress in Garching den Studienpreis Logistik des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).
Nasser hatte sich in seiner Masterarbeit an der Professur für Maschinenelemente und Technische Logistik mit Entwicklung, Implementierung und Vergleich von Kraftsensor-Systemen für die Greifeinheit eines Kommissionierroboters beschäftigt. Das Greifsystem ist das an der Helmut-Schmidt-Universität entwickelte Baukastensystem Soft-Gripping. Der Greifer ist modular aufgebaut und kann mit verschiedenen elastischen Silikonfingern und einem Sauger ausgerüstet werden.
Die Auszeichnung wird jährlich von der VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik vergeben. Mit dem Preis werden Absolventinnen und Absolventen Technischer Hochschulen/Universitäten und Fachhochschulen für ausgezeichnete und wegweisende Diplom-, Master- und Abschlussarbeiten aus den Gebieten Fördertechnik, Materialfluss, Logistik geehrt.
In diesem Video berichtet Judith Balzukat, B. Sc., im Gespräch mit Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb über ihre persönlichen Erfahrungen im Bachelor-Studium Psychologie. Wie war es denn am Anfang, Judith? Was ist anders als in der Schule? Wie kommt man mit den Lehrveranstaltungen und der Literatur am besten zurecht? Gibt es auch praktische Übungen an der Uni und Praktika außerhalb der Uni? Was genau ist eine Bachelor-Arbeit? All diese Fragen beantwortet Judith aus ihrer ganz persönlichen Erfahrung.
Mit seiner Dissertation über die Digitalisierung und objektbezogene Modellierung bisher nur analog vorliegender Informationen für Anlagen der Prozessindustrie hat Dr.-Ing. Esteban Arroyo Esquivel eine Forschungslücke geschlossen. Die international vielbeachtete Arbeit wurde am 26. März 2019 mit dem Wissenschaftspreis der Freunde und Förderer der Helmut-Schmidt-Universität ausgezeichnet.
„Ich fühle mich geehrt“, sagt Esteban Arroyo. „Der Award ist für mich Motivation für die Zukunft.“ Die Arbeit an der Helmut-Schmidt-Universität habe ihm gezeigt, dass sich mit Disziplin, Fokussierung und Engagement selbst schwierigste Situationen meistern ließen. „Es hat mich positiv geprägt.“
Nach seinem Bachelorstudium in Electrical Engineering in seiner Heimat Costa Rica wechselte Arroyo 2010 mit einem Erasmusstipendium zum Masterstudium an das Instituto Politécnico de Bragança in Portugal. Als Master of Science kam er im Oktober 2012 aufgrund einer Empfehlung aus der Industrie und seines Professors als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Professur für Automatisierungstechnik von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Alexander Fay. „Ich kannte weder das Land, noch die Sprache, noch die Kultur, dennoch habe ich mich vertraglich verpflichtet, Vorlesungen auf Deutsch zu halten und auf Deutsch verfasste Klausuren zu korrigieren“, erinnert er sich. Die Herausforderung meisterte Arroyo innerhalb eines Jahres. „Im Rückblick war es eine sehr gute Erfahrung. Ich bewundere Professor Fay bis heute für seinen Mut, mir diese Stelle anzubieten.“
In der Dissertation „Capturing and exploiting plant topology and process information as a basis to support engineering and operational activities in process plants“ beschäftigte sich Arroyo am Beispiel der Chemieindustrie mit der Frage, in welchem Maße es möglich ist, die in Papier- oder PDF-Dokumenten vorliegenden Informationen einer Industrieanlage in ein objektorientiertes Modell zu überführen und sie einer automatisierten Auswertung zugänglich zu machen. Dabei spannt er den Bogen von der Digitalisierung von Papier-basierten Dokumenten über die Strukturierung und Anreicherung der transformierten Informationen bis zur Nutzung in Engineering und Betrieb. Die Arbeit habe eine signifikante Forschungslücke geschlossen, lobte die Zweitgutachterin, Prof. Dr. Nina Thornhill, vom Imperial College London. Andere Experten, so die Professorin, hätten diese Form der digitalen Transformation bisher für unmöglich gehalten.
„Ursprünglich hatte ich geplant, nur bis zum Abschluss meiner Dissertation 2017 in Deutschland zu bleiben.“ Inzwischen leitet Dr. Esteban Arroyo seit drei Jahren Zukunftsprojekte der Covestro AG Leverkusen, einer Ausgründung der früheren Bayer Materials Science. „Es ist eine moderne, dynamische Firma der Chemiebranche, in der ich mich mit Digitalisierung und Data Analytics beschäftige. Wir bekommen Raum, neue digitale Ansätze für die Modellierung und Monitoring unserer Produktionsanlagen zu entwickeln. Das ist eine großartige Aufgabe, die auf Erkenntnissen meiner bisherigen Arbeit aufbaut.“
Der Wissenschaftspreis der Freunde und Förderer der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg e. V. wird jährlich für eine mit mindestens „magna cum laude“ („sehr gut“) im vorangegangenen Jahr an der HSU abgeschlossene Dissertation verliehen. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro verbunden.
Die Förderergesellschaft der HSU hat sich die Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit der Hochschule, vor allem des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum Ziel gesetzt. Mehrere hundert Mitglieder, darunter eine Reihe von Firmen und Institutionen, setzen sich dafür ein, dieses Ziel zu erreichen und der ökonomischen und gesellschaftlichen Funktion der Universität zu dienen.
Die Hälfte des Preisgeldes hat in diesem Jahr die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung gestiftet.
Die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung wurde am 17. Mai 2004 von den Töchtern des Unternehmensgründers und deren Familien, den Gesellschafterfamilien Lange und Wolf, sowie der Jungheinrich AG ins Leben gerufen. Die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung fördert Wissenschaft, Forschung und Bildung auf den Gebieten Elektrotechnik, Maschinenbau und Logistik und vergibt unter anderem Stipendien an technisch oder wissenschaftlich besonders qualifizierte junge Menschen – von Bachelorstudenten über Masterstudenten bis hin zu Promovenden. Das Augenmerk der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung liegt auf den sogenannten MINT-Fächern: „Mathematik“, „Informatik“, „Naturwissenschaft“ und „Technik“ werden in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen qualitativ gestärkt.“
Der Festakt zur Verleihung des Wissenschaftspreises am 26. März 2019 stand ganz im Zeichen der Zukunft der Universitäten: In seiner Begrüßungsrede beschrieb Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann die Universitäten als Orte der Wissenschaft. Der Festredner des Tages, TUHH-Präsident Prof. Dr. Hendrik Brinksma, wies auf eine Reihe von Trends in der akademischen Lehre hin. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung erhielt in diesem Jahr an Dr. Esteban Arroyo Esquivel für seine international vielbeachtete Dissertation.
In „Capturing and exploiting plant technology and process information as a basis to support engineering and operational activities in process plants“ hatte Dr.-Ing. Esteban Arroyo Esquivel in Papier- bzw. PDF-Dokumenten vorliegende Informationen einer Industrieanlage in ein objektorientiertes Modell überführt und sie so einer automatisierten Auswertung zugänglich gemacht. Dabei gelang es ihm, so das Lob der Jury, einen Bogen zu spannen von der Digitalisierung über die Strukturierung und Anreicherung der transformierten Informationen bis zur Nutzung in Engineering und Betrieb. Die in enger Zusammenarbeit mit dem ABB-Konzern und dem Forschungszentrum Mannheim entstandene Arbeit wurde mit „Magna cum laude“ bewertet. Dr. Esteban Arroyo Esquivel forscht inzwischen in einer internationalen Arbeitsgruppe der Covestro AG Leverkusen im Bereich Digitalisierung und Data Analytics.
Universitäten als Orte der Wissenschaft
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Forschung und Lehre waren Thema des anschließenden Festaktes, bei dem sich die Präsidenten von HSU, Prof. Dr. Klaus Beckmann, und der Technischen Universität Hamburg, Prof. Dr. Hendrik Brinksma, mit der Zukunft der Universitäten auseinandersetzten. Klaus Beckmann verwahrte sich gegen Kritik, die Universitäten würden an Stil und Haltung verlieren: „Wir alle haben die Entwicklung der Universitäten ein Stück weit in der Hand.“ Auch in Zeiten des Wandels blieben sie Orte der Wissenschaft, die in der Forschung nach Wahrheit und Erkenntnis streben, in der Lehre junge Menschen zu diesem Streben und Forschen befähigen und administrativ die Rahmenbedingungen stellen, beides unabhängig und frei von äußeren Einflussnahme zu ermöglichen.
Universität als hochflexible digitale Schnittstelle
Hendrik Brinksmas Festvortrag „Zurück in die Zukunft: Alte Ideen und moderne Forschung und Lehre“ konkretisierte die Trends. „Die Welt verändert sich so rasant, dass wir heute nicht sagen können, was unsere Studierenden in der Arbeitswelt später erwarten werden. Es werden immer neue Technologien in kurzer Zeit entwickelt, neue Berufe entstehen.“ Gleichzeitig erwachse durch digitale Angebote von Plattformen wie die Hamburg Open Online University, edX oder die größeren Coursera, in der sich namenhafte Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen oft weltweit zusammengeschlossen haben, eine zunehmende Konkurrenz auch von jenen, denen Formalabschlüsse fehlten. Universitäten könnten in diesem Spannungsfeld bestehen, so Hendrik Brinksma, „indem sie Forschen und Lernen als soziale Aktivitäten verstehen“ und tiefgreifendes Wissen in interdisziplinärer Breite vermitteln. Ab 2030, so seine Prognose, werden Universitäten auch dank Disruptoren und Holodecks als hochflexible digitale Schnittstelle zwischen Lernenden, Lehrenden und Forschenden, Entrepreneuren und der Öffentlichkeit agieren.
Der Wissenschaftspreis der Freunde und Förderer der Helmut-Schmidt-Universität wird jedes Jahr in einem Festakt an eine herausragende Dissertation aus dem Vorjahr vergeben. Das Preisgeld stellen die Freunde und Förderer zu gleichen Teilen mit der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung zur Verfügung.
Text: Susanne Hansen
HSU-Präsident Prof. Dr. Klaus Beckmann bei seiner Einführungsrede.
Vorstandsmitglieder der Freunde und Förderer der HSU (v. l. n. r.): Brigadegeneral Oliver Kohl (Kommandeur FüAkBw), Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jens P. Wulfsberg (Fertigungstechnik), Aydan Özoguz (MdB), Vizeadmiral Carsten Stawitzki (BMVg, AbtLtr Ausrüstung)
HSU-Präsident Prof. Dr. Klaus Beckmann überreicht den symbolischen Scheck an Preisträger Dr.-Ing. Esteban Arroyo. Links daneben Prof. Dr. Eckart Kottkamp, Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer.
Prof. Dr. Eckart Kottkamp, Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer, überreicht den Wissenschaftspreis 2019 an Dr.-Ing. Esteban Arroyo Esquivel
Prof. Dr. Hendrik Brinksma, Präsident der Technischen Universität Hamburg, während seines Festvortrags.
Univ.-Prof. Dr.-Ing Alexander Fay (links), Professor für Automatisierungstechnik, mit Dr.-Ing. Esteban Arroyo Esquivel. Fay hatte die Doktorarbeit des Preisträgers betreut.