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Wie viel ist ein menschliches Leben wert?

HSU

20. Mai 2019

Die Theater-AG präsentiert am 20. und 21. Mai 2019 ihre jüngste Produktion. Nach dem überwältigenden Vorjahreserfolg von „Alice im Anderland“ geht es erneut um die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen. In Werner Pöppings Stück „Das jüngste Gericht“ geht es um Sterbehilfe.

Jemand liegt im Koma und Sie können nicht genau sagen, wann und ob diese Person wieder zu sich kommt. Entweder wird diese Person weiterhin im Koma liegen oder Sie nutzen die Spritze mit dem überdosiertem Schmerzmittel zur Erlösung. Wie viel ist ein menschliches Leben wert?

Die Aufführungstermine sind Montag, 20.05.,  und Dienstag, 21.05. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr in der Aula der Helmut-Schmidt-Universität.

Der Eintritt ist frei. Die Theater-AG bittet jedoch um eine Spende für den Hospiz- und Palliativ-Verein OMEGA – Mit dem Sterben leben e. V.

Snipers gewinnen UniBowl

HSU

16. Mai 2019

Ein Footballspieler mit dem Ball unterm Arm wird von vielen anderen verfolgt

Sensationeller Erfolg der HSU Snipers: Das American Football Team der HSU gewann die adh-Open 2019, die offene Meisterschaft des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes. Mit 67 : 6 gewannen die Snipers gegen die Paderborn Unicorns.

Bereits im ersten Viertel gingen die Snipers mit einem Touchdown in Führung. Die Paderborner Mannschaft konnte jedoch kurze Zeit später ausgleichen. Für die Unicorns blieb dies der einzige Spielerfolg. Die Snipers errangen im Verlauf des Spiels insgesamt zehn Touchdowns. Sieben Extrapunkte  – Points After Touchdown – konnte die Heimmannschaft erzielen: Hendrik Plehn kickte sieben Mal den Ball durch die Goalposts, so dass der Endstand 67 : 6 betrug.

Sportlich-faire Aktion zum Abschluss: Am Sonntag beendeten die beiden Kontrahenten das Turnier mit einem gemeinsamen Training auf dem Sportplatz der HSU.

Die adh-Open sind ein nationaler Wettbewerb für Sportarten, die sich nicht im Sportartenkanon des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes befinden und somit keine Deutschen Hochschulmeisterschaften ausrichten können. adh-Open werden angeboten, wenn in der betreffenden Sportart bereits Hochschulwettbewerbe auf überregionaler Ebene stattgefunden haben und aus der Beteiligung deutlich wird, dass großes Interesse der Studierenden an nationalen Wettbewerben besteht.

Die neben dem Spielfeldrand erzielten Erlöse des Tages spenden die Sniper an das Bundeswehrsozialwerk e. V.

Was ist eine Korrelation?

HSU

13. Mai 2019

Korrelationen beschreiben den Zusammenhang zwischen zwei Größen oder Variablen. Sie können mathematisch quantifiziert werden, und mit Korrelationen kann man rechnen. In der Psychologie lassen sich mit Korrelationen Zusammenhänge beschreiben, die etwas über die Psyche von Menschen aussagen. Wie das funktioniert, besprechen Judith Balzukat, B. Sc., und Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb in diesem Video.

Ein Dackel namens Dakota

HSU

10. Mai 2019

Anlässlich des Endes der Berliner Luftbrücke vor 70 Jahren zeigt die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität vom 15. Mai bis zum 28. Juni 2019 eine Sonderausstellung des Militärhistorischen Museums Flugplatz Berlin-Gatow mit Erinnerungen an die Berliner Luftbrücke.

Die Ausstellung zeigt fotografische Momentaufnahmen der Luftbrücke nach Gatow sowie Erinnerungsberichte britischer und deutscher Zeitzeugen. Dazu gehört auch die Geschichte eines Dackels, der seinen Namen nach dem Flugzeugtyp erhielt, mit dem die Luftbrücke gestartet worden war. Zwei Berliner Mädchen machten 1949 der Gatower Kontrollturmbesatzung einen Dackel zum Geschenk. Angehörige der Women‘s Royal Air Force gaben ihm den Namen „Dakota“.

Die Ausstellung umfasst historische Fotos aus britischen und deutschen Archiven, Zeitzeugenberichte und eine Literaturauswahl.

Presseterminhinweis

Wir laden Sie vorab zu einem Pressebesichtigungstermin am Mittwoch, 15. Mai 2019, 13 bis 15 Uhr, ein.

Der Historiker und Kurator Matthias Heisig wird anwesend sein und für eine gemeinsame Besichtigung der Ausstellung sowie Ihre Fragen zur Verfügung stehen.

 

Eröffnung der Ausstellung

Mittwoch, 15. Mai 2019, 18:00 Uhr
Helmut-Schmidt-Universität
Gebäude H1
Hauptbibliothek
Holstenhofweg 85
22043 Hamburg

Öffnungszeiten

Mo-Do 9-16, Fr 9-14 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Eintritt frei.

 

Begleitveranstaltungen

Dienstag, 28. Mai 2019, 18 Uhr:
„Vom Dackelgeschenk zum Großevent – 70 Jahre Erinnerung und Gedenken an die Luftbrücke“
Vortrag von Matthias Heisig, Historiker, Berlin

Dienstag, 4. Juni 2019, 18 Uhr:
„Vom Geschichtsbuch zum Drehbuch. Die Berliner Luftbrücke im Film“
Vortrag mit Filmbeispielen von Bernd von Kostka, Historiker, AlliiertenMuseum, Berlin

 

Weitere Informationen

https://ub.hsu-hh.de/termine/ein-dackel-namens-dakota-ausstellung/

Ansprechpartnerin

Universitätsbibliothek, Sabine Graef, Tel. 040 6541-2181, E-Mail: [email protected]

Soziale Normen

HSU

10. Mai 2019

Soziale Normen beschreiben, was übereinstimmend gedacht, gefühlt und erwartet wird. Sie enthalten Handlungsanweisungen, explizit als Gesetze und Vorschriften, implizit als unausgesprochene Erwartung an Menschen innerhalb einer Gruppe, Gesellschaft usw. Normen können das Zwischenmenschliche erleichtern, indem sie ein Skript liefern, wie sich der Einzelne verhalten sollte. Sie rechtfertigen darauf hinaus auch Sanktionen für Normverletzungen. Was es sonst noch über Normen aus psychologischer Perspektive zu wissen gibt, erklärt Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, B. Sc.

Der Rückschaufehler (Hindsight Bias)

HSU

29. April 2019

Im Nachhinein ist man immer klüger. Der Rückschaufehler beschreibt das Phänomen, dass sich Menschen verzerrt an ihre Prognosen erinnern, sobald sie das tatsächliche Ergebnis kennen. Wie kommt es zu dem Gefühl, dass wir am Ende unsere Fähigkeit zur Prognose überschätzen? Und welche Konsequenzen hat diese Selbstüberschätzung? Diese Fragen beantwortet Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Judith Balzukat, B. Sc.

Individualismus und Kollektivismus

HSU

26. April 2019

Individualismus und Kollektivismus: In individualistischen Kulturen steht der Unterschied der Menschen zu anderen Menschen im Fokus, während in kollektivistischen Kulturen die Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen betont werden. Was sich hinter diesem Phänomen psychologisch versteckt und wie es sich im Alltag beobachten lässt, erklärt Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Judith Balzukat, B. Sc., in diesem Video.

 

Eine Uni – ein Buch

HSU

25. April 2019

Die gesamte Universität liest ein Buch – quer durch alle Fakultäten, Studierende und wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal, gemeinsam mit der Universitätsverwaltung und dem militärischen Stammpersonal. Das ist die Idee des Projekts „Achtsamkeit und Resilienz in unsicheren Zeiten“, mit dem die HSU als eine von zehn Hochschulen bundesweit den Wettbewerb „Eine Uni – Ein Buch“ des Stifterverbands, der Klaus Tschira-Stiftung und des ZEIT-Verlags gewonnen haben.

Bücher zu lesen ist Alltagskultur an einer Universität. Aber das Projekt „Achtsamkeit und Resilienz in unsicheren Zeiten“ macht aus dieser Selbstverständlichkeit ein sichtbares Programm der öffentlichen Gespräche, des Austauschs, der gegenseitigen Wahrnehmung und der Vernetzung.

Im Zentrum steht das Buch „Das Unerwartete managen. Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen“ der Organisationsforscher*innen Karl E. Weick und Kathleen Sutcliffe. Koordiniert und begleitet wird die Lektüre von einem Programm, das von Ende April bis Ende November 2019 an der Helmut-Schmidt-Universität stattfindet.

Eine Frau mit einem Mikrofon, die ein Buch in die Höhe hält.
Univ.-Prof. Dr. Katharina Liebsch stellt während der Auftaktveranstaltung das Buch vor.

Das Buch „Das Unerwartete managen“ von Weick und Sutcliffe ist eine spannend erzählte Verknüpfung von Theoriebildung und Fallgeschichten aus dem Bereich der „High Reliability Organizations“ (HROs) – zum Beispiel Kernkraftwerke, Feuerwehr und Flugzeugträger – also Einrichtungen, die hochzuverlässig arbeiten müssen, weil dort jeder Fehler katastrophale Folgen haben kann. Das Buch zeigt, was auch für andere Organisationen von entscheidender Bedeutung ist: Fehlerkultur, Differenzierungsvermögen, Flexibilität, Anerkennung von Wissen über die Hierarchien hinweg sowie Achtsamkeit. Achtsamkeit ist eine zentrale Voraussetzung, um Anzeichen des Unerwarteten frühzeitig erkennen zu können.

Diese Analyse ist keinesfalls auf Unternehmen beschränkt. Denn in den globalisierten, sich schnell wandelnden und für Krisen anfälligen Märkten und Zeiten ist es überall erforderlich, mit Irrtümern, Überraschungen und dem Unerwarteten zu rechnen.

Wir laden ein zu einem breiten Programm vielfältiger Aktivitäten, das seinen Auftakt mit einer Podiumsdiskussion am 24. April 2019  in der Hauptbibliothek hatte.

Eine Reihe von Menschen sitzen nebeneinander in einer Bibliothek, eine Frau mit einem Mikrofon steht davor.
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Tobias Schlömer (Berufs- und Arbeitspädagogik), Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Lammering (Mechanik),
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jens Wulfsberg (Fertigungstechnik), PD Dr. Christian Huber (BWL) und Univ.-Prof. Dr. Cristina Besio (Soziologie). Moderation: Univ.-Prof. Dr. Katharina Liebsch (Mikrosoziologie)

Weitere Informationen

www.hsu-hh.de/eineunieinbuch

Sportförderverein mit neuem Vorstand

HSU

26. August 2020

Der Verein zur Förderung des Sports an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg e. V. hat einen neuen Vorstand: Oberst Dipl.Kfm. Bjarne Krause, Leiter Studierendenbereich, ist der neue Vorsitzende. Ihn vertritt Carolin Perner, M. A., Leiterin des Sportzentrums, als zweite Vorsitzende. Hauptmann a. D. Jens Osterkamp ist Geschäftsführer, Yasmin Donner ist Kassenwartin und Michael Viering ist der studentische Vertreter im Vorstand.

Der über 1.000 Mitgleider zählende Verein hat den Zweck, den Hochschulsport an der Universität zu fördern. Insbesondere durch die ideelle und materielle Förderung, wie beispielsweise die finanzielle Unterstützung von Fortbildungsveranstaltungen für Trainer*innen, sportlichen Wettkämpfen und der Erhalt und Betrieb von Sportanlagen und Ausbildungsstätten für die Angehörigen der Universität. Gefördert werden unter anderem die Reisen zut Teilnahme an den Hochschulmeisterschaften des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes oder Meldegebühren für nationale und internationale Wettkämpfe.

Fünf Menschen, davon zwei Frauen und drei Männer, einer davon im Kampfanzug der Bundeswehr, stehen nebeneinander und haben die Hänbde hinterm Rücken verschränkt.
Von links nach rechts: Michael Viering, Yasmin Donner, Bjarne Krause, Carolin Perner, Jens Osterkamp

Was ist Persönlichkeit?

HSU

25. April 2019

Anders als im Alltag hat der Begriff „Persönlichkeit“ in der Psychologie eine ganz spezielle Bedeutung. Man verwendet ihn dort insbesondere, um Unterschiede im Verhalten von Menschen zu erklären, obwohl sie sich in derselben Situation befinden. Was genau Persönlichkeit in der Psychologie ist (und was nicht) erörtert Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, B. Sc., in diesem Video.