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Zeugnisübergabe des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)

HSU

28. September 2020

Am 22. und 23. September 2020 erhielten die Absolvent*innen der Weiterbildungsstudiengänge „Führung in der Medizin“ (FIM), „Militärische Führung und Internationale Sicherheit“ (MFIS) sowie „Leading Diversity“ (LEAD) ihre Masterzeugnisse vom Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung der Helmut-Schmidt-Universität.

Der Studiengang MFIS ermöglicht militärischen Nachwuchsführungskräften der Bundeswehr und verbündeten Streitkräften ihre professionelle Ausbildung um wissenschaftliche Reflexionen von Strategie, Führung, Sicherheit und internationalen Beziehungen zu ergänzen. Am 22. September begrüßten Generalmajor Oliver Kohl, Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr, Prof. Dr. Klaus Beckmann, Präsident der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und der Prodekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Univ.-Prof. Dr. Andreas Fink, in der Clausewitz-Kaserne der Führungsakademie der Bundeswehr 30 Absolventen*innen des aktuellen MFIS-Jahrganges. 64 Studierende hatten insgesamt im vergangenen Jahr den MFIS absolviert. Generalmajor Jürgen-Joachim von Sandrart, Divisionskommandeur der 1. Panzerdivision in Oldenburg, hob in seiner Festansprache „die Rolle der Bildung für Streitkräfte“ hervor.

Der Weiterbildungsmaster „Leading Diversity“ (LEAD) befähigt Fach- und Nachwuchsführungskräfte durch multiperspektivische und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Diversity und Diversity Management organisationale Veränderungsprozesse innovativ und erfolgreich zu gestalten. Im Fokus des Studienganges stehen wissenschaftliche Erkenntnisse zu Diversity und Intersektionalität. Vier Absolvent*innen des Studienganges nahmen am 23. September im feierlichen Rahmen ihre Masterzeugnisse von HSU-Vizepräsidentin Lehre Prof. Dr. Claudia Fantapié Altobelli und Univ.-Prof. Dr. Barbara Sieben, Professorin für Personalpolitik an der Fakultät für Geistes-und Sozialwissenschaften der HSU, entgegen. Insgesamt haben bisher sechs Studierende den LEAD Jahrgang 2018-2020 absolviert. Die Keynote wurde von Herrn Gernot Sendowski, stellv. Vorstandsvorsitzender Charta der Vielfalt e. V. und Director Global Diversity & Inclusion Deutsche Bank, gehalten. Sendowski war am Gründungsprozess des LEAD beteiligt. Persönliche Grußworte sprach auch HSU-Militärdekan Dr. Michael Rohde, selbst Absolvent 2018 des Weiterbildungsmasters Leading Diversity.

Auch 11 Absolventinnen und Absolventen des FIM-Jahrganges 2018-2020 feierten im Anschluss und im Beisein von Admiralarzt Dr. Knut Reuter, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg, ihren Masterabschluss. Vierzehn zukünftigen Spitzenkräfte des Jahrganges 2018-2020 erarbeiteten sich die notwendigen Fähigkeiten zur Analyse, Konzeption und Gestaltung von Führungsaufgaben im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr. Durch den Studiengang sollen Nachwuchsführungskräfte den „letzten Schliff“ erhalten, um führungskompetent Positionen als leitende Oberärzt*innen, Chefärzt*innen und vergleichbare Positionen ausfüllen zu können.

Universitäten der Bundeswehr gründen Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung

HSU

25. September 2020

Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und die Universität der Bundeswehr München gründeten am 11. August 2020 ein neues „Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr“ (DTEC.Bw). Die Einrichtung der Geschäftsstelle wird mit Hochdruck betrieben. Erste Forschungsprojekte sind bereits genehmigt und werden noch in diesem Jahr starten. Das neue Zentrum ist Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Über­windung der Covid-19-Krise. Es wird derzeit als ein von beiden Universitäten der Bundeswehr getragenes und vom Bundesministerium der Verteidigung mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattetes wissenschaftliches Zentrum an der Universität der Bundeswehr München etabliert. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung.

Übergeordnetes Ziel des DTEC.Bw ist es, die universitäre Forschung der Universitäten der Bundeswehr in den Bereichen Digitalisierung sowie damit verbundener Schlüssel- und Zukunftstechnologien strategisch zu bündeln und zu stärken, in einem sicheren Umfeld noch besser zu verknüpfen und neue Forschungskooperationen mit Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft zu ermöglichen. Insbesondere soll die Forschung im DTEC.Bw auch das komplette Spektrum der sicherheits- und verteidigungsrelevanten Schlüsseltechnologien der Bundesregierung beinhalten.

Profil schärfen, wissenschaftliche Exzellenz weiter steigern

„Die Helmut-Schmidt-Universität weist eine umfängliche Expertise im Bereich digitaler Technologien und der mit ihrer Einführung verbundenen Transformation von Arbeitswelt und Gesellschaft auf“, erklärt HSU-Vizepräsident für die Forschungsangelegenheiten, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Lammering. Mit ihrem Anteil im DTEC beabsichtigt die Universität der Bundeswehr Hamburg, Forschung und Entwicklung in Schlüsseltechnologiefeldern der Digitalisierung interdisziplinär und im Verbund mit Partnern aus der Wirtschaft voranzutreiben, dadurch Beschäftigung im Norden Deutschlands nachhaltig zu sichern und auszubauen.“

Gefördert vom DTEC.Bw werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten der Bundeswehr, die im Rahmen ihrer grundgesetzlich garantierten Forschungsfreiheit mit Kooperationspartnern aus forschungsstarken Landesuniversitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Partnern aus Industrie und mittelständischen Unternehmen Grundlagenforschung und angewandte Forschung im Spektrum digitaler und technologischer Innovationen betreiben.

Universitätsspezifische Schwerpunktsetzungen

Das DTEC soll an den beiden Universitäten gezielt jene Forschungsfelder adressieren, an denen die beiden UniBw je für sich oder vereint über ausgewiesene Forschungsexpertise verfügen. An der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg werden die durch das DTEC geförderten Arbeiten schwerpunktmäßig in vier Dachprojekten erfolgen:

  • „Energie und Digitalisierung“ soll in den Zielbereichen Wasserstoff, Smart Grid, Klimaschutz, Erneuerbare Energien, klimaneutrale Luftfahrt, Hafenlogistik, maritime Technologien und digitale Produktion konjunkturfördernd wirken.
  • „Künstliche Intelligenz und intelligente physische Systeme“ (KIIPS) fokussiert auf die zunehmende Durchdringung von Produkten, Fahrzeugen, Maschinen und Gebäuden mit Sensoren und Informationsverarbeitung sowie auf die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zur Erzeugung und ständigen Aktualisierung digitaler Modelle
  • Gemeinsam mit Partnerunternehmen wird im Projekt „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt“ (KoDiA ) eine Aus-, Fort- und Weiterbildungssystematik im gesamten Spektrum von der beruflichen Erstausbildung über Fort- und Weiterbildung sowie Umschulung für IT-Fachtätigkeiten in Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Wirtschaft entwickelt
  • Organisation-Personal-Arbeit-Leadership (OPAL) untersucht die sozialen, politischen und ökonomischen Fragen, die sich im Zuge der Globalisierung und Digitalisierung für die Bereiche Organisation, Personal, Arbeit und Leadership stellen. OPAL ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss aus 25 beteiligten Lehrstühle und Instituten der HSU/UniBw H, darunter Human-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Recht- und Technikwissenschaften.

Spitzenforschung für Bundeswehr und Gesellschaft

Das DTEC.Bw soll an den beiden Universitäten der Bundeswehr Vorhaben innovativer, interdisziplinärer Spit­zenforschung bündeln, in denen exzellent ausgebildete Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit der Möglichkeit zur Weiterqualifikation für die Bundeswehr, die Wissenschaft, die Verwaltung und die Wirtschaft tätig sind. Das DTEC.Bw befähigt durch seine Projektförderung Wissenschaftlerinnen und Wissen­schaftler der beiden Universitäten der Bundeswehr, die eigene universitäre Forschung zur Sicherung der digitalen Souveränität Deutschlands weiter zu entwickeln.

Durch die Kooperation mit anderen Wissenschaftseinrichtungen und der Industrie fördert das DTEC.Bw die Verankerung des nationalen Sicherheitsgedankens in der breiten Gesellschaft und damit auch die Verankerung einer Forschung zu Aspekten der nationalen Sicherheit. Die Forschungsresultate tragen ferner dazu bei, dass die Bundeswehr ihre verfassungs-mäßigen Aufgaben in einer digitalen Umwelt im stärkeren Maße als bisher selbstständig, selbstbestimmt und sicher sowie mit einer breiten Zustimmung innerhalb der Gesellschaft ausüben kann.

Gezielter Wissens- und Technologietransfer

Das DTEC.Bw wird zudem an beiden Universitäten der Bundeswehr jeweils einen Technologietransfer- und Gründungsinkubator mit entsprechenden Dienstleistungsangeboten etablieren. Die Inkubatoren sollen zum einen das generierte technologische Wissen für die externe Verwertung in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung bereitstellen, zum anderen potenzielle Gründungen auf dem Weg von der Idee zur unternehmerischen Umsetzung unterstützen.

Das DTEC.Bw fungiert somit als Motor für die universitäre Digitalisierungs- und Tech­nologieforschung der Bundeswehr und ist zugleich Wegbereiter für die Erhöhung der nationalen Verfügbarkeit digitaler und technologischer Innovationen für öffentliche und private Bereiche. Es leistet damit auch einen spezifischen Beitrag zur Hightech Strategie 2025 der Bundesregierung.

Ansprechpartner für die Medien
Pressestelle, Florian Köfler
Tel. 040 6541-3301
E-Mail: [email protected]

German Intensive Summer Program

HSU

21. September 2020

Heute endete das German Intensive Summer Program für ausländische Studierende an der Helmut-Schmidt-Universität. Zum zweiten Mal hatte das Akademische Auslandsamt dieses Sommerprogramm für die „Incomings“ zur Vorbereitung des Studiums an der Universität der Bundeswehr Hamburg organisiert. In diesem Jahr mit etwas geänderten Vorzeichen.

Die Idee hinter dem German Intensive Summer Programm ist es, internationale Studierende mit Sprache und Gepflogenheiten in Deutschland vertraut zu machen, um sie auf ihr Studium besser vorzubereiten. So sollen die Studierenden Hamburg, Norddeutschland und die Bundeshauptstadt Berlin kennenlernen, jeweils verbunden mit kulturellen Impulsen, historischen Einblicken und Einführungen in das politische System.

„Ein generelles Wissen für das Gastland zu entwickeln empfinden wir als relevant für den Studienverlauf. Viele Studierende werden im Verlauf des Studiums auch geschichtswissenschaftliche Kurse belegen. Die Exkursionen geben ihnen damit auch praktisches Hintergrundwissen“, erläutert Dr. Martin Nassua, der Leiter des Akademischen Auslandsamtes.

In diesem Jahr konnten die Exkursionen nach Lübeck oder Berlin wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Stattdessen wurden Fahrräder gemietet und Alina Kunze, die im Auslandsamt die „Incomings“ betreut, fuhr mit den Teilnehmer*innen durch Hamburg. Hier besuchten sie unter anderem das Museum für Hamburgische Geschichte, das einzige Wasserschloss der Freien und Hansestadt in Bergedorf und die KZ-Gedenkstädte in Neuengamme.

Zwischen den Exkursionen lagen die Unterrichtseinheiten in der deutschen Sprache, die das Sprachenzentrum der Universität eigens für die Summer School konzipiert hatte.

Das German Intensive Summer Program findet seit 2019 jährlich während der drei Wochen unmittelbar vor dem Beginn des Studiums statt.

 

Jahresbericht der Hamburger Cluster kommt per Drohne

HSU

16. September 2020

Die Hamburger Cluster und das Projektteam Co-Learning Space der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisationstheorie an der Helmut-Schmidt-Universität überreichten Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann ihren aktuellen Jahresbericht. Das vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und der Freien und Hansestadt Hamburg geförderte Projekt regt seit knapp vier Jahren erfolgreich die clusterübergreifende Zusammenarbeit an und legt seit Juni diesen Jahres den Fokus auf neue Akteure und technologieinspirierte Zukunftsfelder, u.a. Wasserstoff und Drohnen im urbanen Raum. Und weil das Event in der Modellregion für Urban Air Mobility stattfand, wurde der Bericht kurzerhand kontaktlos und unter medialem Andrang von einer Transportdrohne des Hamburger Start-ups Beagle Systems eingeflogen. Drohnen sind ein vielversprechendes Cross-Cluster Thema und wie auch die Wasserstoffforschung ein prominentes Beispiel für die Innovationskraft der Metropolregion. Die Aktion soll verdeutlichen, dass Innovation aus den Hamburger Clustern und Netzwerken gerade jetzt ein wichtiger Faktor ist, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Der neueste Jahresbericht der Hamburger Cluster ist soeben erschienen. In einem Rück- und Ausblick zeigt er die Entwicklung und Perspektiven von Hamburg Aviation, Maritimes Cluster Norddeutschland, Logistik-Initiative Hamburg, Life Science Nord, Gesundheitswirtschaft Hamburg, nextMedia.Hamburg, Hamburg Kreativ Gesellschaft und Erneuerbare Energien Hamburg. Erstellt wurde der Jahresbericht auch in diesem Jahr wieder vom Projektteam Co-Learning Space an der Helmut-Schmidt-Universität. Er präsentiert in gebündelter Form ausgewählte Highlights aus den einzelnen Clustern, besondere Innovationserfolge, Cross-Cluster Projekte und Aktivitäten entlang der beeindruckenden Themen- und Branchenvielfalt am Wirtschaftsstandort.

Die besonderen Stärken der clusterübergreifenden Arbeit wurden während der Corona-Pandemie deutlich. So haben die Cluster z. B. beim Bezug dringend benötigter Materialien – Produktion von Masken oder von Desinfektionsspendern – maßgeblich geholfen, branchenübergreifend freie Kapazitäten vermittelt, eine neuartige Plattform zur Personalpartnerschaft für einen temporären Personaltausch in Krisenzeiten angeregt und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote für ihre Mitglieder ins Leben gerufen.

Senator Westhagemann im Zuge der Übergabe: „Clusterpolitik ist moderne Wirtschaftspolitik. Gerade jetzt zeigt sich, wie sinnvoll es ist, Kompetenzen zu bündeln, eng zusammenzuarbeiten, sich zu vernetzen und Innovationen voranzutreiben. Für mich von besonderer Bedeutung: wenn der Austausch über den Tellerrand hinaus, also branchenübergreifend, stattfindet und dabei sinnvolle Ideen wie die Online-Plattform für die Vermittlung von Fachkräften hervorbringt. Die Branchen Luftfahrt, maritime Wirtschaft, Logistik, Life Science, Gesundheitswirtschaft, Kreativwirtschaft, Medien und IT sowie erneuerbare Energien spielen an unserem Wirtschaftsstandort eine wesentliche Rolle. Mit den Clustern bündeln wir die Kompetenzen in diesen Schlüsselfeldern, sie sind Vernetzer, Branchen- und Themenkenner sowie Innovationstreiber.“

Dr. Hinrich Habeck, Geschäftsführer der Life Science Nord Management GmbH, unterstrich die katalysierende Eigenschaft des Co-Learning Space : „Der Co-Learning-Space war schon vor der Corona-Pandemie wichtig und gut etabliert und hat die Zusammenarbeit des Hamburger Clustermanagements deutlich gestärkt. Von dieser branchenübergreifenden Kooperation profitieren auch alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Clustern, da so neue Räume für Austausch und Innovation entstehen.“

Über das Projekt Co-Learning Space für Hamburger Cluster

Im Juni dieses Jahres ist das 2016 gestartete Gemeinschaftsprojekt Co-Learning Space unter dem Namen „Co-Learning Space für Hamburger Cluster – Kollektive Erschließung neuer Felder und Akteure“ in die nächste Phase gegangen. Der Fokus liegt nun auf der Erschließung neuer Themenfelder und Akteure, um den Wissens- und Technologietransfer in Hamburg voranzutreiben. Nachdem im bisherigen Projektverlauf vornehmlich übergreifende Clustermanagementthemen behandelt wurden, kommt nun die Perspektive auf technologieinspirierte Zukunftsfelder, z. B. Drohnen und Wasserstoff hinzu. Das Projekt wird erneut vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert und an der Helmut-Schmidt Universität durchgeführt.

Der aktuelle Jahresbericht kann hier heruntergeladen werden:

https://www.hamburg.de/wirtschaft/clusterpolitik/

Informationen über den Co-Learning Space:

https://www.co-learningspace.de/

Philipp Y. Herzberg ist im Landesvorstand des DHV

HSU

14. September 2020

Ein Mann mit graumelierten Haaren in einem roten Hemd und einem dunklen Sakko
Univ.-Prof. Dr. Philipp Y. Herzberg

Univ.-Prof. Dr. Philipp Yorck Herzberg, Professor für Persönlichkeitspsychologie und psychologische Diagnostik an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, ist zum Vertreter der HSU im Landesverband des Deutschen Hochschulverbandes gewählt worden.

Er vertritt für die nächsten drei Jahre die Interessen der Universität im 1.000 Mitglieder starken Hamburger Verband. „Thematisch will ich die Interessen der HSU als Campusuni in der Hamburger Wissenschaftslandschaft vertreten und insbesondere darauf achten, dass wir wahrgenommen werden und eine Stimme haben. Dazu gehören der Einsatz für die an mich herangetragenen Themen der Kolleginnen und Kollegen im Landesverband“, hat sich Herzberg vorgenommen.

Der Deutsche Hochschulverband ist die ist die Berufsvertretung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland. Zugleich versteht sich der Deutsche Hochschulverband als umfassende Service- und Informationseinrichtung für Universitätslehrerinnen und Universitätslehrer und den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Unterlassene Hilfeleistung – Der Bystander-Effekt

HSU

28. August 2020

Je mehr Leute in einer Notsituation anwesend sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Hilfe leisten. Dieses Phänomen wird als Bystander-Effekt bezeichnet. Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb erklärt im Gespräch mit Judith Balzukat, M. Sc., wie es zu diesem Effekt kommt, was pluralistische Ignoranz damit zu tun hat und was jeder Einzelne tun kann, um in einer Notsituation Hilfe zu erhalten.

 

Q&A-Sessions zur Studieninformation

HSU

27. August 2020

Ab dem 31. August bietet die Universität erstmals interaktive Informationsangebote für Studienanfänger*innen und Studieninteressierte an: Tägliche Gesprächsrunden mit Dozent*innen, Studierenden und militärischen Vorgesetzten, an denen man per Videokonferenz teilnehmen kann.

Vom 31. August bis zum 10. September bietet die Universität täglich von Montag bis Donnerstag ab 17 Uhr Question-ans-Answer-Sessions für Studienanfänger und Studieninteressierte an. Die Sessions finden als moderierte Videokonferenzen statt. Zudem gibt es die Möglichkeit, bereits vor Beginn der Konferenzen seine Frage per E-Mail an den passenden Kanal zu schicken, wo sie dann von Expert*innen beantwortet werden.

Studierende Offizieranwärter*innen des Jahrgangs 2020 können sich mit ihrer HSU-Nutzerkennung einloggen, zivile Studierende und Gäste müssen vorab eine E-Mail an den jeweiligen Kanal senden. Die Sessions finden in Microsoft Teams statt.

Alle weiteren Informationen finden sich auf der Seite https://www.hsu-hh.de/studieninteressierte/studieninformation.

 

 

 

Mentoring an der HSU: Programm zur militärischen Frühförderung geht in die zweite Runde

HSU

27. August 2020

Vom Jung- zum Stabsoffizier: Die Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr intensiviert seit Jahresbeginn ihre militärische Frühförderung und setzt dabei auf eine enge Ausbildungspartnerschaft mit der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw). Das gemeinsame Mentoring-Projekt für Studierende zielt auf die frühzeitige Entwicklung des militärischen Führungsnachwuchses im dritten Studienjahr ab und fördert den persönlichen Austausch mit Teilnehmer*innen des Lehrgangs General- und Admiralstabsdienst national (LGAN). Bereits am 21.09.2020, nach Wiederaufnahme des eingeschränkten Regelbetriebes an der HSU / Uni BwH, werden die Projektpartner in einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung den feierlichen Startschuss für den zweiten Durchgang des Förderprogramms geben und die Teilnehmer im Anschluss auf ihre jeweilige Rolle im Mentoring-Programm einstimmen. Ab dann heißt es für Mentees des Studienjahrganges 2018 an der HSU und Mentor*innen des LGAN 2019 an der FüAkBw: Gemeinsam Persönlichkeiten weiterentwickeln, aneinanderwachsen!

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Der Dunning-Kruger-Effekt

HSU

24. August 2020

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass einige Menschen nicht in der Lage sind, ihre eigene Unfähigkeit zu erkennen? Dann beobachten Sie den Dunning-Kruger-Effekt! Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb erklärt im Gespräch mit Judith Balzukat, M. Sc., welche Folgen dieser Effekt hat und gibt Tipps, wie Sie Ihre Mitmenschen zu einer realistischeren Selbsteinschätzung anregen können.

Schönheitsfehler machen attraktiv – Der Pratfall-Effekt

HSU

21. August 2020

Muttermal auf der Wange, Kaffeetasse umgekippt? Ein kleiner Makel, ein kleines Missgeschick und schon können Menschen attraktiver und sympathischer erscheinen. Judith Balzukat, M. Sc. erklärt im Gespräch mit Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb, was es mit diesem sogenannten Pratfall-Effekt auf sich hat, welche Bedingungen dafür notwendig sind und warum Sie beim Ausnutzen des Effekts vorsichtig sein sollten.