Was ist eigentlich Liebe? Menschen lieben ihre Partnerin oder ihren Partner, Familienmitglieder, Gott, die Natur, Haustiere oder ganz banale Objekte wie Autos oder Musikinstrumente können Objekt der Liebe sein. Merkmale sind Bindung, Nähe, Vertrautheit, Leidenschaft und vieles mehr. Was man aus der Sozialpsychologie über die Liebe lernen kann und wie Menschen unterschiedlich lieben können besprechen Judith Balzukat, M. Sc. und Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb in diesem Beitrag.
Der autokinetische Effekt ist der Name für eine optische Täuschung, bei der sich ein Lichtpunkt in dunkler Umgebung zu bewegen scheint, obwohl er in Wirklichkeit feststeht. Der autokinetische Effekt wurde in einem klassischen Experiment genutzt, um zu demonstrieren, wie innerhalb von Gruppen Normen entstehen. Wie der soziale Einfluss auf die Entstehung von sozialen Normen funktioniert, erläutert Sozialpsychologe Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Judith Balzukat, M. Sc. in diesem Video.
Empathie beschreibt die Fähigkeit, sich in eine andere Person hineinzuversetzen und mit einer anderen Person mitzufühlen. Wie sich Empathie von Mitgefühl unterscheidet, welche Bedingungen empathisches Verhalten fördern, ob manche Menschen empathischer sind als andere und welche Rolle Empathie im Alltag spielt, erklärt Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Judith Balzukat, M. Sc.
Die Bewegung Fridays for Future hat offensichtlichen Erfolg darin, das Denken der Menschen zu beeinflussen und so sozialen Wandel herbeizuführen. Aber wie genau können Minderheiten wie Fridays for Future ein Umdenken bewirken? Was passiert bei Menschen, wenn sie mit solch neuen Gedanken konfrontiert werden? Wie der soziale Wandel funktionieren kann und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, erläutert Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Yvonne Emig, M. Sc.
Am 1. Oktober 2019 unterzeichnete die HSU die Charta Familie in der Hochschule und trat dem Verein Familie in der Hochschule e.V. bei.
Nach langen und intensiven Vorarbeiten der zivilen Gleichstellungsbeauftragten Doris Konkart konnte Joachim Manzel am 1.Oktober 2019 in Saarbrücken als Vertreter der Hochschulleitung der HSU die Charta Familie in der Hochschule unterzeichnen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins Familie in der Hochschule e.V. ist die HSU damit Teil eines Netzwerkes geworden, dem bereits 122 Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angehören. Sie verpflichtet sich damit, die in der Charta festgelegten Standards für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten umzusetzen und einzuhalten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer wertschätzenden, familienorientierten Führungskultur, familiengerechten Studien- und Arbeitsbedingungen, einer angemessenen Infrastruktur, Gesundheitsförderung sowie einem regen Erfahrungsaustausch mit Institutionen und Interessenvertretungen.
Joachim Manzel und Doris Konkart zeigen die Charta Familie in der Hochschule.
In Anschluss an die Unterzeichnung wurden die neu erarbeiteten Positionspapiere des Vereins zu den Themen Pflege und Familienbewusste Führung vorgestellt und es bestand die Möglichkeit zum Kennenlernen der vielen Arbeitsgruppen des Vereins. Weitere Informationen zum Familie in der Hochschule e.V. erteilt Ihnen gerne die zivile Gleichstellungsbeauftragte.
Emotionale Ansteckung bedeutet, dass Menschen dazu tendieren, unbewusst die Gefühle anderer Menschen zu übernehmen. Wir imitieren Mimik, Gestik, Körperhaltung usw. von anderen Menschen und empfinden schließlich dieselbe Emotion wie unser Gegenüber. Wie emotionale Ansteckung funktionieren kann, erklärt Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Linnéa Nöth, B. Sc.
Am 27. September 2019 wurden die Soldatinnen und Soldaten der Luftwaffe des Studienjahrgangs 2017 zum Leutnant befördert. Für die Soldatinnen und Soldaten ist dies ein wichtiger Schritt in ihrer militärischen Karriere. Die Beförderung wird zum 1. Oktober 2019 wirksam.
Generalmajor Walter Huhn beglückwünscht die beförderten Soldaten und Soldatinnen.
In der Bundeswehr werden regelmäßig zum 1. Juli und zum 1. Oktober studierende Offizieranwärter und Offizieranwärterinnen zum Leutnant ernhannt. Für die meisten Soldaten und Soldatinnen ist dies einer der wichtigsten Schritte in ihrer militärischen Laufbahn. Der Grund für die unterschiedlichen Beförderungstermine ist das Einstellungsdatum der Soldaten und Soldatinnen: Die Luftwaffe stellt einen Teil ihrer Offizieranwärter zu einem späteren Termin ein als das Heer und die Marine.
Am 27. September 2019 traten zu diesem Anlass rund 150 Soldatinnen und Soldaten der Universität auf der Wiese hinter dem Offizierkasino an. Begleitet wurden sie dabei vom Heeresmusikkorps der Bundeswehr aus Kassel. Die Paradeaufstellung wurden von Oberstleutnant Waterholter kommandiert, dem stellvertretenden Leiter des Studierendenbereichs.
Soldaten und Soldatinnen der Luftwaffe stehe in Formation vor der Bundesdienstflagge und der Flagge der Stadt Hamburg.
Oberst Bjarne Krause, Leiter des Studierendenbereichs, begrüßte die anwesenden Gäste und die angetretene Formation und übergab das Wort an den Ehrengast, Generalmajor Walter Huhn, Stellvertreter des Kommandeurs und Chef des Stabes des Zentrum Luftoperationen in Kalkar/Uedem. Huhn betonte bei seiner Rede die besondere Notwendigkeit guter Studienleistungen und zog Parallelen zum späteren Dienst in der Truppe.
Generalmajor Walter Huhn spricht vor den Soldaten und Soldatinnen der Luftwaffe.
Nicht nur Mitglieder der Universität waren zu Gast bei der Beförderung, auch Familien, Freunde und Kameraden warteten gespannt darauf, den Namen ihrer Angehörigen zu hören.
Im Anschluss an die Beförderung fand ein Empfang im Offizierkasino statt, zu dem alle Anwesenden eingeladen waren. Begleitet wurde dieser Empfang durch weitere musikalische Einlagen des Heeresmusikkorps.
Die autoritäre Persönlichkeit zeichnet sich durch potenziell antidemokratische Einstellungen und Verhaltensweisen aus. Autoritätsgläubigkeit, Identifikation mit der Macht, Ablehnung von Schöngeistigem, Vorurteile gegenüber Minderheiten und Herabsetzung von anderen Menschen sind Merkmale dieser Persönlichkeitsstruktur. Mehr zu diesem Thema berichtet Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, M. Sc.
Kreativität ist die Fähigkeit, entweder herausragende Leistungen in Kunst oder Wissenschaft zu erbringen, aber auch nützliche Einfälle im Alltag zu haben, die neue Lösungen ermöglichen. Was kreative Menschen ausmacht und welche Situationen Kreativität fördern können, erläutert Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, M. Sc.
Prophezeiungen können Einfluss auf das Ereignis nehmen, das sie vorhersagen. Wenn Ereignisse nur deshalb eintreten, weil sie vorhergesagt wurden, spricht man von sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Warum das im Alltag eine viel größere Bedeutung hat, als manche Menschen annehmen würden, erläutert Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview mit Judith Balzukat, M. Sc.