–> Kooperationspartner werden | How to cooperate with us
Unser Ziel ist, Studierende mit dem Entwurf, der Implementierung und dem Betrieb industrieller Automatisierungssysteme vertraut zu machen.
Jede Aufgabe,
die in diesem Themenfeld liegt,
methodisch den Anforderungen an eine studentische Arbeit entspricht,
und etwa 3 bis 6 Monate Bearbeitungszeit benötigt,
kommt als studentische Arbeit (Bachelorarbeit, Studienarbeit, Masterarbeit)
(betreut durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter) in Frage.
Häufig entwickeln die Studierenden im Rahmen ihrer Aufgabe eine Methode (zum Beispiel für die Auswahl geeigneter Systemkomponenten, für die Parametrierung von Feldbussen, für die Erstellung von Steuerungssoftware oder für die Auswertung von Prozessdaten) und implementieren diese anschließend als Softwareprogramm.
Aufgrund der Mobilität unserer Studierenden haben wir mehrere Arbeiten auch mit geographisch weiter entfernt liegenden Firmen erfolgreich durchgeführt.
Mehrfach war eine solche studentische Arbeit der Einstieg in eine umfassendere FuE-Zusammenarbeit.
Unser Forschungsschwerpunkt ist der Entwurf von komplexen Automatisierungssystemen.
Wir konzipieren, entwickeln und testen
Beschreibungsmittel, mit denen Anforderungen und Lösungen für automatisierungstechnische Aufgaben beschrieben werden,
Methoden, mit denen das Engineering von Automatisierungssystemen einfacher durchgeführt werden kann,
Werkzeuge, die diese Methoden implementieren.
Beispiele für bisher von uns durchgeführte Kooperationsprojekte:
Wir haben eine Methode zur Bewertung von Schnittstellen von Engineering-Werkzeugen entwickelt und implementiert. Unter Nutzung dieser Methode haben wir neue Im- und Export-Schnittstellen von Engineering-Werkzeugen konzipiert.
Wir haben eine Software zur Unterstützung des Planers von Gebäude-Automatisierungstechnik entwickelt, die von den Bauplanern erfolgreich zur Erhebung und Dokumentation der Anforderungen in einem größeren Bauprojekt eingesetzt wurde.
Wir haben die Steuerung eines Materialflusssystems im Rechner modelliert und simuliert und damit Optimierungspotential hinsichtlich Durchsatz und Durchlaufzeit aufgezeigt.
Wir haben eine Lösung zur reproduzierbaren Positionierung von Bauteilen in einer Roboterzelle entwickelt, der industrielle Kooperationspartner hat dies zum Patent angemeldet.
Wir haben die formalisierte Prozessbeschreibung nach VDI-Richtlinie 3682 weiterentwickelt und (auf der Basis eines Software-Werkzeugs) industrielle Prozessabläufe damit so beschrieben, dass sie von den Unternehmen daraufhin optimiert werden konnten.
Wir haben eine Funksignal-Laufzeit-basierte Technologie weiterentwickelt und für die Aufgabe der Lokalisierung von hilfebedürftigen Personen adaptiert. Die Lösung wird inzwischen vom Kooperationspartner vermarktet.
Wir haben ein neues Beschreibungsmodell für Feldgeräte entwickelt, welches die Lebenszyklus-Phasen von der Spezifikation und Geräteauswahl bis hin zur Inbetriebnahme überdeckt und den Umgang mit komplexen Sensoren und Aktoren erleichtert.
Wir haben eine wissensbasierte Methode entwickelt, mit deren Hilfe verschiedene Engineering-Aufgaben für Prozessleitsysteme und Asset-Management-Systeme automatisiert werden können. Diese Methode haben wir in Werkzeugprototypen implementiert und exemplarisch erfolgreich eingesetzt.
Wir haben aufgezeigt, wie ein Planungswerkzeug mit einem SPS-Programmier-Werkzeug bidirektional Daten austauschen kann, ohne dass es zu Inkonsistenzen zwischen den Datenbeständen kommen kann.
Wir haben ein Konzept erstellt, wie ein in einem neutralen Format erstelltes und gespeichertes Steuerungsprogramm automatisch auf verschiedene SPS-Zielplattformen portiert werden kann.
Unsere Kooperationsprojekte haben eine Laufzeit zwischen 6 Monaten und mehreren Jahren.
Sie sind Hersteller oder Anwender von Automatisierungssystemen und möchten, dass das Engineering Ihrer Automatisierungssysteme einfacher, schneller, besser wird?
Dann sprechen Sie gern Herrn Dr.–Ing. Felix Gehlhoff an, damit wir im Gespräch mögliche Lösungsansätze diskutieren.
Letzte Änderung: 19. April 2024