Der Wunsch, komplexe automatisierte Systeme und Anlagen (z. B. Produktionsanlagen) gesamtheitlich optimal zu betreiben, führt zu einer Zunahme der Kopplungen zwischen vormals getrennten Regelungs- und Steuerungsaufgaben. Bedingt durch die räumliche Ausdehnung der Anlagen führt dies zu verteilten Automatisierungssystemen, in denen verschiedene Komponenten Automatisierungsaufgaben ausführen und miteinander über Kommunikationssysteme vernetzt sind. In diesem Forschungsvorhaben soll eine Methodik entwickelt und evaluiert werden welche die Systemelemente „Komponente“, „Struktur“ und „Kommunikation“ durch Merkmale beschreiben kann.
Diese Merkmale sollen mit Anforderungen in Verbindung gesetzt werden um deren Erfüllung verfolgen zu können. Um Wiederverwendung zu unterstützen sollen mögliche Automatisierungslösungen in Form von Entwurfsmustern dargestellt werden, die einerseits auf diese Merkmale referenzieren und andererseits diese erweiterten Beschreibungsmittel verwenden.
Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten am Institut für Automatisierungstechnik der Helmut-Schmidt-Universität liegt auf der Erarbeitung von Inhalt und Beschreibungsform der Entwurfsmuster.
Projektpartner:
- – Lehrstuhl für Informationstechnik im Maschinenwesen der TU München (Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser)
- – Institut für Automatisierungstechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Prof. Dr.-Ing. Christian Diedrich)
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Bearbeitet durch: M.Sc. Karin Eckert
Letzte Änderung: 25. Oktober 2017