50.000 beim Sommer des Wissens

HSU

26. Juni 2019

Vier Themenzentren. Zwölf Zelte. Fünf Outdoor-Aktionsflächen. Eine Festival-Bühne. 290 Programmpunkte. Und rund 50.000 wissensdurstige Besucherinnen und Besucher. Das war der erste Sommer des Wissens auf dem Rathausmarkt. Von Donnerstag bis Sonntag präsentierten 40 Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bei bestem Festivalwetter Forschung zum Anfassen auf dem Hamburger Rathausmarkt.

Senatorin Katharina Fegebank, die als Präses der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung die Federführung hatte, wertete den Sommer des Wissens als einen vollen Erfolg: „Ich freue mich, dass so viele Hamburgerinnen und Hamburger sowie Gäste aus aller Welt die Stadt vier Tage lang zum Campus gemacht haben. Überall interessierte und strahlende Gesichter auf dem Rathausmarkt – das zeigt die Begeisterung und das Interesse für die Wissenschaft in Hamburg. Das umfangreiche Programm hat deutlich gemacht, wie wichtig, vielfältig und gut vernetzt die Hamburger Wissenschaft ist. Gemeinsam werden hier die drängendsten Fragen unserer Zeit erforscht und zukunftsweisende Lösungen für gesellschaftliche Probleme entwickelt. Mein großer Dank geht an alle Beteiligte für Ihr Engagement für die Wissenschaft und für unsere Stadt.“

Der Sommer des Wissens fand in diesem Jahr erstmals statt. In vier großen Themenzentren und auf einer Festival-Bühne sowie Outdoor-Aktionsflächen haben rund 40 Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen vom 20. bis 23. Juni  insgesamt über 290 Programmpunkte auf dem Rathausmarkt präsentiert: Experimente, Shows, Mitmach-Aktionen und spannende Exponate zu verschiedenen Themen der Wissenschaft – und das erstmals im Herzen der Stadt. Die Themen der einzelnen Veranstaltungen reichten dabei von Klima und Umwelt über Technik, Naturwissenschaften und Medizin bis zu Kunst oder Stadtgeschichte.

Die Helmut-Schmidt-Universität war mit zwei Projekten vertreten: Univ.-Prof. Dr. Katharina Liebsch und Univ.-Prof. Dr. Wenzel Matiaske stellten mit „Das Unerwartete managen“ das Projekt „Eine Uni – ein Buch“ vor. Und Dr.-Ing. Mirco Alpen, Laborleiter an der Professur für Regelungstechnik, und Kollegen zeigten den automatisierten Flippertisch, der auch im nachfolgenden Video kurz zu sehen ist.