Univ.-Prof. Dr. Claudia Fantapié Altobelli ist seit dem 1. Juli 2017 Vizepräsidentin für den Bereich der Lehre. Sie folgt Univ.-Prof. Dr. Christine Zeuner, die das Amt seit Juli 2013 innehatte.
Claudia Fantapié Altobelli wurde 1962 in Genua (Italien) geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Von 1981 bis 1986 studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1990 wurde sie, inzwischen Wissenschaftliche Mitarbeiterin, dort mit einer Dissertation über „Die Diffusion neuer Kommunikationstechniken in der Bundesrepublik Deutschland“ zur Dr. rer. pol. promoviert.
1993/94 vertrat Sie die Professur für Internationales Marketing an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).
1994 verlieh ihr die Universität Tübingen die venia legendi für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Der Titel der Habilitationsschrift lautet „Kompensationsgeschäfte im internationalen Marketing“.
Im Oktober 1994 nahm Claudia Fantapié Altobelli den Ruf auf die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg an.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Markt- und Sozialforschung (mit besonderem Fokus auf Medien- und Werbeforschung) sowie Internationales Marketing.
Von Januar 2003 bis Januar 2004 war sie Sprecherin des Fachbereichs Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, von Januar 2011 bis Januar 2013 Prodekanin und schließlich von Januar 2013 bis Januar 2015 Dekanin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Prof. Fantapié Altobelli erhielt mehrere Auszeichnungen, u. a. 1991 den Dissertationspreis der SEL-Stiftung für technische und wirtschaftliche Kommunikation und 1995 den Wolfgang-Ritter-Preis.
Von Februar 1997 bis Juni 1998 war sie Präsidentin der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (DWG).
Im Februar 1998 war sie Mitgründerin des Hamburger Forum Medienökonomie e. V. (HFM) und ist seither dort Mitglied im Vorstand.