Laufen für den guten Zweck: 12. Solidaritätslauf

HSU

17. Juni 2024

37.000 Euro für den guten Zweck: Über 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen beim 12. Solidaritätslauf an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg unter Schirmherrschaft des Bundesministers der Verteidigung teil, darunter zahlreiche studierende Offiziere und Offizieranwärter. Die Erlöse aus Startgeldern und Spenden gehen an Organisationen, die sich um die Versorgung versehrter Soldatinnen und Soldaten sowie Einsatzkräfte von Polizei und Hilfsorganisationen kümmern. Organisiert wird der Solidaritätslauf von einer rein studentischen Initiative.

Solidaritätslauf 2024
Solidaritätslauf 2024 an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Jedes Jahr setzt sich die Universitätsgemeinschaft für einen wohltätigen Zweck ein. Der Solidaritätslauf wurde 2011 ins Leben gerufen, um Verwundete und die Hinterbliebenen von gefallenen Soldaten zu unterstützen. Die Erlöse aus Startgeldern und Spenden gehen an Organisationen, die sich um die Versorgung versehrter Soldatinnen und Soldaten sowie Einsatzkräfte von Polizei und Hilfsorganisationen kümmern. Die vorläufige Summe, die beim 12. Solidaritätslauf gesammelt wurde, beläuft sich auf 37.155,89 Euro. Nach Abzug der Kosten wird die Summe an das Bundeswehr Sozialwerk, die Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft, die Soldaten- und Veteranenstiftung des Deutschen Bundeswehrverbandes und das Soldatenhilfswerk gespendet. Die Aufteilung der Spendensumme erfolgt im Nachgang durch den Verein.

Organisiert wird der Lauf von einem Verein in studentischer Trägerschaft – die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung.

Ein Lauf für Schutz, Solidarität und Beistand

„Der Solidaritätslauf ist ein besonderes Zeichen der Solidarität und fördert den Dialog zwischen der Bundeswehr und der Gesellschaft“, so die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoğuz bei der feierlichen Eröffnung. Neben Soldatinnen und Soldaten gingen beim Solidaritätslauf auch Zivilistinnen und Zivilisten an den Start, darunter auch Vertreterinnen und Vertreter der Polizei und der Feuerwehr. „Hilf mit, lauf mit, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen und Teil der Tradition des Helfens zu werden“, schloss Frau Özoğuz die Eröffnungsrede.

Anschließend fiel der Startschuss für die verschiedenen Laufdisziplinen. Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der Halbmarathon und viele erfahrene Läuferinnen und Läufer anlockte. Zusätzlich wurden auch kürzere Distanzen angeboten: Ein 12-Kilometer-Lauf, ein 6-Kilometer-Lauf und ein 3-Kilometer-Lauf sowie einen 12-Kilometer-Marsch und einen Bambini-Lauf.

Gerade der beliebte 3km-Lauf motiviert die Soldatinnen und Soldaten in Uniformen oder individuellen Kostümen und Anzügen (bspw. die HSU-Footballmannschaft in ihrer Ausrüstung) für den guten Zweck zu laufen.

Gemeinschaft und Zusammenhalt im Fokus

Nach den sportlichen Aktivitäten feierten die Teilnehmer und Gäste gemeinsam bei der After-Run-Party, die bis spät in die Nacht andauerte. Bei Musik, Essen und Getränken konnten sich die Läuferinnen und Läufer austauschen und die positive Atmosphäre genießen. Der Erfolg dieser Veranstaltung wäre ohne die tatkräftige Unterstützung der Sponsoren, des Funktionspersonals und der Universität nicht möglich gewesen. Der Solidaritätslauf der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg hat auch in diesem Jahr wieder gezeigt, wie Sport, Gemeinschaft und Solidarität miteinander verbunden werden können.

Jährliche Solidaritätsbekundung an der HSU/UniBw H

Der Solidaritätslauf hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Institution an der HSU/UniBw H entwickelt, die den Gemeinschaftssinn stärkt und gleichzeitig wichtige Unterstützungsprojekte fördert. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und hinterließ sowohl bei den Teilnehmern als auch den Organisatoren einen bleibenden positiven Eindruck.

Auch die Organisatoren kündigten bereits an, den Solidaritätslauf im kommenden Jahr fortzusetzen.

Autor: Kapitänleutnant Fabio Nilgen Alvarez
Pressestelle HSU/UniBw H